WLAN Kabelmodem Hitron CVE 30360

[gustopn]

Dann wirst du dich wohl damit abfinden müssen.

das habe ich nicht vor

[Thyrael]

Dann bleibt entweder nur die Kündigung oder du hoffst das KDG irgendwann nachgibt, du kannst auch beides miteinander verbinden.

[vdb]

@Beaker: habs gleich mal ausprobiert. In der Hoffnung, das HITRON ist danach defekt und muss gegen ein Kabelmodem ausgetauscht werden

Zunächst mal, Internetzugang und Telefon funktionieren danach noch.

Einstellungen vorher:

Code: Alles auswählen

<script language="JavaScript">
var fw = { 
"pubFwMode":"0", 
"idsMode":"1", 
"respPingFlag":"1", 
"defaultDmzServerBase":"0|0.0.0.0|", 
"defaultDmzServer":[], 
"defaultIPv6DmzServerBase":"0|::|", 
"defaultIPv6DmzServer":[], 
"lanIpInfoBase":"192.168.0.1|255.255.255.0|1|", 
"lanIpInfo":[], 
"lanIp":[], 
"IPv4IPv6":"0", 
"DSLite":"0", 
"natMode":"1" }  

... und nachher.

Code: Alles auswählen

<script language="JavaScript">
var fw = { 
"pubFwMode":"0", 
"idsMode":"1", 
"respPingFlag":"1", 
"defaultDmzServerBase":"1|192.168.0.2|", 
"defaultDmzServer":[], 
"defaultIPv6DmzServerBase":"0|::|", 
"defaultIPv6DmzServer":[], 
"lanIpInfoBase":"192.168.0.1|255.255.255.0|1|", 
"lanIpInfo":[], 
"lanIp":[], 
"IPv4IPv6":"0", 
"DSLite":"0", 
"natMode":"1" }  

Wäre also eine Option, wenn der Austasuch nicht klappt. Wäre das nun eine Quasi-Kabelmodem-Emulation oder hat eine DMZ bei Hitron noch andere Nachteile/Problem?

Der Wechsel zu KabelDe macht mich zumindest mal schlauer

[Thyrael]

Mit einer DMZ wird das dort eingetragene Gerät zwar vor die Firewall gesetzt aber es erhält weiterhin eine lokale IP Adresse, keine öffentliche.

[koaschten]

naja, solange das Gerät nicht im DSlite Modus läuft landen so alle Anfragen tatsächlich auf dem eigenen Router, das einzige Problem das mir einfällt wären mögliche VPN Probleme bei Doppel-NAT

[Saharacruiser]

Bei 1.5 Mio KD Internet Kunden (korrigiert mich wenn das nicht stimmt, die Zahl kommt irgendwo von einem User hier) gibt es doch sicherlich mindestens ein paar Zehntausende, die Gerne Port-Forwarding etc. möchten und es bitter bereuen, dass Sie sich auf die 100 Mbit Super-Mogel-Packung eingelassen haben.

Möchte nicht einer der Leute, die ein professionelles Wissen über Virtualisierung, Forwarding, VPN etc. etc. haben, die Geschichte kommerziell anbieten?

Halbjährliche Verträge, 3-5 Euro im Monat, damit lässt sich für die Zeit der Umstellung (2 Jahre?) eine Menge Geld verdienen und macht nebenbei viele viele tausende IPv6 Versuchstiere sehr sehr glücklich !!!!

Alternativ: (managed) VServer von den Nutzern anmieten lassen und einmalige Installation/Absicherung etc. für einen Festbetrag anbieten.

Wer das gerne für mich machen möchte, meldet Euch per PN mit Leistungsumfang und Preisvorstellung.

Grüsse

[koaschten]

joah genau... und die einzige IP die bei einer Ermittlung der Staatsanwaltschaft dann auftaucht ist die deines vServers...

[Beaker]

Wäre also eine Option, wenn der Austasuch nicht klappt.

Sehr schön! Die Konfig landet im Tresor...

Wäre das nun eine Quasi-Kabelmodem-Emulation oder hat eine DMZ bei Hitron noch andere Nachteile/Problem?

1. Wie Thyrael schon geschrieben hat, bekommt der Router hinter dem Hitron jetzt keine öffentliche IP. Das hat keinen Einfluss auf die Funktion, wird aber bei Dyndns interessant. Der Dyndns-Client im Router kann jetzt nicht mehr, wie sonst üblich, die IP der WAN-Schnittstelle nehmen, sondern braucht einen externen Dienst, wo er die IP abfragt. Wenn es diese Option in Deinem Router nicht gibt, hast Du ein Problem. (Tomato kann es. DD-WRT hat da gar keine Einstellmöglichkeit, vielleicht checken die immer extern, hab ich nicht geprüft...)

2. Das Netz 192.168.0.x ist jetzt das Transitnetz zwischen Hitron und Router. Diese IPs darfst Du also nicht mehr im Lan hinter dem Router benutzen. (Dann halt die 192.168.1.x, o.ä...)

3. Du hast eine zusätzliche Kiste, die Kabelsalat macht und Strom verbraucht. Okay, mit reinem Modem+Router wäre das nicht anders. Ich bezweifle, dass ein pures Modem viel weniger zieht. Und selbst, wenn das Hitron meinen Anforderungen genügt hätte, würde ich einen extra Router einsetzen. Das Hitron kann von Dritten (KD) beliebig abgefragt und umkonfiguriert werden. Damit ist es nicht vertrauenswürdig und ich werde einen Teufel tun, da meinen Dyndns-Account oder das WLAN-Kennwort einzutragen.

4. Das zusätzliche NAT im Hitron geht natürlich auf die Performance. Ich kann das zwar nicht quantitativ belegen, aber seit ich das Hitron habe, fühlt sich die Surferei manchmal etwas hakeliger an, wenn gleichzeitig sehr viele Verbindungen im "Frosch" laufen. (Weiß jemand, wie viele NAT-Verbindungen das Hitron verwalten kann?) Ist aber eher selten und nicht wirklich tragisch.

5. Mit dem Hitron bist Du "IPv6-ready", kannst also jeden Moment umgestellt werden. Danach ist dann Essig mit NAT und DMZ...

Abgesehen von Punkt 1, welcher routerspezifisch ist, kann eigentlich nur Nr. 5 zum echten Problem werden. Aber das ist Geschmackssache. Das fehlende Port-Forwarding würde mich zwar stören, aber ich habe schon einige Lösungsansätze im Kopf und hätte eigentlich auch gerne IPv6. Daher betrachte ich die mir drohende Umstellung eher als Herausforderung.

[VBE-Berlin]

5. Mit dem Hitron bist Du "IPv6-ready",

Wenn Du das nicht bist, brauchst Du irgendwann neue Technik!
Früher oder später wird jeder umgestellt, bei jedem Provider.

MB-Berlin

[Beaker]

Früher oder später wird jeder umgestellt, bei jedem Provider.

Die Frage ist nur, wann und wie. Für Power-User hat die aktuelle Lösung von KD eine Menge Nachteile. Da kann man verstehen, wenn viele das eher noch hinauszögern wollen, bis mehr Provider IPv6 anbieten und man IPv4 nicht mehr so dringend braucht oder KD vielleicht irgendwann echten Dual-Stack Betrieb hat. (Bei IPv4 war man als KD-Kunde auch mal hinter einem NAT, bis KD auf öffentliche IPs umgestellt hat...)