Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/CommScope-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom- bzw. Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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Okey, dann ist ja eigentlich das Dual-Stack - also der gleichzeitige Betrieb von IPv4 und IPv6 Adressen - der optimale Fall. Ich meine, das wird auch noch in den nächsten Jahren der Fall sein. IPv4 wird auch mich noch überleben Ob man dann IPv6 bis auf den Client durchlässt, muss man sehen. Ich sehe im Moment für mich aber keine Vorteile dadurch. Eher Nachteile.
Andere Frage an dieser Stelle: Braucht man dann eigentlich noch NAT bei IPv6 Adressen? Wer fährt denn nativ IPv6 hier ... ?
eyespeak hat geschrieben:Ob die 6360 bei IPv6 only denkt NAT machen zu müssen. Aber da es den Anschluss nur mir Dual-Stack gibt, ist die Frage eher sinnfrei
Genau das sit sie, selbst wenn es den Anschluss mit IPv6 only geben würde, würde es keine NAT geben. Die Clients erhalten eine global routbare IPv6 Adresse.
Eine global routbare IPV6 schon. Nur leider nicht statisch sondern von Zeit zu Zeit wechselnd. Das heisst, auch ein NAS und alle anderen Geräte Zuhause wechseln ihre IPV6 gelegentlich, von KDG Ferngesteuert (DHCPv6-PD). Statisch konfigurierte Portweiterleitungen funktionieren nur bis zum nächsten Wechsel der IPv6. Auf NAS aus dem lokalen Netz über eine statische IPV6 zugreifen, geht auch nicht mehr.
Will man nicht, dass das ganze lokale Netz Zuhause nach der KDG-Musik tanzt und gelegentlich alle IPv6 Adressen ändert, muss man weiterhin die unique local addresses (ULA) zuweisen und NAT auch bei IPV6 verwenden. Viele Provider schaffen es leider, die Vorteile von IPv6 durch neue Einschränkungen fast vollständig zunichte zu machen.
Verstehe, dabei war doch die weltweit eindeutige Adresse der größte Vorteil von IPv6 ... Und warum macht das KDG? Weil ... "Das kann man keinen Kunden zumuten" oder wie?
