FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

In diesem Forum dreht sich alles um die bei Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West oder im Rahmen der O2-Tarife über Kabel verwendeten AVM-Produkte, insbesondere der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem, der als FRITZ!Box vertrieben wird. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf AVM-Produkte zurückzuführen ist!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Außerdem gib bitte an, ob es sich bei deiner FRITZ!Box um eine Leihbox von Vodafone („[Leihbox]“) oder eine Kaufbox („[Kaufbox]“) handelt.
KDNewbie
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Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von KDNewbie »

Man könnte sicherlich noch ewig so weiter diskutieren, aber es ist nun mal Fakt dass ehemalige Mietboxen nicht freigeschaltet werden. Punkt.

Einfach beim Kauf auf die Artikelnummer der Box achten, dann gibt's auch keine Probleme mit der Freischaltung.

KDNewbie
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Taxidriver05
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Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von Taxidriver05 »

Ich hab jetzt zwar nicht den gesamten Thread gelesen...
Aber, mich wundert es sowieso, dass der Threadersteller sich eine 6490 kaufen möchte, wenn diese doch sowieso bereits Vertragsbestandteil bei einem KIP 200 Business-Tarif ist.
Ich habe in der Technik täglich mit den ebay-Boxen zu tun. Und nein, sie lassen sich nicht freischalten und werden sich auch nicht freischalten lassen.
Grund hierfür ist, dass diese Boxen zum einen gebrandet sind und somit vorprovisioniert werden.
Und in der Tat ist es strafbar, solche Leihboxen zum Verkauf anzubieten. Die Berechnung der Ersatzgebühr führt die Box nicht automatisch in das Eigentum des Kunden über.
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Lutze

Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von Lutze »

robert_s hat geschrieben:
Lutze hat geschrieben:Wenn das Teil aus einer Insolvenz kommt ist der Verkauf legal wenn es vom Insolvenzverwalter verkauft wird würde ich behaupten egal ob sie bis dahin noch Vodafone gehörte.
Bitte!?!?! Wie kann es rechtmässig sein, dass ein Insolvenzverwalter Eigentum verkauft, welches die insolvente Instanz nur gemietet hatte? Werden demnächst vielleicht auch noch die gemieteten Gewerberäume einer insolventen Firma vom Insolvenzverwalter verkauft?

Da müsste meiner Ansicht nach schon Vodafone Kabel als Eigentümer des Geräts in Insolvenz gegangen sein, damit es solche Verkäufe legal geben kann. Und soweit ich weiss, ist Vodafone Kabel nicht insolvent.
Bei einer Insolvenz wird alles verkauft was da ist und nicht ausdrücklich einem anderen Eigentümer zugeordnet ist. Die Vodafone Boxen haben meine ich keinen solchen Aufkleber drauf.
Das ist doch in vielen anderen Dingen ähnlich. Abgestellte Pkw die keinem Besitzer zugeordnet werden, werden von der Polizei/Zoll versteigert. Verlorenes Gepäck im Flugverkehr ebenso. Das ist mit vielen anderen Dingen ganz genauso.
Der Privatmann kann keinen rechtmäßigen Besitz an solchen teilen erwerben, erst eben durch solche Instanzen wie Insolvenzverwalter. Der ist sogar mächtiger als das Finanzamt und kann Kohle vom Finanzamt welche die vor Monaten eingezogen haben wieder abholen.

Ps. mir ist das persönlich ganz egal, ich zahl für die Box monatlich meine 5 € und habe Ruhe. Ging nur darum das man hier nicht kategorisch ausschließen kann das solche Boxen auch rechtmäßig unterwegs sein können. Wenn die in so großer Zahl wie hier erzählt wird unterwegs sein sollten dann macht Vodafone auch irgendwas falsch denke ich.
reneromann
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Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von reneromann »

Lutze hat geschrieben:
robert_s hat geschrieben:
Lutze hat geschrieben:Wenn das Teil aus einer Insolvenz kommt ist der Verkauf legal wenn es vom Insolvenzverwalter verkauft wird würde ich behaupten egal ob sie bis dahin noch Vodafone gehörte.
Bitte!?!?! Wie kann es rechtmässig sein, dass ein Insolvenzverwalter Eigentum verkauft, welches die insolvente Instanz nur gemietet hatte? Werden demnächst vielleicht auch noch die gemieteten Gewerberäume einer insolventen Firma vom Insolvenzverwalter verkauft?

Da müsste meiner Ansicht nach schon Vodafone Kabel als Eigentümer des Geräts in Insolvenz gegangen sein, damit es solche Verkäufe legal geben kann. Und soweit ich weiss, ist Vodafone Kabel nicht insolvent.
Bei einer Insolvenz wird alles verkauft was da ist und nicht ausdrücklich einem anderen Eigentümer zugeordnet ist. Die Vodafone Boxen haben meine ich keinen solchen Aufkleber drauf.
Das ist doch in vielen anderen Dingen ähnlich. Abgestellte Pkw die keinem Besitzer zugeordnet werden, werden von der Polizei/Zoll versteigert. Verlorenes Gepäck im Flugverkehr ebenso. Das ist mit vielen anderen Dingen ganz genauso.
Vergiss es!
Auch bei einer Insolvenz bleibt die Fritz im Eigentum von VF (wie jeder andere gemietete Gegenstand übrigens auch - ein Aufkleber ist dafür nicht ausschlaggebend oder erforderlich). Verkauft der Insolvenzverwalter also die Box, macht er sich gegenüber dem Eigentümer (VF) schadenersatzpflichtig, insbesondere dann, wenn der Insolvenzverwalter die Insolvenz nicht jedem Gläubiger (und dazu gehört u.a. auch VF, da ja ein Vertrag besteht) mitteilt.

Abgestellte PKW können übrigens IMMER ihrem Eigentümer (NICHT Besitzer!) zugeordnet werden - wie auch "verlorenes" Gepäck. Und die Verwaltung kann nicht einfach so "abgestellte Autos" versteigern, sondern muss vorher den Eigentümer auffordern, sein Eigentum wahrzunehmen (und z.B. ein nicht angemeldetes Fahrzeug aus dem öffentlichen Verkehrsraum zu entfernen). Dazu wird der letzte Halter sowie der letzte Eigentümer laut Fahrzeugbrief angeschrieben und parallel dazu werden gut sichtbare Aufkleber am Fahrzeug befestigt. Erst wenn dann nach einer Frist von mind. 4 Wochen nichts geschieht, gilt das Eigentum als aufgegeben, d.h. der Eigentümer verzichtet auf sein Eigentum und das Fahrzeug fällt an den Staat. Sollte durch die anschließende Versteigerung genug Geld für die Ausgaben des Verfahrens eingenommen werden, kann die Verwaltung das Geld "behalten" - wenn nicht genug Geld eingenommen wird, muss der letzte Eigentümer die Differenz tragen.

Beim Gepäck hingegen sieht die Sache ein wenig anders aus - dort verzichtet der Passagier nämlich auf sein Eigentum und wird durch die Fluggesellschaft explizit entschädigt.
Der Privatmann kann keinen rechtmäßigen Besitz an solchen teilen erwerben, erst eben durch solche Instanzen wie Insolvenzverwalter. Der ist sogar mächtiger als das Finanzamt und kann Kohle vom Finanzamt welche die vor Monaten eingezogen haben wieder abholen.
Besitz ist NICHT Eigentum! Du kannst die Box völlig legal besitzen, bist und wirst aber trotzdem nicht der Eigentümer. Bestes Beispiel sind die Mietboxen: Du bist rechtmäßiger Besitzer der Box und kannst das Besitzrecht auf andere Personen übertragen - Eigentümer bist du trotzdem nicht.
Gleiches gilt z.B. für eine Mietwohnung - du bist als Mieter rechtmäßiger Besitzer der Wohnung und kannst dieses Besitzrecht in Form eines Untermietvertrages weitergeben. Eigentümer der Wohnung bist und wirst du aber trotzdem nicht.

Und der Insolvenzverwalter kann auch nicht einfach Kohle vom Finanzamt abholen - das setzt nämlich voraus, dass das Geld als Vorschuss für sonst fällige Steuern "vorzeitig" abgeführt wurde.
Ps. mir ist das persönlich ganz egal, ich zahl für die Box monatlich meine 5 € und habe Ruhe. Ging nur darum das man hier nicht kategorisch ausschließen kann das solche Boxen auch rechtmäßig unterwegs sein können. Wenn die in so großer Zahl wie hier erzählt wird unterwegs sein sollten dann macht Vodafone auch irgendwas falsch denke ich.
Lutze

Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von Lutze »

reneromann hat geschrieben:Abgestellte PKW können übrigens IMMER ihrem Eigentümer (NICHT Besitzer!) zugeordnet werden - wie auch "verlorenes" Gepäck.
ich habe hier zwei Fahrzeuge, wenn ich die bei dir auf dem Grundstück abstelle wirst du entweder selbst die Entsorgungskosten tragen müssen oder dich an ihrem Anblick erfreuen müssen. Du wirst sie weder einem Besitzer, Eigentümer,Halter oder wem auch immer zuordnen können. Aber keine Angst da sie noch einen Wert von ca. 15.000€ haben werde ich die behalten oder verkaufen und dir nicht auf den Hof stellen. :-)
Das passiert auch genauso bei nicht ganz so selten bei abgestellten Pkw die keinem Eigentümer/Besitzer zugeordnet werden können.
reneromann hat geschrieben:Beim Gepäck hingegen sieht die Sache ein wenig anders aus - dort verzichtet der Passagier nämlich auf sein Eigentum und wird durch die Fluggesellschaft explizit entschädigt.

Auch hier dürfte nicht nachgewiesen sein das tatsächlich jeder Eigentümer tatsächlich entschädigt wurde.
reneromann hat geschrieben:Und der Insolvenzverwalter kann auch nicht einfach Kohle vom Finanzamt abholen - das setzt nämlich voraus, dass das Geld als Vorschuss für sonst fällige Steuern "vorzeitig" abgeführt wurde.
Er kann einfach so und das grundsätzlich für die letzten 3 Monate vor Insolvenzantrag, zum Teil sogar bis 10 Jahre kann er rückwirkend Geld zurückholen.
Das wird er auch den die sind keine Samariter. Hat das Finanzamt zum Beispiel 30.000 € vom Konto gepfändet um Steuerschulden zu tilgen wird der Insolvenzverwalter das Geld zurück holen und dann entsprechend verteilen. Vor allem wenn in der Firma keine sonstigen Werte vorhanden sind. Von den ersten 20.000€ die da noch rumliegen wandern nämlich 40 Prozent in die Tasche des Verwalters. Aber das ist alles etwas komplizierter wann was geholt werden kann.

Auf jeden Fall denke ich keiner hier weiß sicher ob nicht doch irgendwo rechtmäßig Providerboxen zum Verkauf angeboten werden könnten.
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Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von berlin69er »

Na und wenn? Die notwendigen Vorgaben der Provider sind doch klar...
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (voll ausgebaut)
TV: Sony KD-55A1 OLED
Receiver: VU+ UNO 4K SE mit DVB-C-FBC Tuner (8 Tuner in einem) & 1TB Samsung 850 EVO SSD
Paket: Vodafone Basic TV auf Smartcard G09
Zubehör: Apple TV 4K für Waipu TV und Co.
Lutze

Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von Lutze »

Wie gesagt, ich habe meine Box gemietet. So eine Providerbox müsste ja aber auch als zusätzliche Dectstation oder als Repeater nutzbar sein. Dann wäre wenn günstig so ein Teil von ebay dann doch brauchbar.
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Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von berlin69er »

Darum geht's ja nicht...
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (voll ausgebaut)
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Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von reneromann »

Auch wenn es jetzt etwas OT wird:
Lutze hat geschrieben:
reneromann hat geschrieben:Abgestellte PKW können übrigens IMMER ihrem Eigentümer (NICHT Besitzer!) zugeordnet werden - wie auch "verlorenes" Gepäck.
ich habe hier zwei Fahrzeuge, wenn ich die bei dir auf dem Grundstück abstelle wirst du entweder selbst die Entsorgungskosten tragen müssen oder dich an ihrem Anblick erfreuen müssen. Du wirst sie weder einem Besitzer, Eigentümer,Halter oder wem auch immer zuordnen können. Aber keine Angst da sie noch einen Wert von ca. 15.000€ haben werde ich die behalten oder verkaufen und dir nicht auf den Hof stellen. :-)
Das passiert auch genauso bei nicht ganz so selten bei abgestellten Pkw die keinem Eigentümer/Besitzer zugeordnet werden können.
Dann hast du wohl noch nie etwas von "Fahrgestellnummern" und "Seriennummern in den Steuergeräten" sowie "Seriennummern an den Teilen" gehört.
Fakt ist: Wenn man will, kann das KBA den letzten Eigentümer als auch den letzten Halter ermitteln. Wenn diese sagen, dass sie das Fahrzeug verkauft hätten, haben sie dafür ja auch Unterlagen - und wenn nicht: Pech gehabt.
Und ansonsten gilt auch noch immer: Wenn ein Eigentümer lange genug auf sein Eigentum verzichtet und NACH EXPLIZITER Information TROTZDEM sein Eigentum NICHT wahrnimmt, KANN das Eigentumsrecht verfallen.
Trotzdem bleibt der letzte Eigentümer für eventuellen Schaden seines Eigentums HAFTBAR!

Sprich: Stellst du mir deine zwei PKW auf meinem Grundstück ab und das KBA (oder der letzte Halter) nennen dich als Eigentümer der Fahrzeuge, so haftest du sowohl für die Entsorgung der Fahrzeuge, die ich zwischenzeitlich vorgestreckt habe als auch für den Nutzungsausfall (da deine Fahrzeuge dann unberechtigt auf meinem Grundstück gestanden haben) als auch für alle anderen Schäden (bspw. durch austretende Betriebsstoffe).
reneromann hat geschrieben:Beim Gepäck hingegen sieht die Sache ein wenig anders aus - dort verzichtet der Passagier nämlich auf sein Eigentum und wird durch die Fluggesellschaft explizit entschädigt.
Auch hier dürfte nicht nachgewiesen sein das tatsächlich jeder Eigentümer tatsächlich entschädigt wurde.
Lies dir die Regelungen im Fluggastverkehr durch - der Fluggast hat Anspruch auf Entschädigung, ob er sie hingegen wahrnimmt oder nicht, ist dafür völlig egal.
Analog dazu auch bei VF: Ob VF die Ersatzgebühr kassiert oder nicht, ist völlig belanglos für die Tatsache, dass die Boxen trotzdem in deren Eigentum bleiben.
reneromann hat geschrieben:Und der Insolvenzverwalter kann auch nicht einfach Kohle vom Finanzamt abholen - das setzt nämlich voraus, dass das Geld als Vorschuss für sonst fällige Steuern "vorzeitig" abgeführt wurde.
Er kann einfach so und das grundsätzlich für die letzten 3 Monate vor Insolvenzantrag, zum Teil sogar bis 10 Jahre kann er rückwirkend Geld zurückholen.
Das wird er auch den die sind keine Samariter. Hat das Finanzamt zum Beispiel 30.000 € vom Konto gepfändet um Steuerschulden zu tilgen wird der Insolvenzverwalter das Geld zurück holen und dann entsprechend verteilen. Vor allem wenn in der Firma keine sonstigen Werte vorhanden sind. Von den ersten 20.000€ die da noch rumliegen wandern nämlich 40 Prozent in die Tasche des Verwalters. Aber das ist alles etwas komplizierter wann was geholt werden kann.
Mit dem kleinen Unterschied, dass hier die Pfändung des Finanzamtes (insbesondere bei Gewerbe- oder Umsatzsteuern) auf die Insolvenzmasse erfolgte und damit rückgängig gemacht werden muss (und sollte, sofern der Insolvenzverwalter sich nicht selbst strafbar machen will). Die gezahlten Lohnsteuern können hingegen nicht einfach so "zurückgeholt" werden, weil diese noch vor Befriedigung der anderen Gläubiger abgeführt werden müssen. Erst DANN wird der Rest der Gläubiger bedient (und dazu gehört dann auch das Finanzamt mit Gewerbe-, Umsatz- und anderen Steuern). Und sollte nach Bedienung aller Gläubiger noch etwas "übrig" sein, so steht dies den Gesellschaftern/Aktionären/Eigentümern der Firma zu.
Auf jeden Fall denke ich keiner hier weiß sicher ob nicht doch irgendwo rechtmäßig Providerboxen zum Verkauf angeboten werden könnten.
Du kannst davon ausgehen, dass es definitiv KEINE rechtmäßigen Providerboxen zum Kauf gibt, weil die Provider diese Boxen IMMER(!) zur Miete herausgegeben haben.
Lutze

Re: FritzBox 6490 von UnityMedia nutzen?

Beitrag von Lutze »

reneromann hat geschrieben:
Auf jeden Fall denke ich keiner hier weiß sicher ob nicht doch irgendwo rechtmäßig Providerboxen zum Verkauf angeboten werden könnten.
Du kannst davon ausgehen, dass es definitiv KEINE rechtmäßigen Providerboxen zum Kauf gibt, weil die Provider diese Boxen IMMER(!) zur Miete herausgegeben haben.
Wenn das so sicher ist wie das andere was du hier geschrieben hast richtig ist, dann gibt es Providerboxen auch legal zu erwerben.
reneromann hat geschrieben:Dann hast du wohl noch nie etwas von "Fahrgestellnummern" und "Seriennummern in den Steuergeräten" sowie "Seriennummern an den Teilen" gehört.
Fakt ist: Wenn man will, kann das KBA den letzten Eigentümer als auch den letzten Halter ermitteln.
Fahrzeuge und Steuergeräte sind ein Teil meines derzeitigen Jobs. Aktuelle Pkw sollten normalerweise immer die Fahrgestellnummer gespeichert haben. Ist wie so oft Theorie aber vor allem bei älteren Modellen ist dies nicht der Fall. Meine beiden Fahrzeuge sind übrigens 2 Räder und reine Rennfahrzeuge. Kein Brief, keine Fahrgestellnummer keine Motornummer. Ja so was gibt es Motorräder die nur für die Rennstrecke gebaut wurden und in den Kitsteuergeräten ist dann auch keine Nummer programmiert. Aber auch ein Austauschrahmen hat keine Nummer und wenn nicht zugelassen wird bekommt er auch keine. Also nicht verallgemeinern wie bei den Boxen gibt es eben auch im KFZ-Bereich Ausnahmen und natürlich auch bei den Rückholungen durch den Verwalter wie du ja gerade selbst bestätigt hast.