ich komme mit der Vodafone-Hotline einfach nicht mehr weiter und bin frustriert, nachdem folgendes Problem mit meiner "Eigenbox" Fritzbox 6590 aufgetreten ist:
Die Downloadgeschwindigkeit fiel vor 2 Wochen in bei mir unveränderter Hard- und Software-Umgebung plötzlich unter 1 Mbit/s, sowohl per W-LAN, als auch per LAN-Kabel direkt am Router. Die Geschwindigkeit blieb die folgende Woche durchgehend so langsam, nur der Upload und der Ping waren und sind unverändert einwandfrei. Tauschte ich das Fritz-Gerät gegen das Originalgerät von Vodafone Kabel Deutschland, ein Hitron CVE-30360, war alles wieder in Ordnung und ich hatte per Netzwerkkabel direkt am Gerät die Maximalgeschwindigkeit, die lt. meinem "Red 200"-Vertrag möglich wäre. Hier das Ergebnis des Speedtests mit der Originalbox: http://www.speedtest.net/de/result/7607791911. WLAN ist in der Originalbox von Vodafone-KD deaktiviert.
Die "Kanalinformationen" der Fritzbox zeigen durchgehend hohe Fehlerraten, zumindest erscheint es mir als Laien so, ich hab mal einen aktuellen Screenshot angefügt. Aber die Geschwindigkeit, die lt. der Übersicht an der Fritzbox ankommt, scheint zumindest lt. der Grafik einwandfrei zu sein. Auch davon hab ich mal einen Screenshot angehängt.
Zwischendurch habe ich die Fritzbox auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, aber das brachte auch keine Besserung. Auch der Tausch gegen ein nagelneues Gerät mit entsprechend neuem Verbindungskabel brachte ebenfalls keine Lösung und die gleichen Fehlerraten bei den Kanälen.
In der zweiten Woche stieg die Downloadgeschwindigkeit von unter 1 Mbit/s auf durchgehend knapp 3 Mbit/s.
Ich hatte die Hoffnung, dass die Fachleute von der VF-Störungshotline herausbekommen könnten, woher die Fehler/Störungen auf den Frequenzbereichen kommen und hätte gerne gewusst, ob Vodafone diese auch sehen kann. Auch dachte ich, dass Vodafone vielleicht
- die Leitung entstören
- oder mich auf eine andere Leitung schalten
- oder die betroffenen Kanäle ausblenden könne.
Barsch wurde ich aufgeklärt, dass ein Störungs-"Protokoll" einzuhalten wäre, dass es abzuarbeiten galt, eine Art Störungsfragebogen. Ich solle nur auf seine Fragen antworten. Fehlerraten interessierten den grobklotzigen Mitarbeiter nicht. Da ja noch die Fritzbox angeschlossen war, sollte ich nach dem Telefonat das Originalgerät anschließen und dann erneut anrufen, der nächste Mitarbeiter würde dann den Vorgang aufgreifen und auch sehen, dass ich bereits angerufen hätte und welche Fragen schon erledigt wären.Mit dem Originalgerät an der Leitung rief ich brav erneut an, die junge Dame wusste allerdings nichts von meinem vorherigen Anruf, es gäbe auch kein Ticket. Ich sollte dann per LAN "live" einen Speedtest mit dem Hitron ausführen, dessen Ergebnis einwandfrei ausfiel. Die Mitarbeiterin versicherte mir, dass in diesem Fall keine weitere Hilfe seitens Vodafone stattfinden würde, denn die Geschwindigkeit sei ja perfekt. Sie könne auch keinen Techniker beauftragen, weil ihr "System" eine Weiterleitung im Fall eines positiven Speedtests gar nicht erlaube, selbst wenn sie es wolle.
Jetzt weiß ich absolut nicht mehr weiter...irgendetwas auf meiner Leitung muss doch anders sein als vorher...als vor den letzten 2 Wochen, oder?! irgendwoher müssen die Störungen auf den Frequenzen der Fritzbox doch kommen, oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?
Habt Ihr vielleicht eine Idee, was als Ursache noch in Frage kommt und wie ich diesen Schlamassel lösen könnte? Ich bin mit meinem Latein am Ende und sehr enttäuscht, wie die "Experten" von Vodafone Kabel Deutschland meinen Fall abbügeln.
Vielen Dank und herzliche Grüße
