Vodafone sagt sich von Telekom los

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PrinzVonBillAir
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Re: Vodafone sagt sich von Telekom los

Beitrag von PrinzVonBillAir »

Auch bei einer GmbH, welche zwar keine Aktien-, aber eine Kapitalgesellschaft darstellt, werden Beschlüsse auf einer Versammlung der jeweiligen Anteilseigner gefasst. Je nach Ausgestaltung des Gesellschaftervertrags ist eine entsprechende Mehrheit erforderlich. Bei einem 99:1 Verhältnis kann jedoch allgemein davon ausgegangen werden, dass die Mehrheitsverhältnisse des entsprechenden Gesellschaftervertrags erfüllt sind. Insofern wäre ein Rechtsformwechsel in eine AG oder KGaA quasi mittels "eigenem" Beschluss möglich. Natürlich steht jeglichen Anteilseigner der Klageweg offen, jedoch ist im UmwG auch geregelt, dass jedem Anteilseigner bei Widerspruch gegen den Umwandlungsbeschluss eine Barabfindung zusteht. Ob bei einer derartigen Mehrheit wirklich große Erfolgschancen bestehen, diese Barabfindung abzulehnen, vermag ich nicht zu beurteilen, denn klar ist auch: Auf hoher See und vor Gericht...,Realistisch gesehen wäre dieses eine Prozent (wenn es denn wirklich nur ein Prozent sind) sicherlich auch "übernehmbar". Ich vermute, wie schon angesprochen, andere Gründe. Aber ehrlichgesagt ist es mir auch recht egal, warum/weshalb dies nicht geschieht/geschehen ist.
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