Native IPv6 mit KDG

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Winchester
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Re: Native IPv6 mit KDG

Beitrag von Winchester »

Ist natürlich doof mit der Fritte. Aber wie ich schon mal in nem anderen Thread geschrieben habe, kann man IP Adressen ja nicht wahllos irgendwie verteilen, sondern die IP Adressen sind jeweils in Subnets organisiert. Und KD wird sich damals schon was bei gedacht haben das ein Anschluss 2 IPs bekommen kann und somit die Subnets entsprechend groß ausgelegt hat pro Segment oder pro CMTS. Ein verkleinern der Subnets wird vermutlich vom Aufwand zu groß sein nur um ein paar IPv4 Adressen frei zu bekommen. Für ein auslaufendes Protokoll würde ich das als nicht wirtschaftlich empfinden. Der Rollout von IPv6 im Netz wird schon teuer genug sein, aber daran führt ja kein Weg vorbei und IPv6 ist nun mal die Zukunft.

@MB-Berlin
Auch das von RcRaCk2k beschriebene Dual Stack ist im Grunde ein CGN, nur mit anderer Technik. Wobei der Aufwand für den Provider in meinen Augen gleich groß ist. Der Vorteil vom echten Dualstack mit privaten IPs gegenüber DS-Lite ist nur das es keine Maschine braucht die Datenpakete in einen Tunnel ein und auspacken muss, sondern direkt genattet werden kann, was weniger Hardware Resourcen beansprucht.

Eingehende Verbindungen sind aber so auch nicht direkt möglich. Ein UPnP Dienst könnte auf dem NAT Router des Providers wohl laufen, aber es ist und bleibt eine Krücke. KD Kunden sind zwar im Moment dann die Gekniffenen, aber das wird sich in nächster Zeit bessern, wenn immer mehr Dienste und Anbieter auf IPv6 umschwenken.

Ich bin online mit IPv6 über Vodafone Dual-Stack-Lite, Router Vodafone Fritz!Box 6660, SamKnows Internet Monitoring