Aktuell größere Probleme?

Internet und Telefon gestört oder gar ganz ausgefallen? Speedprobleme, die nicht offensichtlich auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind? Dann ist dieses Forum genau richtig!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
slang
Kabelexperte
Beiträge: 884
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Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von slang »

Ich versteh (fast) nichts... und das mit der Verfügbarkeit wird eigentlich bei allen Anbietern so gehandhabt, mehr dazu auf Teltarif!

http://www.teltarif.de/kabel-deutschlan ... 64512.html
reneromann
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Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von reneromann »

Was den Schadenersatz anbetrifft:
Genau die Fälle, die Teltarif aufzählt, werden regelmäßig vor den Gerichten abgelehnt.

Schadenersatz kann nur derjenige bekommen, dem ein realer(!) Schaden entstanden ist, d.h. wo der Schaden nachweisbar ist.
- Ein entgangener Auftrag eines Selbstständigen ist kein realer Schaden, da nicht klar ist, ob der Auftrag nur wegen dem Ausfall der Leitung nicht bekommen wurde. Ohne diesen Nachweis der Kausalität (und der wird mehr als schwierig sein), gibt's nichts.
- Eine Privatperson, die bei eBay unterliegt, hat ebenfalls keinen realen Schaden erlitten - schließlich ist nicht sichergestellt, dass die Person die Auktion wirklich gewonnen hätte...
- Und was Vertragsangelegenheiten per Telefon anbetrifft: Auch hier gilt - Pech gehabt, wenn kein real bezifferbarer und vor allen Dingen kausal nachweisbarer Schaden entstanden ist.

Generell gilt für den Kunden, der wirklich auf die Leitung angewiesen ist, dass er selbst in der Pflicht ist, einen Fallback zu schaffen [Schadensminderungspflicht!].
Ein einfacher UMTS-Stick, selbst am Abend gekauft, kostet bei Aldi und co. keine 50 Euro mehr - das dürfte also der maximale Schaden sein, der jemandem entstanden sein kann, wenn er nicht mehr ins Internet kam. Und diese Kosten werden von den TelCos in der Regel auch erstattet (VF bucht teilweise Freivolumen auf die Datenkarten der eigenen Kunden, wenn der xDSL-Anschluss gestört ist - das reicht in der Regel für die "normale" Arbeit aus).
cryon1cang3l
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Beiträge: 83
Registriert: 12.06.2016, 22:26

Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von cryon1cang3l »

reneromann hat geschrieben:Was den Schadenersatz anbetrifft:
Genau die Fälle, die Teltarif aufzählt, werden regelmäßig vor den Gerichten abgelehnt.

Schadenersatz kann nur derjenige bekommen, dem ein realer(!) Schaden entstanden ist, d.h. wo der Schaden nachweisbar ist.
- Ein entgangener Auftrag eines Selbstständigen ist kein realer Schaden, da nicht klar ist, ob der Auftrag nur wegen dem Ausfall der Leitung nicht bekommen wurde. Ohne diesen Nachweis der Kausalität (und der wird mehr als schwierig sein), gibt's nichts.
- Eine Privatperson, die bei eBay unterliegt, hat ebenfalls keinen realen Schaden erlitten - schließlich ist nicht sichergestellt, dass die Person die Auktion wirklich gewonnen hätte...
- Und was Vertragsangelegenheiten per Telefon anbetrifft: Auch hier gilt - Pech gehabt, wenn kein real bezifferbarer und vor allen Dingen kausal nachweisbarer Schaden entstanden ist.

Generell gilt für den Kunden, der wirklich auf die Leitung angewiesen ist, dass er selbst in der Pflicht ist, einen Fallback zu schaffen [Schadensminderungspflicht!].
Ein einfacher UMTS-Stick, selbst am Abend gekauft, kostet bei Aldi und co. keine 50 Euro mehr - das dürfte also der maximale Schaden sein, der jemandem entstanden sein kann, wenn er nicht mehr ins Internet kam. Und diese Kosten werden von den TelCos in der Regel auch erstattet (VF bucht teilweise Freivolumen auf die Datenkarten der eigenen Kunden, wenn der xDSL-Anschluss gestört ist - das reicht in der Regel für die "normale" Arbeit aus).
Und was ist mit nem Streamer?
Der benötigt den Upload, verursacht Traffic in zweistelliger GB-Zahl pro Abend PRO Plattform wo der hinstreamt (wir gehen mal von 3500kbps average aus) und er ist auf guten Ping angewiesen.
Ich betreibe das nebenbei und mir ists egal ob 2 Abende pro Jahr dies nicht möglich ist, aber ich kenne genug Selbstständige die streamen - und das ist ihr Haupteinkommen.
99,9% uptime für das gesamte Netz wäre schön, ist technisch nicht machbar. Daher sollte ne einfache, klare Regelung hier wie der Anbieter gerade stehen darf wenn bei dem was flachliegt. Zeitangaben wären der erste Schritt z.B.
Boba Fett
Kabelexperte
Beiträge: 976
Registriert: 07.10.2014, 12:23

Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von Boba Fett »

cryon1cang3l hat geschrieben: Daher sollte ne einfache, klare Regelung hier wie der Anbieter gerade stehen darf wenn bei dem was flachliegt. Zeitangaben wären der erste Schritt z.B.
Solche Regelungen gibts. Man ignoriert sie nur gerne.
Ich werde jetzt sicherlich nicht nochmal extra die AGB durchlesen um dir alles rauszufieseln, aber grob und halbwegs allgemeingültig gesagt:

Privatkundentarife haben idr Vertragsbestandteile ala 95% Verfügbarkeit, gar keine Verfügbarkeitsgarantie oder eine schwammige Formulierung ala "zumutbar". 95% sind bereits 1,5-2 Tage Komplettausfall pro Jahr. Ich hatte jetzt in fast 9 Jahren Kabelanschluss keinen einzigen kompletten Ausfall, bis gestern und selbst der war bei mir effektiv nur wenige Stunden. Genau kann ich das gar nicht beziffern, weil mir der Ausfall gar nicht von Anfang an aufgefallen war, weil ich schlicht gar nicht zuhause war und weil bereits ab ~22 Uhr bei mir wieder vieles lief, aber halt nicht alles.
Wenn jetzt aber jemand via Streaming seine Brötchen verdient, dann ist derjenige definitiv kein Privatkunde mehr, sondern sollte sich dann tunlichst auch um einen entsprechenden (Business)vertrag kümmern. Die haben wesentlich kürzere Entstörzeiten und beim richtigen Vertrag auch entsprechende Entschädigungen geregelt, wenn der Ausfall nicht innerhalb der Störfrist behoben werden kann.
Derartige Tarife kosten allerdings meist mehr als Privatkundenverträge. Wenn die Verfügbarkeit wirklich wichtig ist, sollte man sich das leisten können. Kann man das nicht, kann es per Definition ja nicht so relevant sein.
Und wenn die Verfügbarkeit wirklich super enorm hyper ultra wichtig ist, dann kümmert man sich um ein Backup, also mindestens eine zweite Leitung, die möglichst technisch unabhängig von der anderen Leitung sein sollte, also z.B. ein Kabelanschluss und ein DSL-Anschluss als Backup. Richtig, auch das kostet mehr, weil man einen zweiten Anschluss braucht. Aber entweder die Mehrkosten sind drin, oder man braucht sie nicht wirklich.
Hängt man beruflich/finanziell vom Internetanschluss ab, ist es DEINE Aufgabe das sicherzustellen, also einen entsprechenden Tarif zu buchen und natürlich auch zu bezahlen.
Ob du sowas als Privatkonsument unbedingt brauchst, mglw. weil du suzidgefährdet bist, wenn Netflix mal einen halben Tag nicht geht, ist deine Sache, nicht die deines Providers.

Ist analog (fast) wie die Autoversicherung. Brauchen, bzw vorgeschrieben ist nur eine Haftpflicht. Wenn du dein Auto aber dann an der Leitplanke abschrammelst, weil du dachtest, die Kurve geht mit 140km/h, dann ist das nachher dein Problem, wenn die reine Haftpflicht nicht zahlt. Hättest du sowas abgedeckt haben wollen, hättest du eine Volkasko abschließen sollen. Aber die, oh überraschung, hätte mehr Geld gekostet, vorallem, wenn du gar keinen Unfall gehabt hättest.

Ich war mal in einem Unternehmen tätig, das hatte ein deftiges Datenaufkommen, MIT Businessvertrag und 99.99% garantierter Verfügbarkeit und wir hatten auch eine separate Backupleitung. Gegenüber der 400Mbit/s Standleitung war die Backupleitung mit nur 20Mbit/s für das Tagesgeschäft völlig unzureichend. Es gab trotzdem mindestens einen Störfall. Ich weiß jetzt nicht, ob der innerhalb der übrigen 0,01% lag und ob der Provider letzendlich Schadensersatz zahlen musste, aber der Ausfall war "schlimm genug", dass es sich offensichtlich gelohnt hat, eine Festplatte mittels Taxi 200km für 300€ fahren zu lassen, weil man die Daten eben wegen des Ausfalls nicht wie üblich online "fristgerecht" übermitteln konnte.
Mein jetztiger Arbeitgeber zahlt übrigens auch 400€/Monat für die 34Mbit/s Standleitung, was aus sicht meines 200V-Vertrags für läppische 40€/Monat eher als Wucherpreis erscheint (abgesehen von meinen nur 12Mbit/s Upload gegen die symmetrischen 34Mbit/s dieser Leitung). Da wird schon seine Wichtigkeit haben, sonst würde er wohl kaum das 10-fache eines Privatkundenanschlusses ohne Störfristen zahlen.
Zuletzt geändert von Boba Fett am 01.07.2016, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
mr.magic
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Registriert: 09.05.2007, 14:51

Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von mr.magic »

Für die Agenten gibt's extra eine Sprachregel.
Kunde bekommt offiziell 5€ und eine Entschuldigung.
Was sie inoffiziell dann dem Kunden geben um die Zufriedenheitssbefragung gut ab zu schneiden, kann sich jeder selber ausmalen
reneromann
Insider
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Registriert: 28.06.2015, 13:26

Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von reneromann »

cryon1cang3l hat geschrieben:
reneromann hat geschrieben:Was den Schadenersatz anbetrifft:
Genau die Fälle, die Teltarif aufzählt, werden regelmäßig vor den Gerichten abgelehnt.

Schadenersatz kann nur derjenige bekommen, dem ein realer(!) Schaden entstanden ist, d.h. wo der Schaden nachweisbar ist.
- Ein entgangener Auftrag eines Selbstständigen ist kein realer Schaden, da nicht klar ist, ob der Auftrag nur wegen dem Ausfall der Leitung nicht bekommen wurde. Ohne diesen Nachweis der Kausalität (und der wird mehr als schwierig sein), gibt's nichts.
- Eine Privatperson, die bei eBay unterliegt, hat ebenfalls keinen realen Schaden erlitten - schließlich ist nicht sichergestellt, dass die Person die Auktion wirklich gewonnen hätte...
- Und was Vertragsangelegenheiten per Telefon anbetrifft: Auch hier gilt - Pech gehabt, wenn kein real bezifferbarer und vor allen Dingen kausal nachweisbarer Schaden entstanden ist.

Generell gilt für den Kunden, der wirklich auf die Leitung angewiesen ist, dass er selbst in der Pflicht ist, einen Fallback zu schaffen [Schadensminderungspflicht!].
Ein einfacher UMTS-Stick, selbst am Abend gekauft, kostet bei Aldi und co. keine 50 Euro mehr - das dürfte also der maximale Schaden sein, der jemandem entstanden sein kann, wenn er nicht mehr ins Internet kam. Und diese Kosten werden von den TelCos in der Regel auch erstattet (VF bucht teilweise Freivolumen auf die Datenkarten der eigenen Kunden, wenn der xDSL-Anschluss gestört ist - das reicht in der Regel für die "normale" Arbeit aus).
Und was ist mit nem Streamer?
Der benötigt den Upload, verursacht Traffic in zweistelliger GB-Zahl pro Abend PRO Plattform wo der hinstreamt (wir gehen mal von 3500kbps average aus) und er ist auf guten Ping angewiesen.
Ich betreibe das nebenbei und mir ists egal ob 2 Abende pro Jahr dies nicht möglich ist, aber ich kenne genug Selbstständige die streamen - und das ist ihr Haupteinkommen.
Wie gesagt - SELBSTVERANTWORTUNG -und- SCHADENSMINDERUNGSPFLICHT.
Wobei ich bezweifele, dass dort der Schaden im Sinne des Einkommens beim Ausfall eines Tages größer als 1/20 des Monatseinkommens sein kann [1/20 deshalb, weil ein Monat i.d.R. 20 Arbeitstage hat].
Heißt aber, dass bei einem Einkommen von 4000 Euro brutto also maximal 4000 * 1/20 = 200 Euro Schaden anfallen...
Sollte das Einkommen geringer sein, dann natürlich dementsprechend weniger.
99,9% uptime für das gesamte Netz wäre schön, ist technisch nicht machbar.
Es IST machbar. Aber nicht für 50 Euro pro Monat!
Denn 99,9% uptime, d.h. maximal 8 Stunden 45 Minuten Downtime pro Jahr, gehen nur dann, wenn man Techniker 24/7 verfügbar hat -und- die Bauteile alle mindestens doppelt vorrätig hat.
Heißt letzten Endes: Möglich ist es, aber nicht für Privatkundenpreise! Nicht umsonst kostet eine CompanyConnect / DeutschlandLAN-Leitung bei der Telekom im 3-stelligen Bereich, dafür garantiert die Telekom aber die Fehlerbeseitigung innerhalb 4 Stunden - und zwar 24/7.
Daher sollte ne einfache, klare Regelung hier wie der Anbieter gerade stehen darf wenn bei dem was flachliegt. Zeitangaben wären der erste Schritt z.B.
Was ist denn an "98,5% im Jahresmittel" keine Zeitangabe?
98,5% im Jahresmittel heißt, dass der Service pro Jahr maximal 1,5% der Zeit ausfallen darf - 1,5% der Zeit sind aber rund 5 1/2 Tage.
Die Störung ist noch nicht mal mehr einen Tag her, mittlerweile läuft das Ganze wieder (halbwegs) brauchbar -und- die 5 1/2 Tage sind bei weitem noch nicht erreicht - ergo: KD hat die Angaben lt. AGB eingehalten.
Erst bei Überschreitung der 5 1/2 Tage im Jahr geht's rund...
Boba Fett
Kabelexperte
Beiträge: 976
Registriert: 07.10.2014, 12:23

Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von Boba Fett »

reneromann hat geschrieben: 98,5% im Jahresmittel heißt, dass der Service pro Jahr maximal 1,5% der Zeit ausfallen darf - 1,5% der Zeit sind aber rund 5 1/2 Tage.
Ohja, stimmt, selbst die 2,5% sind schon 5 Tage. Da hab ich mich oben mit meinen 5% irgendwie komplett verschätzt.
Ich vermisse gerade den Like-Button für Beiträge.

Genau das ist es aber, es werden schon Verfügbarkeiten angegeben und mit entsprechenden Tarifen sogar Garantien mit Schadensersatzpflich, nur halt eben nicht für einen Privatkundentarif für 40-50€ monatlich.

Ich stelle allerdings auch bei mir selbst erschreckend bei solchen ausfällen immer wieder fest, WAS auf einmal alles fehlt, wenn man tatsächlich mal komplett offline ist.
Ich sehe darin allerings keinen Grund sofort loszumeckern, weil ich mal einen halben Tag kein Netflix gucken konnte, sondern eher einen Hinweis auf mein Verhalten.
reneromann
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Beiträge: 4908
Registriert: 28.06.2015, 13:26

Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von reneromann »

Boba Fett hat geschrieben:
reneromann hat geschrieben: 98,5% im Jahresmittel heißt, dass der Service pro Jahr maximal 1,5% der Zeit ausfallen darf - 1,5% der Zeit sind aber rund 5 1/2 Tage.
Ohja, stimmt, selbst die 2,5% sind schon 5 Tage. Da hab ich mich oben mit meinen 5% irgendwie komplett verschätzt.
Ich vermisse gerade den Like-Button für Beiträge.
Das "Problem" ist, dass man die Bezugsgröße gerne vergisst...
1 % eines Jahres sind halt ~3 1/2 Tage...
2,5% eines Jahres sind dann schon etwas über 9 Tage, bei 5 % dann sogar schon mehr als 2 Wochen...
Genau das ist es aber, es werden schon Verfügbarkeiten angegeben und mit entsprechenden Tarifen sogar Garantien mit Schadensersatzpflich, nur halt eben nicht für einen Privatkundentarif für 40-50€ monatlich.
Eine Schadenersatzpflicht gibt's auch bei PK-Tarifen - jedoch muss dafür a) ein Schaden entstanden sein und b) der Verursacher durch pflichtwidriges Verhalten den Schaden verursacht haben.
b) setzt aber voraus, dass das Gegenüber seine Vertragspflichten (d.h. die vertraglich zugesicherte Verfügbarkeit und/oder die vertraglich zugesicherte Entstörzeit) nicht erfüllt.

Bestes Beispiel: Ein ISP verkauft eine Leitung mit bis zu 200 MBit/s, mindestens jedoch 80 MBit/s.
Sollte der ISP -trotz Mahnung- die Mindestbandbreite dann nicht herstellen, kann der Kunde aus wichtigem Grund kündigen -und- den entstandenen Schaden (bspw. auch die Differenz der mtl. Grundgebühren zu einem anderen ISP, der die >80 MBit/s liefern kann) einfordern.
Ich stelle allerdings auch bei mir selbst erschreckend bei solchen ausfällen immer wieder fest, WAS auf einmal alles fehlt, wenn man tatsächlich mal komplett offline ist.
Ich sehe darin allerings keinen Grund sofort loszumeckern, weil ich mal einen halben Tag kein Netflix gucken konnte, sondern eher einen Hinweis auf mein Verhalten.
Das ist das Problem...
Viele Leute wissen gar nicht, wie abhängig sie vom Internet und von einem funktionierenden Telefonanschluss sind - bis es knallt.
robert_s
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Beiträge: 7262
Registriert: 30.11.2010, 15:09
Bundesland: Berlin

Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von robert_s »

reneromann hat geschrieben:
Boba Fett hat geschrieben:Viele Leute wissen gar nicht, wie abhängig sie vom Internet und von einem funktionierenden Telefonanschluss sind - bis es knallt.
Ist bei Gas/Wasser/Strom noch schlimmer, denn das kann man nicht mal flink durch Tethering mit dem Handy ersetzen...
cusal
Fortgeschrittener
Beiträge: 221
Registriert: 08.04.2010, 16:25

Re: Aktuell größere Probleme?

Beitrag von cusal »

Boba Fett hat geschrieben: Privatkundentarife haben idr Vertragsbestandteile ala 95% Verfügbarkeit, gar keine Verfügbarkeitsgarantie oder eine schwammige Formulierung ala "zumutbar". 95% sind bereits 1,5-2 Tage Komplettausfall pro Jahr.
Äh, 95% von 100 (Tagen) sind? Wieviel Tage hat ein Jahr? Setzen, 5.
Den Rest les ich mich erst gar nicht duch...