Frage Modemwechselgebühr

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PiCaReL
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Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von PiCaReL »

Servus @all,
mal eine kurze Frage an die Füchse hier zum Thema Vertragsrecht :streber:
Ich habe an meinem Anschluss schon immer eine freie Fritzbox 6490 betrieben und mit erscheinen der neuen Box 6591 diese am ersten Tag der Verfügbarkeit geordert und auch erhalten.
Die Homebox 6591 wurde von mir nur 5 Tage getestet und ist durchgefallen ( Gründe stehen hier im Forum ) so das ich meinen Modemtausch und die Homeboxfunktion widerrufen habe. Der Vertrag läuft zu den alten Konditionen weiter.
Die Box wurde innerhalb der Frist zurück gesendet - dieses wurde bestätigt (Paketeingang) und die FritzBox 6591 ist aus meinem Kundenkonto entfernt.
Gestern kam die neue Rechnung und es ist eine Modemtauschgebühr von 30 Europas verzeichnet.
Jetzt frage ich mich ob trotz Widerruf und Rücksendung diese Gebühr rechtens ist ...
Vielleicht gibt es hier ja Erfahrungen ... Ich wollte erst einmal hier die Frage in den Raum werfen ehe ich die Hotline bemühe (Feiertage)
An meinem Anschluss hängt seit dem wieder die die freie Box 6490 und läuft wie ein Uhrwerk.

Danke für die Aufmerksamkeit
Grüße aus dem Süden der Republik :fahne:
reneromann
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Re: Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von reneromann »

Ob die Gebühr auch bei einem Widerruf rechtlich in Ordnung ist, kann dir hier niemand abschließend genau erklären. Dafür müsstest du schon mal einen Anwalt befragen.

Bedenke aber bitte: Je nachdem, wann die Rechnung gestellt wurde, kann es hier durchaus zu Überschneidungen zwischen Rechnungsstellung und Bearbeitung des Widerrufs gekommen sein.
PiCaReL
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Re: Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von PiCaReL »

Danke für Deinen Beitrag - vielleicht ist ,,rechtlich,, auch falsch ausgedrückt.
Wollte einfach mal wissen wie es erfahrungsgemäß gehändelt wird denn ich werde ja nicht der erste in dieser Situation sein.
Alternativ dann natürlich der Anruf bei Vodafone nach Ostern.

Ach ja: die Widerrufsbestätigung durch Vodafone ist vom 02.04. also 16 Tage her. In der Rechnung sind die 4 Tage Benutzung Homebox auch mit Centbeträgen abgebildet so das Zeit gewesen wäre die 30 Euro zu streichen.


Grüße :fahne:
reneromann
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Re: Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von reneromann »

PiCaReL hat geschrieben: 19.04.2019, 09:50 Ach ja: die Widerrufsbestätigung durch Vodafone ist vom 02.04. also 16 Tage her. In der Rechnung sind die 4 Tage Benutzung Homebox auch mit Centbeträgen abgebildet so das Zeit gewesen wäre die 30 Euro zu streichen.
Hattest du denn vorher schon einen Standard-Router, den du gegen eine 6591 getauscht hast?
Ggfs. wird dir nämlich der (selbst veranlasste) Austausch des Standard-Geräts (also quasi die Versand- und Handlinggebühren) in Rechnung gestellt -- ist ja nicht so, dass das Hin- und Her der Boxen kostenlos wäre.
PiCaReL
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Re: Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von PiCaReL »

Servus - ja ich habe selbstverständlich den Standart-Router Arris irgendwas aber der schläft schon seit Ewigkeiten im Keller ... der wäre, wenn ich die 6591 behalten hätte, an Vodafone zurück gegangen.
Das Gerät war nicht auf Reisen liegt immer noch im Keller und ist als Router in meinem Kundenkonto hinterlegt.

Freundliche Grüße :grin:
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Skykeeper
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Re: Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von Skykeeper »

Ich halte mich hier raus, keine Lust mehr mich mit Trollen zu unterhalten. Führt zu nichts weil du willst einfach nichts dazu lernen oder stellst dich absichtlich Dumm.

:kater:

Anstatt zuzugeben das du falsch liegst, schreibst du weiterhin Nonsens um dich besser zu fühlen. Das ist echt traurig.
PiCaReL
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Re: Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von PiCaReL »

Servus - Leute nicht zoffen bitte :anbet:

Ich werde nach den Osterfeiertagen beim Kundendienst anrufen und um Stellungnahme bitten. Die knapp 2 Euro Nutzunggebühr Homebox (Tag genau abgerechnet) stehen nicht im Feuer und die zahle ich auch gern. Aber die Wechselgebühr wirft bei mir halt Fragen auf ...

@ Skykeeper - Danke für Deine Erklärung und das entsprechende suchen der Textpassagen denn genau so würde ich es auch sehen (wollen)

Ich melde mich auf alle Fälle noch mal und berichte wie die ganze Geschichte ausgegangen ist. :streber:

Wünsche allen ein frohes Osterfest mit Rührei und Hasenbraten oder so ähnlich :flöt:

Grüße aus dem Süden
Samchen
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Re: Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von Samchen »

Die Gebühr wird berechnet, wenn die Rechnungslegung früher war, als der Widerruf. In diesem Fall wird die Gebühr erstmal berechnet, dann auf der nächsten Rechnung gutgeschrieben.
reneromann
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Re: Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von reneromann »

Skykeeper hat geschrieben: 20.04.2019, 01:18 Ich halte mich hier raus, keine Lust mehr mich mit Trollen zu unterhalten. Führt zu nichts weil du willst einfach nichts dazu lernen oder stellst dich absichtlich Dumm.
Ich glaube eher, dass DU hier trollen wolltest. Ich erinnere nochmal an deine ersten Worte hier im Thread:
Skykeeper hat geschrieben: 19.04.2019, 23:33 Bitte hört auf solchen Quatsch zu schreiben, eventuell glauben Leute das auch noch.
Anstatt zuzugeben das du falsch liegst, schreibst du weiterhin Nonsens um dich besser zu fühlen. Das ist echt traurig.
Wer ist hier langsam zurückgerudert? Du - nachdem man dir vorgeführt hat, dass deine initiale Aussage schlichtweg falsch war.
Wenn du in deinem ersten Post schreibst, dass ausschließlich die Rücksendegebühren bezahlt werden müssen, jetzt aber schon einlenkst, und auf einmal (kleinlaut) zugibst, dass auf einmal doch noch die gezogenen Nutzungen bezahlt werden müssen, dann macht das deinen ersten Post nicht unbedingt glaubwürdiger. Oder meins du nicht?

Weiterhin: Wenn du zitierst, dann mach die Zitate wenigstens als solche kenntlich - wenn du schon keine Quellenangabe nennen willst.
Und dazu kommt noch, dass du augenscheinlich noch immer Dienstleistungs- und Warenlieferungsverträge munter miteinander vermischst - bei denen aber der Gesetzgeber klare Trennungen eingezogen hat. Denn für Dienstleistungsverträge sieht der Gesetzgeber nach §357 Abs. 8 eindeutig die Möglichkeit vor, dass entsprechend gezogene Nutzungen auch bezahlt werden müssen.

Unabhängig von der rechtlichen Seite zurück zum eigentlichen Thead:
Ich würde es hier aber vorerst eher wie Samchen halten: Schauen, ob sich Rechnungslauf und Widerruf überschnitten haben - denn der Stichtag für die Rechnungsstellung liegt einige Tage vor der Veröffentlichung der Rechnung - und dann sind da nochmal einige Tage zwischen Rechnungsveröffentlichung und der Abbuchung vom Konto. Es wäre also durchaus denkbar, dass die Gebühr mit der nächsten Rechnung wieder verrechnet wurde und das die anteilige Berechnung gar nicht auf den Widerruf an sich, sondern auf die Rechnungslegung zurückzuführen ist.

Weiterhin würde ich auch prüfen, ob das alte Leihgerät überhaupt wieder provisioniert wird - nicht das derzeit gar kein Leihgerät eingetragen ist und ggfs. das nächste böse Erwachen kommt, wenn ein neues Arris vor der Tür steht und das alte Arris wegen nicht rechtzeitiger Rücksendung berechnet wird. Denn bei VF würde ich nicht davon ausgehen, dass die beim Widerruf einfach wieder das vorherige Leihgerät eintragen...

Und die nächste Frage: War es überhaupt ein Widerruf oder wurde die Homebox-Option "zum Ende der Laufzeit" = 4 Wochen gekündigt? In letzterem Fall wäre die Berechnung der 30 € völlig legitim -und- es kämen jetzt nochmal 30 € oben drauf für den Rückwechsel. Da hängt es dann ganz genau von der Formulierung des Widerrufs ab.
PiCaReL
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Re: Frage Modemwechselgebühr

Beitrag von PiCaReL »

Kurze Antworten :

- die Vodafonestation Arris die ich zum Beginn meiner Vertragslaufzeit vor ca 1,5 Jahren erhielt ist in meinem Kondenkonto hinterlegt mit MAC Adresse welche sich auch nicht geändert hat
- ich hatte bevor die Fritzbox 6591 zu haben war keine Homebox gebucht und somit war es ein Widerruf innerhalb der ersten 14 Tage nach Beginn der Zusatzoption Homebox
- der Widerruf wurde mir zeitnah per Mail bestätigt ich hatte zu dieser Zeit 2 Router in meinem Kundenkonto hinterlegt (Arris und die FritzBox)
- ich habe nach 5 Tagen widerrufen und die FritzBox zurück gesendet nachdem ich die Bestätigung dazu per Mail hatte
- FritzBox ist in Nürnberg eingegangen / ich wurde per Mail entlastet und einen Tag später war die FritzBox aus meinem Kundenkonto verschwunden und nur Arris blieb weiter eingetragen
- meine Optionen welche ich vorher schon hatte wurden wieder auf den Urzustand gebucht (Wlan + Router gratis auf die gesamte Laufzeit)

Also vom Ablauf alles so wie es sein sollte .... denke ich mal :trippeln:

PS: die Kündigung / Widerruf erfolgte Telefonisch und hat auch so geklappt ohne Schreibkram - die Bestätigungen erhielt ich per Mail und ist eindeutig

Grüße
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