Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

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twen-fm
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von twen-fm »

Wie dem auch sei, das Problem ist nicht die Telefonie, sondern das die gebuchte Geschwindigkeit in keinen Zeitpunkt des Tages erreicht wird, obwohl das hier ein brandneues Hausnetz ist. Aber gut, das Problem ist allseits bekannt und ich kann da wohl nicht sehr viel tun. Beschwert haben sich viele, getan wird noch nichts. Also heisst es da nur, abwarten und sehr viel Geduld haben. :kaffee:
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spooky
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von spooky »

Eigentlich ging es ja auch mehr auf Abraxxas dann, weil er der Meinung sei, dass Telefonie von der Telekom grundsätzlich angeboten werden muß.
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twen-fm
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von twen-fm »

Das weiss ich. Ich wiederhole nochmals, das ich der Frau bei meiner Hausverwaltung gefragt habe, warum die Telekom hier nichts gemacht hat und sie sagte mir, das der Magenta Riese kein Angebot abgegeben (!) und kein weiteres Interesse gezeigt hat. Dabei sind die doch auf ziemlich jedes Angebot interessiert, was Neubauprojekte angeht.
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okatomy
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von okatomy »

Soviel ich weiss muss die Telekom aktiv beauftragt und bezahlt werden ein Gebäude zu versorgen. Also auf ein Angebot der Telekom hätten die da wohl lang warten können.

Vermutlich hat Vf-KDG mit Ihren Mehrnutzerverträgen und der sicheren Einnahmen über Nebenkosten durch Zwangsverkabekung von 180 Wohnungen da einfach sich durch Baukostenzuschuss oder ähnliches eingekauft.

Letztlich geht es also immer ums Geld, und der Mieter ist hier sehr benachteiligt und seiner freien Anbieterwahl beraubt.

Da müsste gesetzlich viel mehr passieren und solche Gebietsmonopole gehören verboten.

Ich sehe da leider nicht wie man aus der Sache raus kommt ausser Umziehen. Was dem Vermieter in Ballungsgebieten egal sein wird, Leerstand hat er keinen zu befürchten.
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twen-fm
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von twen-fm »

Umziehen? Ich bin aus einer 112 Jahre alten Schrottwohnung in eine menschenwürdige und vor allem altersgerechte Neubauwohnung gezogen, wo die Mietkosten durch einen Wohnungsberechtigungsschein mit Dringlichkeit bezuschusst wird (und wie es mit dem Wohnungsmarkt hier in Berlin aussieht, sollte lieber nicht gefragt werden, ich war über ein Jahr auf der Warteliste!). Ausserdem: Mit einer fast 80-jährigen pflegebedürftigen Mutter nochmals umziehen? Kommt sicher nicht in Frage. Das sich VFKD bei der Hausverwaltung mit schönen Worten eingeredet hat, ist mehr als klar. Das würden alle andere Kabelnetzbetreiber genauso machen...
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von reneromann »

spooky hat geschrieben: 03.01.2018, 20:33 Eigentlich ging es ja auch mehr auf Abraxxas dann, weil er der Meinung sei, dass Telefonie von der Telekom grundsätzlich angeboten werden muß.
Schau mal hier...
Gesetzlich MUSS die Telekom also an jedem Ort die Grundversorgung sicherstellen - es bleibt ihr dabei jedoch vorbehalten, wie sie den Anschluss realisiert (sprich: Die Telekom kann den Telefonanschluss auch über ihr Mobilfunknetz und/oder per Richtfunk realisieren. Einen Anspruch auf eine DSL-Versorgung und/oder sogar einen VDSL-Anschluss gibt es nicht.

Und ja, so wie es okatomy schon schrieb:
Die Telekom muss aktiv vom Eigentümer beauftragt werden, eine Leitung zu legen - von sich aus wird sie nichts machen.
Und wenn die Hausverwaltung dann auch noch auf einen Baukostenzuschuss oder sogar die kostenlose Errichtung der Anlage (gegen einen langlaufenden MNV-Vertrag) erwartet, hat sie sich bei der Telekom komplett geschnitten.
Wobei natürlich im Gegensatz ein Telekomanschluss immer nur dann bezahlt werden muss, wenn auch wirklich ein Mieter im Objekt wohnt - während MNV nach Wohneinheiten abgerechnet werden - und zwar unabhängig davon, ob dort jemand wohnt oder nicht.

Was die freie Anbieterwahl anbetrifft: Ja, der Mieter ist hier stark in seinen Grundrechten eingeschränkt - aber das ist halt das Problem, dass hier einerseits die Interessen des Vermieters und die des Mieters gegeneinander abgewogen werden müssen.
Der TE könnte natürlich jetzt bei der Telekom einen Neuanschluss beauftragen und selbst bezahlen, sofern der Vermieter die Errichtung desselben Anschlusses gestattet. Aber da sollte man sich nicht wundern, wenn dort schnell mal 4- oder 5-stellige Beträge verlangt werden, wenn das Haus wirklich noch nicht erschlossen wurde.
spooky
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von spooky »

@reneromann
Wenn kein Telefonanschluß vorhanden ist, muß die Deutsche Telekom als Nachfolger der Bundespost mir als Privatmann einen Telefonanschluss realisieren. Sie muß nicht dafür sorge tragen, dass darüber Internet läuft.

Und es ist ja Telefonie an dem Standort vorhanden halt über Kabel.
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von reneromann »

spooky hat geschrieben: 03.01.2018, 22:14 @reneromann
Wenn kein Telefonanschluß vorhanden ist, muß die Deutsche Telekom als Nachfolger der Bundespost mir als Privatmann einen Telefonanschluss realisieren. Sie muß nicht dafür sorge tragen, dass darüber Internet läuft.
Richtig - genau was ich schrieb...
Die Telekom kann dafür klassischen Klingeldraht verwenden - sie kann aber auch auf andere Techniken wie Mobil- oder Richtfunk zurückgreifen...
Ob darüber mehr als eine einfache analoge Telefonverbindung aufgebaut werden kann, ist für die Grundversorgung völlig egal
Und es ist ja Telefonie an dem Standort vorhanden halt über Kabel.
Aber nicht von der Telekom - und da VFKDG den Anschluss nicht für die Telekom freigibt, muss die Telekom bei Beauftragung eines Festnetzanschlusses selbst tätig werden und kann nicht auf den Kabelnetzanschluss von VFKDG verweisen [außer VFKDG würde jetzt auf einmal der Telekom eine Leitung über ihr Kabelnetz "vermieten"] ;-)
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von spooky »

@reneromann
Es gibt in diesem Haus Zugang zu Telekommunikationseinrichtungen, deshalb muß die Telekom garnichts.
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Re: Support Kabeldeutschland/Vodafone macht nichts dagegen

Beitrag von VBE-Berlin »

reneromann hat geschrieben:Die Telekom muss aktiv vom Eigentümer beauftragt werden, eine Leitung zu legen - von sich aus wird sie nichts machen.
Und wie macht man das? der Bauherrenservice erstellt ein Angebot über die zu erwartenden Kosten.
Und das kam hier anscheinend nicht.

In Berlin kein Einzelfall. Die Telekom ist nicht mehr an allen Objekten interessiert.
Nur wenn es sich richtig lohnt und keine Konkurrenz da ist, machen sie was.
reneromann hat geschrieben: während MNV nach Wohneinheiten abgerechnet werden - und zwar unabhängig davon, ob dort jemand wohnt oder nicht.
Was so auch schon seit Jahren nicht mehr stimmt.
Aus welchen Vorzeiten sind deine Vertragskenntnisse im Kabelbereich?
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