Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

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Stollen123
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Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von Stollen123 »

Telekom hat gerade angefangen neue multimedia dosen im haus zu installieren und damit könte man telekom glassfaser bis in die wohnung bekommen.
Marketing sagt das speed bei glassfaser ist viel stabiler als bei kabel internet wie bei kabel Deutschland.. Ist das richtig?

Was sind die vor und nachteile von glasfaser internet bis in die wohnung?
Zuletzt geändert von Stollen123 am 24.03.2016, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
spooky
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Re: Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von spooky »

Lese bitte erstmal dich durchs Internet durch, dann darfst fragen.
Wenn Kabel Deutschland MMD installiert ist da mitnichten Telekom über Glasfaser möglich.

Ich frage mich inzwischen ob Stollen ein Troll ist... :confused:
DarkStar
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Re: Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von DarkStar »

Warum sollte VF für die Telekom Glasfaser ins Haus legen? Das macht mal gar keinen Sinn.
Stollen123
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Re: Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von Stollen123 »

spooky hat geschrieben:Lese bitte erstmal dich durchs Internet durch, dann darfst fragen.
Wenn Kabel Deutschland MMD installiert ist da mitnichten Telekom über Glasfaser möglich.

Ich frage mich inzwischen ob Stollen ein Troll ist... :confused:
ja ein Troll

Danke
Stollen123
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Re: Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von Stollen123 »

DarkStar hat geschrieben:Warum sollte VF für die Telekom Glasfaser ins Haus legen? Das macht mal gar keinen Sinn.
ne..Telekom will jetzt die dosen installieren
reneromann
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Re: Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von reneromann »

Wenn die Telekom GF legt, dann ist das immer besser als das GF-Koax-Hybridnetz von VF/KD.
Denn die größten Einschränkungen in der Bandbreite bringt nunmal nicht die GF mit sich, sondern der Koax-Part.

Sofern die Segmente klein genug wären (bspw. GF bis ins Haus und zentrale Umsetzung im Haus auf Koax, so dass sich maximal die Bewohner eines Hauses ein Segment teilen), könnte man auch mittels Koax entsprechend hohe Datenraten realisieren - davon sind aber nahezu alle KNB weit entfernt.

Ein Nachtrag zum Thema der Stabilität:
Da die GF selbst prinzipiell passiv ist, müssen nur die beiden GF-Endpunkte mit Spannung versorgt werden, damit die GF-Strecke (auch über mehrere Kilometer) läuft.
Beim Koax hat man hingegen die Verstärker, welche alle Nase lang (ca. 100..300m) stehen müssen, damit ein vernünftiges Signal hinten bei ankommt. Sollte auch nur einer davon ausfallen, ist's in der Regel Essig mit den über Koax angebotenen Diensten.
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Re: Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von Besserwisser »

reneromann hat geschrieben:Sollte auch nur einer davon ausfallen, ist's in der Regel Essig mit den über Koax angebotenen Diensten.
Die Verstärkerpunkte an der Straße werden über das Haupt-Koaxkabel ferngespeist.
Sie sind also nicht von irgend welchen Stromanschlüssen aus Häusern abhängig.
Die wenigen Einspeisestellen hängen direkt am Stadtstromnetz.
Wenn dort ein Stromausfall ist, dann ist eh alles dunkel.

:fahne:
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Re: Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von reneromann »

Besserwisser hat geschrieben:
reneromann hat geschrieben:Sollte auch nur einer davon ausfallen, ist's in der Regel Essig mit den über Koax angebotenen Diensten.
Die Verstärkerpunkte an der Straße werden über das Haupt-Koaxkabel ferngespeist.
Sie sind also nicht von irgend welchen Stromanschlüssen aus Häusern abhängig.
Die wenigen Einspeisestellen hängen direkt am Stadtstromnetz.
Wenn dort ein Stromausfall ist, dann ist eh alles dunkel.

:fahne:
Na ja - nicht ganz.

Bei der Telekom in den Vermittelungsstellen gibt's i.d.R. eine Fernspeisung/Notstrom für die bisherigen Analog- und ISDN-Anschlüsse.
Mich würde es nicht wundern, wenn dieser Notstrom auch für die GF-Anschlüsse genutzt wird, sprich die GF-Strecke trotz Stromausfall im Stadtnetz weiterhin funktioniert [sofern auf der eigenen Seite der GF-Umsetzer ebenfalls über eine USV unabhängig vom Stromnetz ist].

Und die Frage ist letzten Endes, wo diese Haupteinspeisestellen liegen - es gibt ja durchaus den Fall, dass nur in einzelnen Straßenzügen der Strom ausfällt, während der Rest Strom hat. Da wäre natürlich eine betroffene Einspeisestellle ganz schön *piep* für die Kunden am Koax-Netz.

Zumal sich der von mir erwähnte Ausfall von Verstärkern nicht nur auf einen Stromausfall begrenzt - es soll ja auch immer mal Gerätedefekte geben...
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Re: Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von DarkStar »

Glasfaser geht natürlich nie Kaputt? Stichwort: Bagger
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Re: Kabel Deutschland vs Telekom glasfaser bis ins haus

Beitrag von Besserwisser »

reneromann hat geschrieben: Zumal sich der von mir erwähnte Ausfall von Verstärkern nicht nur auf einen Stromausfall begrenzt - es soll ja auch immer mal Gerätedefekte geben...
Ja?
Wie oft fällt denn das Kabelfernsehen im Wohngebiet aus pro Jahr?

:trippeln: