Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Internet und Telefon gestört oder gar ganz ausgefallen? Speedprobleme, die nicht offensichtlich auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind? Dann ist dieses Forum genau richtig!
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spooky
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von spooky »

Die sind aber nicht Schnittstellen konform.
Bei VFKD hieß es von Anfang an, der freie Router muss mindestens 16 DS Kanäle haben.
Die 6360 bündelt im DS nur 4
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in-need-for-speed
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von in-need-for-speed »

Was auch der Grund ist, weshalb sie die Provisionierung ablehnen können. Was aber bescheuert ist, solange sie noch Homebox 2 Geräte an Kunden wie Uns verteilen.
Genaueres, wenn ich wieder Zeit (und zufällig KDG Internet) habe.

Zum Thema Netzwerkleitung Unterputz :fahne: : Die Zynisch Lösung wäre, kündige KDG mit Sonderkündigung und verlängere mit dem Twisted Pair VDSL (mit Vectoring) in deine Wohnung. Ans Ende kann dann 'ne neue 7590 oder dein fehlgekaufte 7xx0er (mit VDSL Vectoring?).
Es geht ja nicht nur Netzwerk über ordentliche Netzwerkkabel, 2-4 VDSL Leitungen gehen auch. :wink:

Aber erstmal würde ich versuchen ein neues "Modem" mit allen Vertragsoptionen der alten Homebox-Option zu kriegen. Und ein kompatibles Modem müssen sie Stelle. [Da bleiben nur Homebox 3 und schräger Weise die Homebox 2 .]
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berlin69er
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von berlin69er »

Die Fritten von KabelBW waren weiß!
Mal davon abgesehen, dass es für die alten Boxen keine aktuelle FW mehr gibt, müsste ja der Zugang zum Updatebereich über das WIF frei sein, wenn der Verkauf offiziell war. Ich gehe auch von „Hehlerware“ aus. Händler kann sich bei Amazon und Co übrigens jeder nennen...

Noch eine Idee: die DSL Fritte an das VF KDG Modem betreiben (wenn’s einen neuen Router von VF gibt dann den in den Bridgemode) und mit der Telefonie zu einem Sip Anbieter wechseln, dessen Daten du dann in der Fritte nutzt. Hat den Vorteil, dass du bei Anbieterwechsel deine Telefonie immer ohne Aufwand mitnehmen kannst.
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von gkn1982 »

Moin,

in Rücksprache mit VF Support (per Twitter) hat sich nun doch noch etwas ergeben.
Bei der 6360 Cable handelt es sich um kein Kaufgerät. Diese wurde lediglich von Providern zur Verfügung gestellt und entspricht nicht den Schnittstellenbeschreibungen für eigene Endgeräte.
Das kuriose ist aber, dass man mir im gleichen Atemzug eine eigene HomeBox2 (Fritzbox 6360) anbietet, die ja zumindest Hardware-seitig absolut identisch sein dürfte u.a. auch was die Anzahl der Datenströme angeht. Dass die vorhandene Fritzbox 6360 angeblich nicht "Schnittstellen konform" sein soll wird damit zur Lachnummer schlechthin - zumal diese ja schon erfolgreich von mir in Betrieb war bis kürzlich (2 Monate lang einwandfreier Betrieb).
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berlin69er
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von berlin69er »

Du möchtest also, dass der Anbieter seine eigene, vorher unterschlagene Box in Betrieb nimmt?
Welche Boxen als Kaufboxen akzeptiert werden, findest du im übrigen auch auf der AVM Seite.
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von gkn1982 »

berlin69er hat geschrieben: 05.09.2018, 12:47 Du möchtest also, dass der Anbieter seine eigene, vorher unterschlagene Box in Betrieb nimmt?
Das ist derzeit ja noch gar nicht 100%ig klar. Dass die Box von Vodafone selbst stammt ist umso unwahrscheinlicher. Da ich die Box von einem Händler gekauft habe ist es ungeachtet dieser "Möglichkeit" außerdem nicht zu 100% bewiesen, dass die Geräte nicht doch aus Restbeständen z.B. von UnityMedia oder Kabel-BW stammen und evtl. legal dort abgekauft wurden.. Bei der Vodafone Hotline habe ich auf Rückfrage erfahren, dass dort "offiziell" dieses Gerät gar nicht mehr im Bestand ist. Irgendwo müssen die Kabel-Anbieter ja auch mit der alten Hardware hin. Also entweder Entsorgen (oder dem Kunden überlassen ...) oder Verkaufen. Das die Box nur deshalb weil Sie nie im Laden verkäuflich war deshalb Illegale Hehlerware ist, ziehe ich in Betracht. Bewiesen ist das aber keinesfalls.

Selbst unter der Prämisse dass die Box (wie ich ja nun auch erst im Nachhinein erfahren habe) evtl. von einem anderen Anbieter stammt, wäre es noch kein Grund dass VF mir verweigert das Gerät freizuschalten nur weil ich es nicht bei VF selbst erhalten/erworben habe.

Übrigens noch ein potentieller "Beweis" gegen Hehlerware... ich habe meine Homebox (Fritzbox 7270) die ich nun irgendwie "ersetzen" muss (wegen defekt) auch direkt bei Kabel-D (heute VF) gekauft selbst! Trotzdem ist diese zu 100% für Kabel-D/VF ausgelegt wegen des CWMP-Account der mit meinem Kundenaccount zusammen hängt. Hier wäre es das selbe. Würde ich die Box verkaufen wäre eine Freischaltung für Dritte VF Kunden unmöglich! In einem fremden Provider-Netz wäre es aber durchaus möglich, da hier kein Provisioning statt finden würde.

Ganz abgesehen davon geht Ihr Kommentar etwas am Thema vorbei. Ich habe mich darüber gewundert, dass VF die eigene Fritzbox 6360 als "Schnittstellen konform" bezeichnet und die "Fremde" (Hardware baugleiche!) eben nicht! Von VF selbst wurde mir jedenfalls nicht vorgeworfen Hehlerware anschließen zu wollen! Nur um das mal hier Klarzustellen.
in-need-for-speed
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von in-need-for-speed »

Tja, die eigenen Boxen müssen nicht Schnittstellenkonform sein, die müssen nur irgendwie funktionieren! :hirnbump: :wink2:

Und frag mal warum es die Fritzbox 3630 Cable nicht als Einzelhandelsausgabe gab. Weil die Deutschen Kabelprovider u.a. KDG darauf Bestanden haben, das es sie nur über Provider gibt! :twisted: :twisted: :twisted: Die Pressemeldung von AVM zum Endkundenverkauf war schon raus! :motz: :wand: :evil:


Aber In Deinem Fall würde ich Die ensthaft mal fragen: 'Wollt Ihr mich verarschen? Meine Fritzbox 6360 Cable wird von euch geblockt, weil sie nicht Schnittstellenkonform ist, obwohl sie störungsfrei Monate lang funktioniert hat, und dann bietet Ihr mir als vertragsgemässen Ersatz eine identische KDG Fritzbox 6360 Cable an?! Schickt mir gefälligst 'ne Homebox 3 ohne Aufpreis und ohne Vertragsänderung, oder provisioniert endlich wieder MEINE 6360 Cable!'
{Zumal es, wenn nicht, fürs sie nur teurer werden kann.}
:mussweg:
gkn1982
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von gkn1982 »

in-need-for-speed hat geschrieben: 05.09.2018, 17:49 Aber In Deinem Fall würde ich Die ensthaft mal fragen: 'Wollt Ihr mich verarschen? Meine Fritzbox 6360 Cable wird von euch geblockt, weil sie nicht Schnittstellenkonform ist, obwohl sie störungsfrei Monate lang funktioniert hat, und dann bietet Ihr mir als vertragsgemässen Ersatz eine identische KDG Fritzbox 6360 Cable an?! Schickt mir gefälligst 'ne Homebox 3 ohne Aufpreis und ohne Vertragsänderung, oder provisioniert endlich wieder MEINE 6360 Cable!'
{Zumal es, wenn nicht, fürs sie nur teurer werden kann.}
:mussweg:
Moin,
ich sehe es ganz genau so! Habe das beim Support auch schon höflich, aber deutlich so gesagt. In meinem Fall muss die Fritzbox 6360 (=Kabel-Modem + Router) übrigens nicht einmal Provisioniert werden! Mit eigenem Endgerät bekomme ich ja "endlich" richige SIP-Zugangsdaten! Damit bin ich auch endlich den "TR069-Trojaner" (alias CWMP / Provisioning) los, da Provider damit *leider* defakto ein VPN auf meine Fritbox und in mein Privatnetz haben... und wer weiß wer noch ;-)

Es ist tatsächlich so, dass VF einfach nur die Netzeinwahl "blockiert" nachdem ich die Fritzbox 6360 bereits aktiviert habe (und das kann ich auch jetzt beliebig oft erfolgreich wiederholen!). Danach ist aber schluss... danach wird DHCP blockiert und die Box erhält keinen Netz-Zugang mehr. Das VF mir nun eine Homebox 2 (selbes Modell wie mein Gerät) andrehen will finde ich absolut unverschämt. Es lief ja schon!
Inzwischen habe ich auch um einen Nachweis gebeten, dass dieses Verhalten überhaupt mit dem Gesetz zur Endgerätefreiheit konform ist. Ich bezweifel nämlich stark, dass dort steht das nur Endgeräte mit Herstellung nach der Gesetzesverabschiedung von den Providern "geduldet" werden müssen!

Apropos... VF hat ebenfalls eine "Teilschuld" was meinen Fehlkauf angeht... die FAQ zur Endgerätefreiheit bei VF nennen als Anforderung für eigene Endgeräte nur EuroDocsis 3.0 und ggf. SIP. Hier ist keine Rede von Einschränkungen jeglicher Art. Übrigens habe ich mich vorab auch beim Support erkundigen wollen - dort wurde meine Anfrage zu technischen Anforderungen aber auch nur lapidar abgewimmelt mit "Kein Support für eigene Endgeräte". Vodafone nimmt also billigend in Kauf, dass Kunden Geld zum Fenster raus werfen.

Siehe FAQ zur Endgerätefreiheit bei VF:
https://forum.vodafone.de/t5/Internet-G ... -p/1295659

Ich bin inzwischen wirklich drauf und dran den Vertrag zu kündigen. Bei DSL war und ist immer schon alles einfacher und unbürokratischer gewesen! Im Büro habe ich sogar (ebenfalls) Vodafone Business DSL... dort gab es alle Zugangsdaten gleich dazu. Wieso VF hier so ein Theater im Kabel-Segment macht und damit Kunden verärgert kriege ich ehrlich gesagt nicht in meinen Kopf rein!
Würde VF mir einfach SIP Daten geben, so könnte ich einfach das Original Modem von denen mit meiner neuen "nicht VF erworbenen" Fritzbox als Ersatz für die Homebox nutzen. Statt dessen riskiert VF Frust und Ärger bei den Kunden und bindet ressourcen für Support mit diesen "Problemen" die eigentlich nur Sturheit von VF im Kabel-Segment sind.

Technisch sehe ich keinerlei Gründe wieso man im DSL Segment bei VF die SIP Zugangsdaten preisgibt und im Kabel Bereich nicht. Auch der Kundenzwang Router mittels TR-069 Protokoll zu "Provisionieren" ist mehr als fragwürdig und eigentlich alleine schon ein Sicherheits-Aspekt weshalb Vodafone endlich Abstand davon nehmen sollte! Siehe:

https://de.wikipedia.org/wiki/TR-069
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2017-9- ... 77068.html
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von in-need-for-speed »

Sieh es so: Falls sie Dir die KDG Homebox 2 nicht schicken, wird sie wahrscheinlich verschrottet. Die haben eh noch zuviele davon.

Und alles freundlicher zu formulieren hilft bei KDG auch nicht. Dann muss man es zu oft wiederholen und dann werden Die unfreundlich. Schneller ist es, es so klar und nicht-freundlich zu sagen, wie ich das oben geschrieben habe. *nur meine Vodafone KDG Erfahrung*

Das TR069 können sie bei einer Ex-Providerbox im Eigenbesitz wahrscheinlich garnicht abschalten. Private Cisco EPCs wurden zumindest auch schon mit Zwangsupdates versehen. Aber bei den Modems kann man zumindest nur die Diagnoseseite deaktivieren, nicht diverse Fritzbox-Funktionen.


Die Primärlösungen wären immernoch:
- Kauf Dir eine 6590 Cable oder miete eine freie 6490 Cable bei routermiete.de
- Steig auf einen Business Cable Tarif um mit Homebox 3
- Mach unfreundlich deinen Standpunkt klar [Siehe Vorpost]
Tom_123
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Re: Support Odysee wegen defekter, alter Homebox (FritzBox 7270)

Beitrag von Tom_123 »

Hi,

@gkn1982: Meinen Post in diesem Thread hast du gelesen? :) Meines Erachtens ist das die beste Lösung. VF KD kann sich bezüglich dem eigenen Kabelgerät nicht herausreden, da das Leihgerät verwendet wird und du hast deine SIP Daten in deiner eigenen Fritz!Box.

VF KD wird sich bezüglich der Freischaltung deiner FB 6360 nicht mehr bewegen :roll: