Geschäftsjahr 2014/15

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Silverio
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Re: Geschäftsjahr 2014/15

Beitrag von Silverio »

Ja, da gibts schon immer mal Hindernisse.
Hier bei uns geht das alles ein bisschen einfacher / schneller.
Da Strom- / Gas- / Wasser- und nun auch Glasfaser-Leitungen den Stadtwerken gehören. :)
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
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twen-fm
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Re: Geschäftsjahr 2014/15

Beitrag von twen-fm »

In Berlin ist das leider nicht der Fall:

Strom=Vattenfall
Gas=Gasag
Wasser=Berliner Wasser Betriebe
Glasfaser= ?

Daher wird es hier nie solche Stadtwerke-"City-Carrier" wie anderswo geben...
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Silverio
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Re: Geschäftsjahr 2014/15

Beitrag von Silverio »

Aber die gibt's ja auch in anderen Städten. Das müssen nicht immer Stadtwerke sein.
In München gibt's m-net, das sind sogar die Stadtwerke, in Köln netcologne. Das ist so ein mischmasch aus energieversorger und anderen.

In Schleswig-Holstein machen das allermeist Stadtwerke.

In Hamburg gibt's leider noch keine richtige Strategie. Allerdings haben die die Netze weitgehend zurück gekauft, jetzt gehören Stromnetz, Wassernetz, Fernwärmenetz und wenn ich recht weiß, auch das Gasnetz wieder der Stadt.

Dennoch wäre hier der Aufbau eines Glasfasernetzes sicher nicht sinnvoll. In Hamburg ist das bestehende Netz von Telekom, KD und einigen lokalen Anbietern, einfach zu gut und zu dicht.
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twen-fm
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Re: Geschäftsjahr 2014/15

Beitrag von twen-fm »

Von Anbietern wie m-net oder NetCologne können wir hier in Berlin nur träumen, das ist es was ich mit meinen Beitrag sagen wollte. Hier gibt es nur die KDG (VF), TeleColumbus (PrimaCom und ex-DTK) sowie in kleineren Rahmen die Telekom mit ihrem Produkt "TeleVision". Falls es noch andere kleinere Anbieter gibt, laufen diese eher unter "ferner liefen". Eine "echte" neue Konkurrenz für die Platzhirsche wird es hier in Berlin wohl nie geben.
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mattb
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Re: Geschäftsjahr 2014/15

Beitrag von mattb »

Da in unserem Fall wie weiter oben beschrieben 100 km Glasfaser neu verlegt worden sind (soweit ich gesehen überwiegend per Spülbohrung) und 250 Kvz neu aufgestellt worden sind, wird das wegen
Silverio hat geschrieben: Kabel verlegen, unterirdisch oder auch oberirdisch ---> Baugenehmigung notwendig
nicht ohne Genehmigung abgegangen sein, daher
Uli22 hat geschrieben: Falsche Annahme. Für Vectoring ist kein Bauantrag nötig. Der Bauantrag wird für ein VDSL-Netz mit den notwendigen KVz gestellt.
richtige Annahme und wird vermutlich auf die meisten Fälle von Vectoring Ausbau zutreffen, weil es in den betroffenen Städten über ADSL kaum oder nur sporadisch hinausgegangen ist.
Silverio hat geschrieben: Aber das Transportmedium an sich, als "schlecht, da shared" und den Klingeldraht als "gut, da nicht geshared" darzustellen, ist eben nicht die ganze Wirklichkeit.
Soweit würde ich auch nicht gehen. Aber wenn ich mir ansehe, wie sich KD auf der einen Seite ständig mit seinem Glasfaser Hyper Mega Highend Performance Netz brüstet - auf der anderen Seite aber die bekannten Speed Probleme herrschen und im TV Bereich Lücken im Angebot bestehen, sowie die Öffi HDs heruntergerechnet werden müssen, um Kapazitäten zu sparen, dann haut da irgendwas nicht hin.

Sicher - auf der anderen Seite hat auch die Telekom ihre Probleme, weil sie den Breitband-Schuss recht spät gehört hat und nun versucht aufzuholen. Von Performance Einbrüchen nach einem solchen Ausbau habe ich aber noch nie etwas gehört...

Die Sache mit regionalen Carriern funktioniert in der Tat nur unter bestimmten Rahmenbedingungen. So einen gab es hier auch mal; bei denen hatte ich Ende der 90er/Anfang der 2000er noch bei meinen Eltern wohnend die erste ISDN "Flat" mit 10 GB und war damit der Held. :grin: Leider ist dieser Anbieter dann in die Tropolys Gruppe übergegangen, die später ihrerseits in Versatel auf-/untergegangen ist. Von der Sorte gab es noch weitere in mittelgroßen Städten im Osten. Alle weg bzw. ebenso Versatel geworden und damit praktisch von der Bildfläche verschwunden. Sprich: Regionale Carrier brauchen auch immer eine kritische Größe, sonst wirds auf Dauer nichts. Und haben sie die durch Allianzen erreicht, kommt ein Großer und ab geht die Post.