Das ist Quatsch! Es ist eindeutig in den Landesmediengesetzen festgelegt, dass die ÖR (je nach Land unterschiedlich viele) ANALOG verbreitet werden müssen, solange es auf der jeweiligen Plattform Analogübertragung gibt.KDNewbie hat geschrieben:Für mich ist die Mitteilung relativ eindeutig:berlin69er hat geschrieben:Wenn die Vorgabe aber von den jeweiligen LMA kommt, kann die ARD noch so viel wollen & KDG dürfte auch nicht...KDNewbie hat geschrieben:Die ÖR haben die analoge Verbreitung zum 30.04.2012 eingestellt, das hatten wir doch auch schon alles
Man hätte damals natürlich auch gleich Nägel mit Köpfen machen können & im Zuge der Analog Abschaltung über SAT, bei den LMA um Änderung der Vorgaben bitten können. Letztlich hätte KDG aber neue Empfangstechnik zumindest stark subventionieren müssen, denke ich...
die ÖR haben die analoge Verbreitung zum 30.04.2012 eingestellt. Da analog Bestandteil der Einspeiseverträge war, wurde in den Kabelnetzen noch bis 31.12.2012 analog verbreitet, also dem Datum, zu dem die Einspeiseverträge gekündigt wurden.
Mit der allseits bekannten Konsequenz dass KDG nun den Streit auf dem Rücken der eigenen Kunden austrägt und sukzessive die Qualität und Quantität der digitalen ÖR Sender herunterfährt in der wagen Hoffnung die ÖR doch noch zu einem Einlenken zu bewegen.
KDNewbie
Das heißt, es ist ein gewisses Reduktionspotential vorhanden auf rund 20, ansonsten bleibt nur die Möglichkeit analog KOMPLETT einzustellen. Dann würden die MustCarry Regelungen keine Anwendung mehr finden.
Dem stehen aber wiederum etliche Verträge mit Wohnungsgesellschaften entgegen und ein immer noch starker Anteil der nur-oder-auch Analogseher - auch in Netzen, die keine Grundverschlüsselung (mehr) kennen. Alle relevanten KNBs haben analog nach wie vor im Programm und haben nicht vor in absehbarer Zeit da auszusteigen.
Aufgrund der Frequenzknappheit bei KDG wäre es dort aber angebrachter als anderswo an die Grenzen dessen heranzugehen, was gemacht werden muss.
Selbst mit - sagen wir mal - 5 Kanälen, die von analog auf digital umgewidmet würden, wäre ja schon etwas Substanzielles machbar.