Nachteil eigene FritzBox

In diesem Forum dreht sich alles um die bei Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West oder im Rahmen der O2-Tarife über Kabel verwendeten AVM-Produkte, insbesondere der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem, der als FRITZ!Box vertrieben wird. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf AVM-Produkte zurückzuführen ist!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Außerdem gib bitte an, ob es sich bei deiner FRITZ!Box um eine Leihbox von Vodafone („[Leihbox]“) oder eine Kaufbox („[Kaufbox]“) handelt.
spooky
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von spooky »

AndreasNRW hat geschrieben: 01.07.2018, 09:43
DarkStar hat geschrieben: 01.07.2018, 09:36 VPN funktioniert auch mit IPv6.
Das ist schon klar, nur nutzt Dir das leider nichts, wenn Du einen Mobilfunkvertrag bei VF oder O2 hast, oder von einem öffentlichen Hotspot oder von einem IPV4 only Anschluss in Dein Netzwerk willst :fahne:

Ja, man kann das über einen Tunnelanbieter realisieren, aber der Datendurchsatz und die Latenz leiden da enorm.
Was hat das mit dem Thema zu tun?
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Torsten1973
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von Torsten1973 »

Mal ganz davon abgesehen, daß AVM keine VPN-Verbindung per IPv6 unterstützt. Und das hat mit dem Thema zu tun, Spooky ;)
DarkStar
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von DarkStar »

Man sollte vielleicht mal über den Tellerrand schauen, es gibt mehr als die eingebaute VPN Lösung in der Fritzbox und nein das hat rein gar nichts mit diesen Thema zu tun.
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Torsten1973
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von Torsten1973 »

DarkStar hat geschrieben: 01.07.2018, 11:44 Man sollte vielleicht mal über den Tellerrand schauen, es gibt mehr als die eingebaute VPN Lösung in der Fritzbox und nein das hat rein gar nichts mit diesen Thema zu tun.
Stimmt, es gibt deutlich mehr Lösungen. Aber das Thema heißt doch "Nachteil eigene Fritzbox". Zugegeben, das trifft hauptsächlich auf die Providerboxen mit DS lite zu, aber das kann man ja auch mit der eigenen Box haben.
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Thyrael
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von Thyrael »

Wenn man sich die Sache genauer ansieht, wird VPN mit IPv6 weder von einer gemieteten noch von einer eigenen Fritz Box unterstützt, aber ihr könnt gerne weiter über die Nachteile einer eigenen Fritz Box sprechen. . .
hypnorex
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von hypnorex »

Aber trotzdem funktioniert VPN nur mit einer eigenen FritzBox, da nur diese IPv4 unterstützt.
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DarkStar
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von DarkStar »

Blödsinn.
Auch eine Homebox3 unterstützt IPv4.
Und nochmal VPN ist nicht Protokoll abhängig.
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Torsten1973
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von Torsten1973 »

DarkStar hat geschrieben: 01.07.2018, 12:05 Und nochmal VPN ist nicht Protokoll abhängig.
Wenn du die AVM-eigenen Apps nutzen willst, dann IST es protokollabhängig. AVM unterstützt nunmal nur IPv4. Denn dieses ganze "alles aus einem Guss" ist ja einer der großen Vorteile für Otto Normalverbraucher!
reneromann
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von reneromann »

hypnorex hat geschrieben: 01.07.2018, 11:49 Aber trotzdem funktioniert VPN nur mit einer eigenen FritzBox, da nur diese IPv4 unterstützt.
Das stimmt SO definitiv nicht.

Auch die VF-Fritte kann Fritz!VPN - man muss jedoch einen Tarif buchen, in dem die IPv4 Vertragsbestandteil ist.
Ebenfalls kann dir VF jederzeit (wie es UM schon getan hat) selbst bei Verwendung der eigenen Fritte die IPv4 abschalten und dich auf DS-Lite/IPv6-only zwingen - dann bekommst du mit deiner eigenen Box auch kein Fritz!VPN mehr an's Laufen.

Es gibt de facto nur 2 Nachteile bei Verwendung einer eigenen Box:
- fehlender Support bei Leitungsproblemen (es MUSS das Leihgerät ran, weil VF die Werte der Retailboxen nicht auslesen kann/will und das Auslesen nur bei Leihgeräten geht)
- fehlende 2. Telefonleitung+Wegfall der Rufnummern 4..10, sofern man die Homebox-Option kündigt

Vorteil der Retail-Box:
- Nutzung fremder SIP-Anbieter ist möglich
- Auswahl ob IPv4-only/IPv6-only/DualStack oder DS-Lite genutzt werden soll [sofern VF hier nicht - wie UM es bereits tat - technisch einen Riegel vorschiebt und die Boxen auf DS-Lite/IPv6-only zwingt, in dem es z.B. keine IPv4-Adresse mehr per DHCP verteilt]
- Einspielen von Updates nach eigenem Gutdünken
[- Nutzung DVB-C-Streaming, wobei das ja mit der 6.87 auch auf den Leihboxen funktioniert]
DarkStar hat geschrieben: 01.07.2018, 12:05 Und nochmal VPN ist nicht Protokoll abhängig.
Du hast Recht - nur leider weigert sich AVM nach wie vor beständig, Fritz!VPN IPv6-tauglich zu machen - sie verweisen hier immer auf DS-Lite in Kombination mit PCP (Port Control Protocol), wobei das in meinen Augen völliger Schwachsinn ist (da man ja gerade nach einem Box-Neustart nicht weiß, welcher Port gerade noch frei war und dem VPN zugewiesen wurde). Insofern ist Fritz!VPN noch immer zwingend auf IPv4 angewiesen und kommt (derzeit) mit DS-Lite nicht klar.
michel
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von michel »

Dass Option öffentliche IPv4 beim Tarifwechsel im PK-Tarif verloren geht, kann ich nicht bestätigen! Ich habe erst letzte Woche von einem alten Internetanschluss 20 Tarif auf Red Internet & Phone 100 umstellen lassen und die Option Öffentliche IPv4 Adresse taucht bei mir weiterhin unter gebuchten Geräteoptionen auf. Auch die Hotline, die die Tarifumstellung veranlasst hat, hat mir bestätigt, dass diese Option erhalten bleibt. Ich habe deswegen momentan reinen IPv4 Anschluss in Verbindung mit dem aktuellen Red Internet & Phone 100 und freien Fritzbox 6490. So wird es auch in meiner Fritzbox suggeriert...
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