schlontz hat geschrieben:aus Wiki:
In den Medien wird öfter der Begriff (Internet-)Tauschbörsen verwendet. Dieser Begriff spielt auf die Variante des Filesharing an, bei der sich der Nutzer dazu verpflichtet, anderen Nutzern über das Internet eine Auswahl seiner Dateien zur Verfügung zu stellen und er im Gegenzug die Möglichkeit erhält, auf Dateien anderer Teilnehmer zuzugreifen. Die Bezeichnung Kopierbörse wäre jedoch eigentlich korrekter, weil die Daten von Computer zu Computer kopiert werden, ohne dass das Original selbst den Besitzer wechselt. Dabei muss darauf hingewiesen werden, dass die Bezeichnung Tauschbörse hauptsächlich in „fachfernen“ Kreisen (also etwa in Politik und Medien) verwendet wird, die Nutzergemeinde jedoch größtenteils von Filesharing oder, wenn speziell auf den Austausch untereinander hingewiesen werden soll, von Peer-to-Peer-Filesharing (P2P-Filesharing) spricht.
Also nix Filesharing, da kein Dateiaustausch stattfindet. Zählen dann die OCHs nicht dazu!
Die "Definition" (sofern überhaupt von einer Definition gesprochen werden kann) sagt GAR NICHTS über OCH aus.
Weiterhin findet bei OCH sehr wohl ein Dateiaustausch statt (oder was glaubst du, woher die Dateien, die bei den OCH liegen, stammen)...
Einziger Unterschied von OCH gegenüber P2P-FS ist, dass derjenige, der die Datei hochlädt, sie nur einmal zum OCH hochlädt und danach den Link verteilt.
Diejenigen, die die Kopie der Datei haben wollen, laden dann direkt vom OCH und nicht vom ursprünglichen "Besitzer"/Uploader.
Damit wird das Tempo für den Downloader extrem angehoben, da die DL-Bandbreite damit nicht mehr von der UL-Bandbreite des Uploaders abhängig ist.
Trotzdem geht's auch bei OCH primär um den Dateiaustausch (= file sharing)...
Über legale oder nicht ganz so legale Dateien ist dabei noch kein einziges Wort gesagt - es geht bei OCH einfach nur um den Dateiaustausch!
Du sollst auch nicht nach dem Mund anderer reden, aber Deine Meinung ist ja allgemein bekannt. Du denkst immer nur an das Wohl derjenigen die unter den "Powerusern" leiden müssen.
Anscheinend bist du ja genau so ein Poweruser, der nicht einsieht, dass das, was er tut, nichts mehr mit jeglichem vernünftigen Verhalten zu tun hat.
Frei nach dem Motto: "Auf der Autobahn ist keine Geschwindigkeitsbegrenzung, also kann ich auch mit 200+ km/h da langbrettern und alle anderen Leute mit Lichthupe und dichtem Auffahren nach rechts scheuchen, weil ICH will schnell ans Ziel".
Mit ein bisschen Rücksicht auf die anderen Leute - und dazu gehört nunmal auch, dass man sich überlegt, ob man WIRKLICH alle möglichen Dateien von überall herunter laden muss, kommt man viel weiter als mit dem blanken Egoismus.
Natürlich macht es Sinn 200 Mbit zum surfen und Youtube zu buchen, Netflix, Amazon und Co verursachen überhaupt keinen Traffic (werden nur willkürlich nicht gedrosselt) und KD hat das beste Netz wo geben tut...
Und wieder so eine Schwachsinnsaussage.
Welche Geschwindigkeiten die Leute buchen (und wie viel Geld sie dafür "hinblättern"), hat doch nichts damit zu tun, ob sie diese Geschwindigkeit auch andauernd voll ausreizen.
Wenn es den Leuten wichtiger ist, dass sie aus dem Home-Office auch mal mit vernünftiger Geschwindigkeit arbeiten können (d.h. auch Dateien auf den Server vom Arbeitgeber kopieren können), bleibt meist nur der Griff zu solchen Tarifen.
Denn wie schon beim ADSL ist i.d.R. nicht der Download das Problem, sondern viel mehr der Upload - und hier glänzt Vodafone (im negativen Sinne) im Kabelnetz mit dem Faktor 1:16, während bei der Telefonkabelkonkurrenz zumindest ein Faktor 1:8 [ADSL-2 mit Annex J] oder sogar 1:2.5 [VDSL-100] möglich ist.