langsamer Speed

[reneromann]

Nachgwie vor geht´s doch hier um mein Problem und nicht um VDSL,DSL der Telekom oder dergleichen, sondern Inter & Phone 100 ( Kabel) von Vodafone was ich habe.
Komischer weise hab ich jetzt wieder vollen Speed,was daran liegen mag, dass viele jetzt arbeiten sind und ich halt daheim bin und noch Urlaub habe.

So langsam bereue ich den Wechsel vor knapp 2 Jahren nachdem man mich bequascht hatte deswegen.Vorher hatte ich fast 10 jahre DSL16000 und nie probleme gehabt.

SO was kann ich explizit machen bzw. Vodafone mitteilen, das die sich auch wirklich rasch der augenscheinlich vorhandenen Segmentüberlastung annehmen und diesbeheben ???????

Leider kannst du nur eins: VF auf die Probleme aufmerksam machen, d.h. Speedtests durchführen, möglichst auf der VF-Seite im Kundenbackend (und mit dem PC direkt per LAN-Kabel am VF-Endgerät) -und- ggfs. kündigen.
Das Beheben einer Segmentüberlastung durch Segmentierung heißt (fast) immer Tiefbau - und das kann Monate dauern. VF verteilt da zwar immer mal Gutschriften, wenn man die Störung regelmäßig dokumentiert und meldet, aber die Leitung wird davon ja nicht besser...

[Thyrael]

SO was kann ich explizit machen bzw. Vodafone mitteilen, das die sich auch wirklich rasch der augenscheinlich vorhandenen Segmentüberlastung annehmen und diesbeheben ???????

Du kannst bei Vodafone eine Störung melden, die Neusegmentierung kann auch schonmal 1 Jahr in Anspruch nehmen, zumindest hat dass die Vergangenheit meistens so gezeigt.

Du kannst der Vodafone ja eine Frist setzen in der die Probleme behoben sein müssen, sollte das nicht klappen, könntest du noch eine Frist setzen und dann eventuell kündigen. Es empfiehlt sich die Störungsmeldungen schiftlich durchzuführen und alles zu dokumentieren (Speedtest etc.).

[durango]

Okay danke euch....reneromann und Thyrael für eure Antworten.

Werde das dann mal in Angriff nehmen.
Eins zum Thema Speedtest ist mir bei Vodafone direkt auf gefallen.Und zwar funktioniert dieser bei mir nicht mehr richtig: [ externes Bild ]
Kann noch so oft den Browser neustarten, immer das gleiche.

[robert_s]

Was ist besser: Dauerhaft 60..90 MBit/s beim DSL wie du schreibst oder dir starken Schwankungen wie sie der TE beschreibt?

Nimm mal noch ständige Verbindungsabbrüche dazu, dann sollte klar werden, dass keineswegs garantiert ist, dass er mit DSL besser dran wäre. Man kann eben keine Pauschalaussage machen, denn das hängt immer von den lokalen Gegebenheiten ab.

Für den TE heisst das: Wenn er zu DSL wechselt, hat er dann im besten Fall eine stabile Leitung, welche die beworbene Geschwindigkeit nicht ganz, aber dafür häufiger hergibt. Im schlechtesten Fall hat er dann allerdings eine instabile Verbindung, die ihm vermutlich noch weniger Freude bereitet als sein bisheriger Anschluss. Und wenn dann VFKD eine Segmentverkleinerung vornehmen sollte und da wieder alles Tutti ist, während er in einem miesen DSL-Vertrag festhängt, ist er richtig gekniffen.

Es hilft eben nur, sich vorab lokal zu informieren: In der unmittelbaren Nachbarschaft umhören, wie gut das gewünschte Anschlussnetz funktioniert. Das kann man in einem Diskussionsforum eher selten herausfinden.

d.h. VF hier ganz klar gegen die Leistungsbeschreibung verstößt und somit den Vertrag nicht ordnungsgemäß erfüllt.

Es gab übrigens auch schon Fälle, wo sich die Telekom bei ständigen Verbindungsabbrüchen weigerte, die Leitung zu reparieren und darauf hinwies, dass die vertraglich zugesicherten 97% Verfügbarkeit ja erfüllt wären...

Was deine Probleme Abends anbetrifft: VDSL-20 habe ich bisher noch nie gehört - oder meinst du eine 25er-Leitung die mit 20 MBit/s synct?
Zumal das Problem bei den FireTV-Sticks eh ist, dass sie dank 2,4-GHz-WLAN eh im überlasteten Bereich arbeiten -und- hier auch andere Probleme wie Peering und Serverauslastung noch mit reinspielen...

Wie ich schrieb: Bei DSL ist die Überlast nicht transparent. Bei Kabel kann man mit entsprechenden Tools selbst schauen, mit wie vielen Kunden man sich welche Kapazität teilt, und wie stark ausgelastet das Segment ist. Bei DSL weisst Du nur, dass der DSLAM/MSAN einen 1Gbps-Uplink hat, aber nicht wie viele Kunden da dran hängen oder wie viel Traffic die schon verursachen.

Ausserdem hat sich die Telekom beim Peering etwas zickig, z.B. das berüchtigte "Tröpfeln" von Youtube. Und dann nützt es auch nichts, wenn die DSL-Strecke auf volle 50 oder 100Mbps synchronisiert ist.

Übrigens verwende ich weder einen FireTV-Stick noch WLAN. Der Fernseher ist per Ethernet-Kabel mit dem DSL-Router verbunden, und Amazon Instant Video läuft direkt als App auf dem Fernseher.

[robert_s]

Du kannst bei Vodafone eine Störung melden, die Neusegmentierung kann auch schonmal 1 Jahr in Anspruch nehmen, zumindest hat dass die Vergangenheit meistens so gezeigt.

So wie sich das hier liest:
https://helpdesk.kdgforum.de/wiki/Segmentierung

Vodafone Kabel Deutschland beobachtet durchgehend den Auslastungsgrad aller Segmente, wird ein bestimmter Schwellwert übertroffen, beginnt Vodafone Kabel Deutschland mit der Segmentierung und den damit verbundenen Arbeitsschritten.

muss er gar keine Störung mehr melden, denn VFKD sollte ja schon von sich aus das Problem bemerkt und den Ausbau in die Wege geleitet haben. Deshalb meinte ich ja, dass er vielmehr nur nachzufragen braucht, wann denn mit dem Ausbau zu rechnen ist. Bekommt man solche Auskünfte im offiziellen VF-Forum?

Oder stimmt das oben zitierte nicht (mehr)?

[DarkStar]

Das ist reines Wunschdenken.
VF Segmentiert erst wenn die Kacke schon am Dampfen ist.
Und dann dauert es Monate oder sogar Jahre bis man dann für einige Monate wieder seine Gebuchte Leitung hat (ich spreche aus Langjähriger Selbsterfahrung).

[Thyrael]

Du kannst bei Vodafone eine Störung melden, die Neusegmentierung kann auch schonmal 1 Jahr in Anspruch nehmen, zumindest hat dass die Vergangenheit meistens so gezeigt.

So wie sich das hier liest:
https://helpdesk.kdgforum.de/wiki/Segmentierung

Vodafone Kabel Deutschland beobachtet durchgehend den Auslastungsgrad aller Segmente, wird ein bestimmter Schwellwert übertroffen, beginnt Vodafone Kabel Deutschland mit der Segmentierung und den damit verbundenen Arbeitsschritten.

muss er gar keine Störung mehr melden, denn VFKD sollte ja schon von sich aus das Problem bemerkt und den Ausbau in die Wege geleitet haben. Deshalb meinte ich ja, dass er vielmehr nur nachzufragen braucht, wann denn mit dem Ausbau zu rechnen ist. Bekommt man solche Auskünfte im offiziellen VF-Forum?

Oder stimmt das oben zitierte nicht (mehr)?

Es ging mir ja eigentlich hauptsächlich nur um die Dauer solch eines Ausbaus. Das VDF die Segmente beobachtet, ist hoffentlich selbstverständlich. Hier kommt es aber auf die Möglichkeit an eventuell Gutschriften zu bekommen. Wenn der Anschluss mistig läuft, und das über einen längeren Zeitraum, kann der TE ja versuchen einen Teil der Grundgebühr wieder zu bekommen, bis der Ausbau abgeschlossen ist und das geht ja nur wenn der TE die Probleme bei VDF meldet. Sollte der TE ungeduldig sein, könnte er durch die Störmeldung und Fristsetzung eventuell früher aus dem Vertrag raus. Die Entscheidung was er schlussendlich macht, liegt ganz bei ihm.

Auch gibt es ja die Möglichkeit das es eine andere Ursache für seine Probleme gibt als ein überlastetes Segment und die durch seine Störmeldung vielleicht schneller behoben werden.