Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

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FTTH
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Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von FTTH »

Heute war mein letzter Tag bei KD und ich war noch nie so glücklich einen Vertrag gewechselt zu haben. Die Drosselungspolitik reicht von dreist bis illegal und es wurden aber wirklich überhaupt keine Anstalten gemacht, mich irgendwie im Vertrag zu halten. Mein DSL Provider machte mir damals immer Zusatzangebote wie Hardware oder Grundgebühr zu Sonderkonditionen, wenn mein Vertrag auslief. KD hingegen konnte mich wohl nicht schnell genug loswerden: Sonderkündigung am 15. Juli eingereicht, und am 24. war die Kündigungsbestätigung "aus Kulanz" in meinem Briefkasten. Das Vertragsende war datiert auf den 31. Juli - also eine Woche, um den Provider zu wechseln. Natürlich ein utopisches Zeitfenster, weshalb nach mehrmaligem Hin- und Hertelefonieren zwischen KD und neuem Provider (bei dem der KD Kundenservice abermals mit Fehlinformationen glänzte) eine Verschiebung des Vertragsendes um 2 Wochen erwirkt.

Ich resultiere daraus, dass es KD lieber ist, einen Kunden vorzeitig aus dem Vertrag zu entlassen, statt ihm zu ermöglichen, seine vertraglich zugesicherte Leistung zu nutzen. Ergo interessiert sich KD nicht für die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden, sondern nur für die Durchsetzung ihrer Unternehmenspolitik. Diese sieht so aus, dass KD sich das Recht vorbehält zu entscheiden, welche Web Angebote ihre Kunden nutzen dürfen. Steam, Netflix und YouTube (also alles, was Corporate America noch reicher macht) sind gut - BitTorrent, Usenet und Cloud sind böse (also alles, wo der Nutzer den Content kontrolliert). Da diese Form der Diskriminierung und Manipulation der Machtverthältnisse in unserer geliebten Bundesrepublik absolut legal ist, muss man sich leider damit abfinden. Die über alle Dreistigkeiten erhabene Drosselungstaktik von KD eröffnete mir als Leidgeplagtem jedoch eine Hintertür, um endlich aus dem Vertrag rauszukommen. Da KD der Öffentlichkeit keine Einsicht in die Drosselungskriterien gibt (blacklists), und diese außerdem nach Zeit und Belieben anpasst, ändert sich für den Kunden auch ständig der Leistungsumfang, was der klassische Grund für die außerordentliche Kündigung ist. So entschied sich KD am 07. Juli, natürlich völlig spontan und ohne die Öffentlichkeit zu informieren, meinen Cloud Provider MEGA.co.nz (heute MEGA.nz) mit auf die blacklist der gedrosselten websites zu setzen. Da laut einem Statement auf der KD Community website Cloud Services nicht unter die Drosselungskriterien fallen (https://www.kunden-kabeldeutschland.de/ ... bandbreite), stellte dies eine erhebliche Reduzierung des Leistungsumfangs und somit einen rechtswidrigen Vertragsbruch da und ermöglichte mir den Weg in die Freiheit.

Also: Falls einer von Euch vorzeitig aus dem Vertrag entlassen werden will, habt ihr hiermit eine effektive Begründung. Bestimmt gibt es auch noch andere Cloud Services, die betroffen sind und es kommen ja auch ständig neue hinzu. Möglicherweise gibt es bei längerer Restlaufzeit des Vertrags mehr Gegenwehr, mein Vertrag lief nur noch bis 20. Oktober. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, und schön hartnäckig bleiben. Hier die Abschrift meines Kündigungsschreibens:
Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit mache ich von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch und kündige den oben genannten Vertrag aufgrund wiederholter Einschränkung der Dienstleistungen.

Vor Vertragsbeginn versicherte mir der Kundendienst, dass Online Cloud Dienste nicht gedrosselt werden. Dies bestätigte die KDCommunity in ihrem öffentlichen Statement "Wie beeinflusst Kabel Deutschland die Bandbreite?", Zitat:

"Dienste wie beispielsweise herkömmliche Cloud-Dienste [...] laufen auch bei Erreichen der Filesharing-Limits in gewohnter Geschwindigkeit weiter."

Der von mir genutzte Cloud Dienst MEGA wurde entgegen dieser Aussage wiederholt in unregelmäßigen Abständen gedrosselt. Nach mehrfacher Benachrichtigung des Kundendienstes wurde dies in den letzten Monaten scheinbar eingestellt, doch mindestens seit dem 7. Juli werden meine Transfers von und zu MEGA täglich auf Geschwindigkeiten im einstelligen Kilobyte-Bereich reduziert. Da die Drosselung um 0 Uhr aufgehoben wird, können unkontrollierbare Fehlerquellen wie Server- oder Anschluss-Störungen ausgeschlossen werden. Einer derart radikalen Einschränkung der Dienstleistung geht normalerweise eine Änderung der AGB hervor, über welche ich als Kunde hätte schriftlich benachrichtigt werden müssen.

Bitte senden Sie mir eine schriftliche Bestätigung der Kündigung unter Angabe des Beendigungszeitpunktes zu.
Gleichzeitig widerrufe ich die vorliegende Einzugsermächtigung. Ferner bestehe ich auf eine Weiterversorgung durch Kabel Deutschland bis meine bisherige Rufnummer zum neuen Anbieter portiert wurde.

Mit freundlichen Grüßen
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guenter24
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von guenter24 »

Wenn Du auch einen Telefonanschluss (Festnetz) von KDGhast, muss dich KDG weiterverversorgen, bis dein neuer
Anbieter den neuen Anschluß betriebsbereit geschaltet hat.
Voraussetzung ist, dass Du einen Portierungsazftrag gestellt hast.

"Haben Sie einen Anbieterwechsel eingeleitet und endet Ihr Vertrag mit Ihrem bisherigen Anbieter, darf dieser nicht einfach seine Leistung einstellen. Ihr bisheriger Anbieter muss Sie solange weiterversorgen bis alle vertraglichen und technischen Details für den Wechsel zum neuen Anbieter geklärt sind."
http://www.bundesnetzagentur.de/cln_141 ... -node.html

Bei mir hat das auch problemlos geklappt.
Ich habe im Februar gem. § 314 BGB vorzeitig gekündigt, weil mein Anschluss in einem völlig überlasteten Segment war.
Ich habe in der Wechselphase sogar den neuen Anbieter (vor Anschlussschaltung!) gewechselt.
Trotzdem war mein Anschluss am Umschaltetag nur kurze Zeit ausser Betrieb.

KDG hat mich sogar selbst auf diese Weiterversorgungspflicht hingewiesen mit dem Hinweis, das diese aber nur
bei Portierung der Rufnummer greift.
Hätzte ich auf die Rufnummerportierung verzichtet, wäre "von jetzt auf gleich" angeschaltet worden.
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FTTH
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von FTTH »

Genau das wurde mir vom neuen Anbieter auch so kommuniziert. Doch obwohl ich ausdrücklich in meinem Kündigungsschreiben auf den Wunsch der Rufnummernportierung hingewiesen hatte, missachtete KDG offenbar diese Tatsache und wollte mich einfach nur schnellstmöglich abschalten (1 Woche Wechselzeit ist ein Witz). Passt perfekt ins Bild zu meinen Erfahrungen mit diesem Unternehmen. Der neue Anbieter zeigte ebenfalls völliges Unverständnis für meine Behandlung und die Aussage des KDG Kundenservice, der neue Anbieter müsse für die Weiterversorgung mit KDG in Kontakt treten. Dies sei zwar korrekt, jedoch nur bei ausdrücklichem Anbieterwechsel. Durch die abrupte Beendigung meines Vertrags durch KDG würde aber genau dieses verhindert, so der neue Anbieter weiter. Es hieß, meine einzige Chance auf Weiterversorgung sei nur noch die "Gnade" Kabel Deutschlands, mein Vertragsende zu verschieben, was nach dem dritten Anruf auf Anhieb gelang, als ich scheinbar das Glück hatte an die richtige Mitarbeiterin zu geraten. Freut mich aber sehr, dass bei Dir alles so reibungslos funktionierte. Das zeigt wieder einmal, dass Kunden desselben Unternehmens völlig unterschiedliche Erfahrungen machen können.
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von berlin69er »

Eine politische Motivation, in die Filesharing-Drossel zu spinnen, halte ich doch für reichlich übertrieben, sogar gefährlich! Und was daran illegales ist, solltest du vielleicht auch mal erläutern?! Illegal sind allenfalls 99,99% der Daten, die auf den Servern der Filesharingdienste liegen. Aber selbst das, spielt bei der Beurteilung von KDG keine Rolle, denn wer ein anderes Protokoll nutzt, schwimmt an der Drossel vorbei. KDG hat ein massives Problem mit Netzüberlastung. Sogenannte Poweruser, werden dann natürlich liebend gern aus dem Vertrag gelassen. Ob das bei dir überhaupt die Filesharingdrossel war, ein überlastetet Segment oder gar nur eine Fehlinterpretation des verwendeten Protokolls (und nur das spielt eine Rolle, nicht der Name), werden wir wohl nie erfahren. Und wenn du jetzt Steam und Co., als Gegenbeispiel nennst: da gab es massive Proteste, auch bei den Kabelhelden, weshalb der Server wohl von der Liste geflogen ist!
Hinter alles und jedem eine politische Verschwörung zu vermuten, gehört aber offensichtlich zum "guten Ton"... Stattdessen lässt man sich lieber vor den "netzpolitik.org" Karren spannen. :musik:
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von guenter24 »

@FTTH
In deinem Kündigungsschreiben hast Du aber nicht erwähnt, dass Du wechseln möchtest und das deine Rufnummern portiert werden sollen.
Das könnte dein Fehler gewesen sein.

Ich habe nur in mit entsprechender Begründung mitgeteilt, dass ich den Vertrag vorzeitig beenden möchte und weder einen
abstrakten noch einen genauen Termin genannt.
Daraufhin hat mich KDG auf die Weiterversorgungspflicht hingewiesen und dass diese aber nur gewährleistet ist, wenn mein neuer
Anbieter die Kündigung vornimmt und die Portierung beauftragt.
Nur dann kann der Übergangstermin zwischen KDG und dem neuen Anbieter geklärt werden.
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von FTTH »

@guenther:

Zugegeben, einen Beendigungszeitpunkt zu nennen hätte ich weglassen können aber der letzte Satz ist trotzdem unmissverständlich. Ein seriöser Partner wäre auf mich zugekommen und hätte mir die weiteren Schritte zur Weiterversorgung erläutert.

@berlin69er:

Es ist illegal, seine vertraglich vereinbarten Pflichten nicht zu erfüllen. Wenn ich 1 Liter Milch kaufe und nach dem ersten Glas kommen nur noch Tropfen raus werde ich auch vor jedem Gericht gewinnen, egal ob der Hersteller eine Fußnote auf die Verpackung drucken ließ mit dem Hinweis, dass er sich bei gewissen Milchsorten das Recht dazu herausnehmen darf. Besonders wenn die Blacklist ohne nachvollziehbares System und ohne Einsicht des Kunden erstellt wird. Da aber niemand die Mittel oder Nerven zu haben scheint, rechtlich gegen diese Diskriminierungen vorzugehen, kann KD fröhlich weiter gegen die Netzneutralität und freie Marktwirtschaft verstoßen. Ich habe sie halt mit den Fingern in der Keksdose erwischt und wurde deshalb auch prompt "aus Kulanz" entlassen (obwohl sich das plötzliche Vertragsende eher wie ein Rauswurf anfühlte).

Weiterhin "spinne" ich mir hier rein gar nichts zurecht, nur weil du die politischen Machtverhältnisse nicht zu begreifen scheinst. Nicht Präsidenten regieren Länder, sondern Unternehmen. Corporate America bescherrscht die USA und Europa (ausgenommen Russland). Wenn es KD egal ist, ob ich mit Netflix, Amazon Instant Video, YouTube, Dropbox und Google Drive 30TB Volumen monatlich verbrauche, MEGA.nz und andere weniger populäre Cloud Services aber tabu sind, ist das eine klare parteiische Stellungnahme zugunsten der Big Players.

Was wir nie erfahren werden sind die Drosselungs-Kriterien, da die Blacklist nicht veröffentlicht wird. Keinen Zweifel gibt es jedoch an der Tatsache, dass MEGA.nz seit dem 7. Juli dazuzählt, da ich fähig genug bin um den Unterschied zwischen einem überlasteten Segment, einer serverseitigen Störung oder einer Drosselung zu erkennen, wie das folgende Video beweist:

https://youtu.be/Co0auKuWqc4
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von berlin69er »

Da ist es wieder, das Wort "Netzneutralität", welches meist nur von einer Gruppe von Usern kommt, die aber gerade diese, mit ihrem egoistischen Verhalten aufs Spiel setzen!
Ich kenne sehr wohl die Machtverhältnisse und vor allem Mechanismen, weltweit operierender Konzerne. Dagegen dürfte das, was die NSA so treibt, Kindergarten sein.
Aber darum geht's doch hier garnicht, denn die KDG Drossel hat einen ganz anderen Sinn. Das begreifst du allerdings nicht. Es gibt genug Cloud Portale, die nicht zu den "global Playern" gehören und nicht gedrosselt werden. Das die "Blacklist" nicht offen geführt wird, hat doch einen ganz plausiblen Grund: das Netz verändert sich ständig und damit auch die Namen der Portale.
Und nochmal: wie definierst du das illegale Verhalten, speziell bei dir? Die Drosselkriterien, kannst du den AGB entnehmen. Alles andere wäre als technischer Fehler zu sehen oder eben als Überlastung. Ich wiederhole mich gerne: ich vermute, dass du bei deinem Portal entweder das "böse" Protokoll verwendest oder es versehentlich auf der Liste gelandet ist.
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von Silverio »

Grund für die "Drosselung" soll ja sein, überlastete Segmente zu entlasten.
Sprich: Den Datenhunger einiger User, in Relation zu den Usern die (nach Meinung von KD) "normalen" Datenverbrauch haben, zu begrenzen, damit dann bei allen ein wenig mehr ankommt.

Meine Meinung dazu:

1. Grundsätzlich sollte KD dafür sorgen, dass Segmente und deren Technik so bemessen sind, dass zu 95% auch die Leistung beim Kunden ankommt, die angeboten wurde.
2. Natürlich geht das nicht von jetzt auf gleich, KD hätte überlegen können, dann eben nicht so viele Neuanschlüsse zu realisieren und/oder nicht so hohe Geschwindigkeiten. Das hätte aber vermutlich auch die Folge, dass deutlich weniger (normale) Kunden da wären, sprich weniger Geld für den Netzausbau da wäre.
3. Ich bin der Meinung, dass eine Benachteiligung bestimmter Dienste im Internet nicht tragbar ist, kann aber insgesamt schon verstehen, warum KD das so gemacht hat. Wenn ein Segment nicht mehr deutlich überlastet ist, muss die "Drossel" wieder beendet werden.
4. Es sollte aber weitaus deutlicher bei Vertragsabschluss darauf hingewiesen werden! O2 hat ja auch keine echten Flatrates mehr (und bewirbt auch keine Flatrates!). Das wird auf der Bestellseite "relativ" deutlich angegeben. So kann jeder selbst entscheiden, ob er das möchte.
5. Mir wäre so eine Art Volumenrate wie bei O2 lieber, als die Drosselung nach irgendwelchen (unbekannten) Kriterien.
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von berlin69er »

Da bin ich sogar voll deiner Meinung! Mir ging es aber 1. darum, dass hinter der Drossel keine politische Verschwörung des Weltkapitalismus steckt und 2. auffälliger Weise immer die gleiche Klientel nach dieser vermeintlichen Netzneutralität ruft. Nämlich dann, wenn sie nicht mehr von den einschlägigen Portalen saugen kann.
Im Fall des TE, könnte es ja durchaus ein Fehler der KDG Software sein. Wenn er aber lieber eine Verschwörung sieht, tja dann soll er das eben glauben.
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von Silverio »

Wobei ich, trotz des "technischen" Verständnisses für einzelne Maßnahmen, sehr wohl auf Netzneutralität bestehe.
Ein Provider hat es in keiner Weise zu interessieren, was und mit welchen Mitteln ich meinen Anschluss nutze.

Sollen sie lieber ehrlicherweise Volumentarife einführen. Und der "normale" User kommt dann eben günstig weg. Wer meint, er müsse 5 oder 8 TB im Monat brauchen, kann durchaus auch mehr zahlen.
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