Schreibrechte bei NAS-Funktion der 6590 für USB-Festplatte vergeben. Wer kennt sich aus?

[Christian1234567]

Hallo,
ich sehe im Windowsexplorer die angehängte USB-Festplatte von der NAS-Funktion der Fritzbox, doch leider kann ich auf die Platte nicht schreiben. Wie kann ich dies einrichten? In der Firtzbox habe ich den Usern die Rechte vergeben, doch ich glaube nicht das dies dafür ausschlaggebend ist? Bei dem angezigetn Laufwwerk sehe ich in den Eigenschaften auch nur den Verweis der Fritzbox-Homepage als Netzwerkgerät.

Vielen Dank

[tomcat0074]

selbst wenn du das mit den Schreibrechten hinbekommst, kannst du den Betrieb einer Festplatte an der FB vergessen.
Wenn du Glück hast, dann hast du eine Übertragung von 10Mb/s. Wenn dir das recht, ok ... aber sonst ist der USB-Anschluss diesbezüglich vollkommend unnütz

[reneromann]

selbst wenn du das mit den Schreibrechten hinbekommst, kannst du den Betrieb einer Festplatte an der FB vergessen.
Wenn du Glück hast, dann hast du eine Übertragung von 10Mb/s. Wenn dir das recht, ok ... aber sonst ist der USB-Anschluss diesbezüglich vollkommend unnütz

Als NAS ist die Fritte aufgrund fehlender Performance des Prozessors wirklich nicht zu gebrauchen...
Was fehlende Schreibrechte anbetrifft: Da auf der Fritte ein Linux läuft, sollte man die Platte logischerweise mit einem Linux-Dateisystem (z.B. ext3) formatieren - mit Windows-Dateisystemen (i.d.R. NTFS) oder sogar Mac-Dateisystemen (HPFS) kommt die Fritte nicht so gut -oder- gar nicht klar. Und wenn die Platte vorher unter Windows/Mac mal formatiert wurde und Dateien rauf kopiert wurden, können auch die Berechtigungen dieser Dateien "fehlerhaft" sein (es steht dann ein falscher Besitzer in der Dateibeschreibung und den Berechtigungen).

Wozu der USB-Port überhaupt nutzbar ist?
- Für die Druckerfreigabe (wobei man da auch eher einen Drucker mit Netzwerkfunktion bevorzugen sollte)...
- Für den Anschluss eines UMTS/LTE-Modems als Fallback, wenn die "ursprüngliche" Verbindung wegbricht...

[robert_s]

Als NAS ist die Fritte aufgrund fehlender Performance des Prozessors wirklich nicht zu gebrauchen...

An Performance sollte es bei einer 1,2GHz Dual-Core ATOM-CPU eigentlich weniger mangeln. Eher dürfte die USB 2.0 Schnittstelle der Flaschenhals sein.

[Christian1234567]

Hi und vielen Dank für die Antworten!
Die Festplatte ist im NFTS Format formatiert. Ich habe jetzt mal über Kodi und dem Firestick getestet und ich muss sagen ich war sehr überrascht. Kein Ruckeln und auch die Übertragung lief sogar bis zu 26MB beim Kopieren einer Datei, also gar nicht soooo langsam. Im Grunde rechnet ja der firestick. Es lies sich alles flott abspielen und auch flott drauf zugreifen. Im Gegensatz zur 7390 Welten, denn da war max. 2MB drin und der Aufbau dauerte ewig.....

Ich möchte eigentlich auf der Platte die Filme haben und nicht jedesmal meinen PC am laufen haben. Natürlich will ich die Platte nicht jedesmal abstöpseln um ein Film drauf zu packen. Wie stelle ich mir das mit der Formatierung der Platte mit einem Schreibzugriff vom Windows-PC vor? Wird die Platte dann normal von Windows erkannt?

[reneromann]

Als NAS ist die Fritte aufgrund fehlender Performance des Prozessors wirklich nicht zu gebrauchen...

An Performance sollte es bei einer 1,2GHz Dual-Core ATOM-CPU eigentlich weniger mangeln. Eher dürfte die USB 2.0 Schnittstelle der Flaschenhals sein.

Das hängt wohl ganz davon ab, was man genau auf der CPU machen will -und- wie schnell die getaktet ist.
Und die USB2-Schnittstelle erlaubt theoretisch 480 MBit/s, also durchaus genug, um 50..100 MBit/s an Datentransfer über USB an die Platte zu bringen [natürlich keinesfalls so viel, wie man bei einem "normalen" NAS erreichen kann].

Hi und vielen Dank für die Antworten!
Die Festplatte ist im NFTS Format formatiert. Ich habe jetzt mal über Kodi und dem Firestick getestet und ich muss sagen ich war sehr überrascht. Kein Ruckeln und auch die Übertragung lief sogar bis zu 26MB beim Kopieren einer Datei, also gar nicht soooo langsam. Im Grunde rechnet ja der firestick. Es lies sich alles flott abspielen und auch flott drauf zugreifen. Im Gegensatz zur 7390 Welten, denn da war max. 2MB drin und der Aufbau dauerte ewig.....

Kein Wunder, die 7390 hat ja auch nicht so eine gute CPU drin, wie die 6590...
Aber trotzdem muss die Box rechnen, weil sie zum Zugriff auf die Dateien sich erst einmal mit dem NTFS-Treiber und dann den "Unzulänglichkeiten" des USB-Anschlusses herumschlagen muss.
Damit sinkt die Performance immer im Gegensatz zu einem "richtigen" NAS, wo die Platten "optimal" auf das NAS-System abgestimmt formatiert sind -und- per SATA/SAS angeschlossen sind.

Ich möchte eigentlich auf der Platte die Filme haben und nicht jedesmal meinen PC am laufen haben. Natürlich will ich die Platte nicht jedesmal abstöpseln um ein Film drauf zu packen.

Prinzipiell der richtige Einsatzzweck für ein NAS...

Wie stelle ich mir das mit der Formatierung der Platte mit einem Schreibzugriff vom Windows-PC vor? Wird die Platte dann normal von Windows erkannt?

Wenn du die Platte für Linux mit ext3 formatierst, kannst du die Platte unter Windows nicht mehr direkt auslesen/beschreiben - das klappt dann nur noch über's Netzwerk.
Dafür ist aber die Performance unter Linux (was ja auf der Fritte läuft) deutlich besser.
Wie das Dateisystem formatiert ist, spielt hingegen für den Zugriff per Netzlaufwerk keine Rolle, sprich Windows kann über Netzwerke auch auf ext3-formatiertet Platten in einem Linux-"Server" zugreifen...

[Christian1234567]

Hi, u. danke für die Antworten!

Jetzt nochmal für Dummies.

Linux Format ist für die Fritte performant kann aber im Windowsexplorer also für den anderen gängigen Gebrauch nicht gelesen bzw. beschrieben werden.

Die Performance reicht mir ja für meine Zwecke, nur der Schreibzugriff ist entscheidend. Wieso erkennt Windows die Platte an der Fritte ohne Schreibrechte und hat direkt angeschlossen keine Probleme bzw.wie stelle ich dies um ohne Formatieren zu müssen und damit andere Nachteile zu haben.