Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

In diesem Forum dreht sich alles um die bei Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West oder im Rahmen der O2-Tarife über Kabel verwendeten AVM-Produkte, insbesondere der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem, der als FRITZ!Box vertrieben wird. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf AVM-Produkte zurückzuführen ist!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Außerdem gib bitte an, ob es sich bei deiner FRITZ!Box um eine Leihbox von Vodafone („[Leihbox]“) oder eine Kaufbox („[Kaufbox]“) handelt.
robert_s
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von robert_s »

Rocko hat geschrieben:Haben derzeit 8 Nummern, und mind. 5 sind Pflicht bei 4 Leuten im Haushalt, jeder eine eigene
Hat von den 4 Leuten wirklich keiner ein Handy...?!?
Rocko hat geschrieben: + FAX.
Bist Du Arzt/Anwalt/Notar? Wer braucht denn sonst noch ein Faxgerät? Geht doch inzwischen alles über e-mail(-Anhang)...
reneromann
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von reneromann »

@Rocko:
Wobei natürlich bei VDSL bei dir auch überhaupt 100 MBit/s ankommen müssen. Und daran hapert's meistens, weil die Leitungen zu lang werden...
De facto heißt ja VDSL-100 "nur", dass >57 MBit/s am Anschluss anliegen müssen - mehr nicht.
Synct sich also dein DSL-Modem mit 60/12, dann hilft dir das "bis zu 100/20" gar nichts...

@robert_s:
Ein Fax braucht man noch immer dann, wenn:
a) etwas (halbwegs) rechtssicher sein soll [Arzt/Anwalt/Notar seien natürlich nur exemplarisch genannt]
-oder-
b) die Gegenstelle keine Mail hat
-oder-
c) die Gegenstelle, bspw. bei einer Kündigung, auf einer handgeschriebenen Unterschrift besteht (die gibt's halt bei einer Mail -mit Ausnahme von DE-Mail und vollqualifizierter Signatur- auch nicht).

Und manchmal ist's auch einfacher, ein Fax/Papierstück direkt vor einem ausgedruckt liegen zu haben, statt sich durch ellenlange Scans von irgendwelchen handgeschriebenen Notizen durchzuwühlen (die dann auch mal schnell die Anhanggröße sprengen, weil das Gegenüber es bei der Auflösung zu gut gemeint hat).
robert_s
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von robert_s »

reneromann hat geschrieben:@robert_s:
Ein Fax braucht man noch immer dann, wenn:
Also ich habe schon seit einigen Jahren kein Faxgerät mehr, und als ich noch eins hatte, stand das nur ungenutzt herum. Mir fällt auch keine Gelegenheit ein, bei der ich eins vermisst hätte. Die paar Sachen, die noch eine Unterschrift brauchen, schicke ich halt per Briefpost - die Briefmarke bekommt man ja auch schon aus dem Internet.
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Rocko
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von Rocko »

Naja, die Leitungslänge ist 500 Meter, der Outdoor DSLAM ist sogar nur ~350 Meter weit weg. man muss aber noch den Weg von 167 Metern zum KVZ rechnen.
Bis 500 Meter sollen ja noch volle 100 Mbit sync anliegen, zumindest bei einigen.
Schlimmstenfalls sind es nur 80 Mbit, wovon die 20 Mbit Upload ganz sicher da sein werden, und 3fach so hoch ist wie bei KD.

Und ab nächsten Jahr kann man dann Supervectoring buchen, was bis zu 300 Mbit/s erreicht bei 300-400 Metern. Selbst wenn bei 500 Metern nur etwas über 200 Mbit/s ankommen, egal. Der Upload bleibt bei vermutlich vollen 40-50 Mbit/s. ^^

Und keine Probleme mit Segment Überlastung. Und keine Einschnitte bei der Routerfreiheit bezüglich "Komforttelefonie". Hier Einschränkungen zu machen, bei einem ohnehin "Aussterbenden" Produkt in Zeiten von Handys und Skype, ist sowieso Armselig :D
spooky
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von spooky »

Also ich habe erfahren, um auf den Titel des Thread zurück zu kommen, dass bei Kündigung der Homebox Option nur noch 2 Rufnummern zur Verfügung gestellt werden
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von robert_s »

spooky hat geschrieben:Also ich habe erfahren, um auf den Titel des Thread zurück zu kommen, dass bei Kündigung der Homebox Option nur noch 2 Rufnummern zur Verfügung gestellt werden
Von wem?
https://forum.vodafone.de/t5/Internet-T ... -p/1320599
Ich habe die Homebox-Option gekündigt, das wurde mir auch zum 14.09.16 schriftlich bestätigt, mit dem Hinweis dass ich nur noch 3 Rufnummern nutzen kann.
robert_s
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von robert_s »

Rocko hat geschrieben:Naja, die Leitungslänge ist 500 Meter, der Outdoor DSLAM ist sogar nur ~350 Meter weit weg. man muss aber noch den Weg von 167 Metern zum KVZ rechnen.
Bis 500 Meter sollen ja noch volle 100 Mbit sync anliegen, zumindest bei einigen.
Schlimmstenfalls sind es nur 80 Mbit, wovon die 20 Mbit Upload ganz sicher da sein werden, und 3fach so hoch ist wie bei KD.
Also aus den Erfahrungsberichten bei OK.de habe ich herausgelesen, dass bei den üblichen 0,4mm Kabeln VDSL-100 bis ca. 300m noch voll ankommt. Bei 500m Leitungslänge bekommt man es vermutlich nicht einmal angeboten. Und den Upstream würde ich auch nicht als "ganz sicher" annehmen, der scheint mit zunehmender Leitungslänge genauso einzuknicken wie der Downstream. Man liest auch immer wieder von Nutzern, die anfangs mal auf 42Mbps synchronisierten, aber inzwischen auf deutlich unter 40Mbps abgerutscht sind. Ich würde auch annehmen, dass die nachträglichen Kompensationsversuche im Upstream nicht annähernd so effektiv sind wie die Vorabkompensation im Downstream...
Rocko hat geschrieben:Und ab nächsten Jahr kann man dann Supervectoring buchen, was bis zu 300 Mbit/s erreicht bei 300-400 Metern. Selbst wenn bei 500 Metern nur etwas über 200 Mbit/s ankommen, egal. Der Upload bleibt bei vermutlich vollen 40-50 Mbit/s. ^^
Da sehe ich nur noch realitätsfernes Wunschdenken. Wenn auf 300m sich aus 173Mbps "Rohkapazität" eine Nutzkapazität von 100Mbps ergibt, würden selbst im Idealfall von den zusätzlichen 245Mbps "Rohkapazität" für den Downstream noch 140Mbps bleiben - also insgesamt 240Mbps. Das ist aber nicht realistisch, denn die zusätzlichen Kapazitäten liegen ja auf höheren Frequenzen, d.h. sind allesamt schlechter nutzbar als die bisherige Kapazität. Da würde ich mal annehmen, dass nur noch die Hälfte nutzbar ist, man also so bei 150-200Mbps auf 300m herauskommt. Und im Upstream tut sich gar nichts, also dass da 50Mbps auf 300m noch ankommen, halte ich auch für unrealistisch.

In der Praxis wird sich das aber eh nicht ergeben, weil die Telekom vermutlich für solche Leitungslängen kein SuperVectoring anbieten wird. Da würde ich bei 0,4mm Kabeln auf eine Reichweite von maximal 200m tippen.
spooky
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von spooky »

robert_s hat geschrieben:
spooky hat geschrieben:Also ich habe erfahren, um auf den Titel des Thread zurück zu kommen, dass bei Kündigung der Homebox Option nur noch 2 Rufnummern zur Verfügung gestellt werden
Von wem?
https://forum.vodafone.de/t5/Internet-T ... -p/1320599
Ich habe die Homebox-Option gekündigt, das wurde mir auch zum 14.09.16 schriftlich bestätigt, mit dem Hinweis dass ich nur noch 3 Rufnummern nutzen kann.

Also doch noch 3 Rufnummern möglich.. wurde im Forum nochmal bestätigt. Ein kleiner Irrtum, der passieren kann
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Rocko
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von Rocko »

robert_s hat geschrieben:
Rocko hat geschrieben:Naja, die Leitungslänge ist 500 Meter, der Outdoor DSLAM ist sogar nur ~350 Meter weit weg. man muss aber noch den Weg von 167 Metern zum KVZ rechnen.
Bis 500 Meter sollen ja noch volle 100 Mbit sync anliegen, zumindest bei einigen.
Schlimmstenfalls sind es nur 80 Mbit, wovon die 20 Mbit Upload ganz sicher da sein werden, und 3fach so hoch ist wie bei KD.
Also aus den Erfahrungsberichten bei OK.de habe ich herausgelesen, dass bei den üblichen 0,4mm Kabeln VDSL-100 bis ca. 300m noch voll ankommt. Bei 500m Leitungslänge bekommt man es vermutlich nicht einmal angeboten. Und den Upstream würde ich auch nicht als "ganz sicher" annehmen, der scheint mit zunehmender Leitungslänge genauso einzuknicken wie der Downstream. Man liest auch immer wieder von Nutzern, die anfangs mal auf 42Mbps synchronisierten, aber inzwischen auf deutlich unter 40Mbps abgerutscht sind. Ich würde auch annehmen, dass die nachträglichen Kompensationsversuche im Upstream nicht annähernd so effektiv sind wie die Vorabkompensation im Downstream...
Rocko hat geschrieben:Und ab nächsten Jahr kann man dann Supervectoring buchen, was bis zu 300 Mbit/s erreicht bei 300-400 Metern. Selbst wenn bei 500 Metern nur etwas über 200 Mbit/s ankommen, egal. Der Upload bleibt bei vermutlich vollen 40-50 Mbit/s. ^^
Da sehe ich nur noch realitätsfernes Wunschdenken. Wenn auf 300m sich aus 173Mbps "Rohkapazität" eine Nutzkapazität von 100Mbps ergibt, würden selbst im Idealfall von den zusätzlichen 245Mbps "Rohkapazität" für den Downstream noch 140Mbps bleiben - also insgesamt 240Mbps. Das ist aber nicht realistisch, denn die zusätzlichen Kapazitäten liegen ja auf höheren Frequenzen, d.h. sind allesamt schlechter nutzbar als die bisherige Kapazität. Da würde ich mal annehmen, dass nur noch die Hälfte nutzbar ist, man also so bei 150-200Mbps auf 300m herauskommt. Und im Upstream tut sich gar nichts, also dass da 50Mbps auf 300m noch ankommen, halte ich auch für unrealistisch.

In der Praxis wird sich das aber eh nicht ergeben, weil die Telekom vermutlich für solche Leitungslängen kein SuperVectoring anbieten wird. Da würde ich bei 0,4mm Kabeln auf eine Reichweite von maximal 200m tippen.
Da merkt man mal wieder, das du keine Ahnung hast. Zumindest was VDSL angeht. :)
Also bei den beschriebenen 500m wird VDSL100 angeboten. Und selbst die Telekom sagt, das bis zu 500 Metern noch volles VDSL100 läuft. Hab selbst schon Screenshots gesehen mit einem Sync von 110.000 bei 500 Metern!
Hab selbst VDSL100 bei ca. 150 Metern, und hab eine Leitungskapazität von 127.000/50.000, deine Rechnung mit den 245 Mbit/s Rohkapazität verstehe ich daher gar nicht. Nehmen wir mal an, wir verdoppeln meine 125 Mbit, dann sind es 250 Mbit, es wird aber mehr als eine verdopplung, da der ganze Upstream Bereich und der durch DPBO gedämpfte ADSL Bereich hinzukommt, also sagen wir mal ca. 60 Mbit oben drauf, wäre eine Sync Rate von über 300.000 möglich, und das bestätigt selbst Huawei, das diese Werte bis 400m machbar sind!
Wer eine kurze Leitung von 300-400 Metern hat, wird vermutlich noch ziemlich nah an die 300 Mbit kommen, bei 500 Metern sind aber mindestens noch 200 Mbit drin. Und die 500 Meter Strategie verfolgt die Telekom ja beim Ausbau, das die Leitungslänger nicht länger sein sollte im Regelfall.
robert_s
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Re: Eigene Fritzbox und angeblich nur 3 Tel Nr möglich?

Beitrag von robert_s »

Rocko hat geschrieben:Da merkt man mal wieder, das du keine Ahnung hast. Zumindest was VDSL angeht. :)
Also bei den beschriebenen 500m wird VDSL100 angeboten. Und selbst die Telekom sagt, das bis zu 500 Metern noch volles VDSL100 läuft. Hab selbst schon Screenshots gesehen mit einem Sync von 110.000 bei 500 Metern!
Hab selbst VDSL100 bei ca. 150 Metern, und hab eine Leitungskapazität von 127.000/50.000, deine Rechnung mit den 245 Mbit/s Rohkapazität verstehe ich daher gar nicht. Nehmen wir mal an, wir verdoppeln meine 125 Mbit, dann sind es 250 Mbit, es wird aber mehr als eine verdopplung, da der ganze Upstream Bereich und der durch DPBO gedämpfte ADSL Bereich hinzukommt, also sagen wir mal ca. 60 Mbit oben drauf, wäre eine Sync Rate von über 300.000 möglich, und das bestätigt selbst Huawei, das diese Werte bis 400m machbar sind!
Huawei wollte die Sendeleistung hochdrehen. Wenn Du aber mal einen geneigten Blick in den Standard werfen magst, wurde die aggregierte Sendeleistung verdoppelt - was gerade mal nötig ist, um für den erweiterten Frequenzbereich die gleiche Leistung zur Verfügung zu haben wie für den bisherigen.

Außerdem fehlt bei Huawei der Hinweis, auf welchen Leitungen die das gemessen haben. Bei den schönen Schaubildchen zu Vplus von Nokia (ex Alcatel-Lucent) findet man den kleinen Hinweise ".5mm wires" - und das sind eben nicht die in Deutschland üblichen, die nur einen Durchmesser von 0,4mm haben. Und das macht bei der Signaldämpfung = Reichweite einen deutlichen Unterschied.

Und zuletzt sollte man nicht vergessen, dass die Netzwerkausrüster stets die aggregierten Bitraten angeben, also immer die Summe Upstream + Downstream. Also wo der Ausrüster "300Mbps" angibt, wirst Du definitiv keine 300Mbps Downstream bekommen.

Aber Du darfst Dich gerne 2018/19 wieder mit Deinem SuperVectoring-Anschluss melden und ein paar Screenshots zeigen, ob Du die 300Mbps Downstream erreichst. Ich wage die Prophezeiung, dass das nicht passieren wird.
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