Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
@fLoo:
ich finde es grundsätzlich erst einmal super dass Du so viel Zeit und Mühe in Dein Projekt steckst.
Angenommen Du hast dann irgendwann alles sauber programmiert und dokumentiert, die Messmethodik stimmt und die Auswertung erfolgt von mehreren Nutzern in verschiedenen Segmenten über einen statistisch verwertbaren Zeitraum - was genau willst Du damit letztendlich erreichen?
Im Endeffekt wird dann dabei evtl. nur herauskommen was wir ohnehin bereits alle wissen, nämlich dass Vodafone manche Segmente überbucht, aber das machen ja vermutlich alle Kabelanbieter?
Und dann?
Ich glaube ehrlich gesagt kaum dass Vodafone jetzt anfangen wird tausende von Gutschriften auszustellen weil Kunden sich mit Messdaten von einer von VF nicht zertifizierten Software beschweren dass sie ihre gebuchte Bandbreite nicht erhalten (was noch zu beweisen wäre).
Außerdem mag ja beispielsweise Dein Segment überbucht sein, aber andere eben nicht.
Abgesehen davon würde VF vermutlich irgendwann den Source Code von Dir anfordern und dann könnte es sein dass sie ihn zerpflücken und argumentieren dass eine Aussenstehender ihre Infrastruktur garnicht kennen kann und daher die Messdaten nicht stimmen können, zumal es keine offizielle VF Software ist. Außerdem könnte VF dann Maßnahmen ergreifen die das Auslesen der Daten erschweren oder gar verhindern.
Und wenn Du dann Dein Tool auch noch diversen IT Portalen anbieten möchtest, könnte es ganz schnell zu einer Unterlassungserklärung kommen die Dir verbietet die Software weiter einzusetzen oder zu verbreiten.
Ich will Dein Projekt sicherlich nicht schlecht machen, aber hoffentlich hast Du Dich auch schon mit möglichen (negativen) Konsequenzen auseinandergesetzt?
Viel Glück!
KDNewbie
ich finde es grundsätzlich erst einmal super dass Du so viel Zeit und Mühe in Dein Projekt steckst.
Angenommen Du hast dann irgendwann alles sauber programmiert und dokumentiert, die Messmethodik stimmt und die Auswertung erfolgt von mehreren Nutzern in verschiedenen Segmenten über einen statistisch verwertbaren Zeitraum - was genau willst Du damit letztendlich erreichen?
Im Endeffekt wird dann dabei evtl. nur herauskommen was wir ohnehin bereits alle wissen, nämlich dass Vodafone manche Segmente überbucht, aber das machen ja vermutlich alle Kabelanbieter?
Und dann?
Ich glaube ehrlich gesagt kaum dass Vodafone jetzt anfangen wird tausende von Gutschriften auszustellen weil Kunden sich mit Messdaten von einer von VF nicht zertifizierten Software beschweren dass sie ihre gebuchte Bandbreite nicht erhalten (was noch zu beweisen wäre).
Außerdem mag ja beispielsweise Dein Segment überbucht sein, aber andere eben nicht.
Abgesehen davon würde VF vermutlich irgendwann den Source Code von Dir anfordern und dann könnte es sein dass sie ihn zerpflücken und argumentieren dass eine Aussenstehender ihre Infrastruktur garnicht kennen kann und daher die Messdaten nicht stimmen können, zumal es keine offizielle VF Software ist. Außerdem könnte VF dann Maßnahmen ergreifen die das Auslesen der Daten erschweren oder gar verhindern.
Und wenn Du dann Dein Tool auch noch diversen IT Portalen anbieten möchtest, könnte es ganz schnell zu einer Unterlassungserklärung kommen die Dir verbietet die Software weiter einzusetzen oder zu verbreiten.
Ich will Dein Projekt sicherlich nicht schlecht machen, aber hoffentlich hast Du Dich auch schon mit möglichen (negativen) Konsequenzen auseinandergesetzt?
Viel Glück!
KDNewbie
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
Dem Nutzer eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen zu überprüfen, ob er das bekommt was er gebucht hat. Auch Nutzer mit dem Tool im Vorfeld überprüfen, ob man Kabelinternet buchen sollte oder nicht.KDNewbie hat geschrieben:Angenommen Du hast dann irgendwann alles sauber programmiert und dokumentiert, die Messmethodik stimmt und die Auswertung erfolgt von mehreren Nutzern in verschiedenen Segmenten über einen statistisch verwertbaren Zeitraum - was genau willst Du damit letztendlich erreichen?
Ja, das wissen wir bereits. Nur welche Segmente? Meins? Deins? Nutzer ohne bereits geschalteten Anschluss haben hier keine Möglichkeit das zu überprüfen (ok mit dem alten Tool gehts auch, das hier ist ja nur die Folgeversion).KDNewbie hat geschrieben:Im Endeffekt wird dann dabei evtl. nur herauskommen was wir ohnehin bereits alle wissen, nämlich dass Vodafone manche Segmente überbucht, aber das machen ja vermutlich alle Kabelanbieter?
Wieso nicht zertifiziert? Das ist die Messmethode, welche Kabeldeutschland dem Nutzer zur Verfügung stellt. (Der Speedtest zumindest). Alles weitere wird man in Zukunft sehen.KDNewbie hat geschrieben:Ich glaube ehrlich gesagt kaum dass Vodafone jetzt anfangen wird tausende von Gutschriften auszustellen weil Kunden sich mit Messdaten von einer von VF nicht zertifizierten Software beschweren dass sie ihre gebuchte Bandbreite nicht erhalten (was noch zu beweisen wäre).
Das gilt es zu entdeckenKDNewbie hat geschrieben:Außerdem mag ja beispielsweise Dein Segment überbucht sein, aber andere eben nicht.
Source gibts gratis, auf Github. VF ist herzlich dazu eingeladen daran mitzuarbeiten.KDNewbie hat geschrieben:Abgesehen davon würde VF vermutlich irgendwann den Source Code von Dir anfordern und dann könnte es sein dass sie ihn zerpflücken und argumentieren dass eine Aussenstehender ihre Infrastruktur garnicht kennen kann und daher die Messdaten nicht stimmen können, zumal es keine offizielle VF Software ist.
Du verstehst die Technik hinter dem Kabelmodem nicht, daher kurz und knapp: nein. Das kann Vodafone nicht.KDNewbie hat geschrieben:Außerdem könnte VF dann Maßnahmen ergreifen die das Auslesen der Daten erschweren oder gar verhindern.
Non-sense.KDNewbie hat geschrieben:Und wenn Du dann Dein Tool auch noch diversen IT Portalen anbieten möchtest, könnte es ganz schnell zu einer Unterlassungserklärung kommen die Dir verbietet die Software weiter einzusetzen oder zu verbreiten.
Ja habe ich. Schade um deinen Kommentar, zu viel Kram drin der keinen Sinn ergibt (net bös' gemeint).KDNewbie hat geschrieben:Ich will Dein Projekt sicherlich nicht schlecht machen, aber hoffentlich hast Du Dich auch schon mit möglichen (negativen) Konsequenzen auseinandergesetzt?
DankeKDNewbie hat geschrieben:Viel Glück!
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
Doch: Mit dem Wechsel auf DOCSIS 3.1. Wenn Dein Tool das beschleunigen würde, hätte das ja auch etwasfLoo hat geschrieben:Du verstehst die Technik hinter dem Kabelmodem nicht, daher kurz und knapp: nein. Das kann Vodafone nicht.KDNewbie hat geschrieben:Außerdem könnte VF dann Maßnahmen ergreifen die das Auslesen der Daten erschweren oder gar verhindern.
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
Auch das wäre dann in vielen Fällen nur eine Momentaufnahme, die nichts generelles aussagt. Die Auslastung kann sich binnen Tagen ändern, weil bspw. ein "Powersauger" einen Anschluss bekommt, oder aber weil VF kurz darauf das Segment ausbaut.fLoo hat geschrieben:Dem Nutzer eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen zu überprüfen, ob er das bekommt was er gebucht hat. Auch Nutzer mit dem Tool im Vorfeld überprüfen, ob man Kabelinternet buchen sollte oder nicht.
Geht bei der Telekom doch auch nicht. Da heißt es doch auch, dass verlässliche Aussagen über die Geschwindigkeit erst nach Anschluss getroffen werden können...Nutzer ohne bereits geschalteten Anschluss haben hier keine Möglichkeit das zu überprüfen (ok mit dem alten Tool gehts auch, das hier ist ja nur die Folgeversion).
Akzeptieren werden sie es mit Sicherheit nicht, denn VF lässt AUSSCHLIEßLICH Messungen am eigenen Speedtest auf deren Homepage als Beleg für Segmentüberlastungen zu, neben eigenen Messungen im Wartungsnetz natürlich.Wieso nicht zertifiziert? Das ist die Messmethode, welche Kabeldeutschland dem Nutzer zur Verfügung stellt. (Der Speedtest zumindest). Alles weitere wird man in Zukunft sehen.
Ich kann nur für mich sprechen, aber die Hälfte meiner gebuchten Geschwindigkeit hatte ich in den letzten viereinhalb Jahren immer. Kurz danach wurde dann immer ausgebaut, sodass es wieder 100% waren.Das gilt es zu entdecken
Oder vielleicht für den Code zu zahlen?Source gibts gratis, auf Github. VF ist herzlich dazu eingeladen daran mitzuarbeiten.
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
DOCSIS 3.1 und Nutzung von paar Analogkanälen, die ja "bald" abgeschaltet werden und schon sind alle Geschwindigkeitsprobleme für die nächsten x Jahre vorbei *träum*robert_s hat geschrieben: Doch: Mit dem Wechsel auf DOCSIS 3.1. Wenn Dein Tool das beschleunigen würde, hätte das ja auch etwas
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
Dann benutzt man einfach einen DVB-C2 Stick.robert_s hat geschrieben:Doch: Mit dem Wechsel auf DOCSIS 3.1. Wenn Dein Tool das beschleunigen würde, hätte das ja auch etwasfLoo hat geschrieben:Du verstehst die Technik hinter dem Kabelmodem nicht, daher kurz und knapp: nein. Das kann Vodafone nicht.KDNewbie hat geschrieben:Außerdem könnte VF dann Maßnahmen ergreifen die das Auslesen der Daten erschweren oder gar verhindern.
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
Nur ist DOCSIS 3.1 eben nicht DVB-C2. Finde mal einen DVB-C2 Stick, der einen 192MHz breiten Kanal empfängt...DarkStar hat geschrieben:Dann benutzt man einfach einen DVB-C2 Stick.robert_s hat geschrieben:Doch: Mit dem Wechsel auf DOCSIS 3.1. Wenn Dein Tool das beschleunigen würde, hätte das ja auch etwasfLoo hat geschrieben: Du verstehst die Technik hinter dem Kabelmodem nicht, daher kurz und knapp: nein. Das kann Vodafone nicht.
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
Wir hatten es ja schon oft, aber nochmal: Auf welcher Grundlage willst du DOCSIS 3.1 denn übertragen? Nur DOCSIS alleine geht nun mal nicht, also braucht es einen DVB-C2-Kanal als Träger.robert_s hat geschrieben:Nur ist DOCSIS 3.1 eben nicht DVB-C2. Finde mal einen DVB-C2 Stick, der einen 192MHz breiten Kanal empfängt...
Ähnlich dazu ist DOCSIS 3.0 ja nichts anderes als DVB-C1, es werden aber halt Daten statt TV-Programme übertragen.
In übrigen wird auch bei DVB-C2 ein Mehrträgersystem mit OFDM genutzt, also genauso wie bei DOCSIS 3.1.
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
Der DOCSIS-Standard beschränkt sich keineswegs auf die Protokollebene, auch die physikalische Übertragungsschicht spezifiziert CableLabs in einem eigenen Standard:DerSarde hat geschrieben:Auf welcher Grundlage willst du DOCSIS 3.1 denn übertragen? Nur DOCSIS alleine geht nun mal nicht, also braucht es einen DVB-C2-Kanal als Träger.
https://apps.cablelabs.com/specification/CM-SP-PHYv3.1
Der Standard verweist zwar heftig auf DVB-C2 - aber spezifiziert eben auch Erweiterungen, die es in DVB-C2 nicht gibt.
DVB-T und DVB-T2 verwenden auch ein Mehrträgersystem mit OFDM. Und trotzdem kannst Du mit einem DVB-T Empfänger weder DVB-T2, noch DVB-C2 noch DOCSIS 3.1 empfangen.DerSarde hat geschrieben:In übrigen wird auch bei DVB-C2 ein Mehrträgersystem mit OFDM genutzt, also genauso wie bei DOCSIS 3.1.
Vor allem aber dürfte die DOCSIS 3.1 Kanalbandbreite von 24 bis 192MHz den Empfang mit DVB-C2 Demodulatoren unmöglich machen. Selbst wenn ein "Teilempfang" möglich wäre (was ich noch sehr bezweifle), hätte man dann eben nur 1/3 bis 1/24 des Datenstroms - denn im Gegensatz zu DOCSIS 3.0 wird dann der Frequenzblock für einen Datenstrom genutzt und nicht für einen pro 8MHz-Kanal...
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Re: Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]
Ich denke, auch der Unterschied des Subcarrier-Spacings zwischen DVB-C2 (2,232 KHz) und DOCSIS 3.1 (25 oder 50 KHz) duerften alle Plaene, einen DVB-C2 tauglichen Stick zu nutzen zunichte machen.robert_s hat geschrieben:Vor allem aber dürfte die DOCSIS 3.1 Kanalbandbreite von 24 bis 192MHz den Empfang mit DVB-C2 Demodulatoren unmöglich machen. Selbst wenn ein "Teilempfang" möglich wäre (was ich noch sehr bezweifle), hätte man dann eben nur 1/3 bis 1/24 des Datenstroms - denn im Gegensatz zu DOCSIS 3.0 wird dann der Frequenzblock für einen Datenstrom genutzt und nicht für einen pro 8MHz-Kanal...
Da muss man sich dann wohl mit SDR beschaeftigen und zuerst den PLC und andere MAC Management Messages scannen, um ueber die NCPs und das Bitloading der einzelnen Subcarrier die Auslastung zu ermitteln. Das wird kaum mit dem ganzen guenstigen SDR Kram wie DVB-S/T/T2/C Sticks funktionieren. Das duerften dann schon schon so Dev-Kits mit entsprechenden FPGAs sein, was die Handhabung fuer den normalen User stark einschraenken und somit die Verbreitung auf ein Minimum beschraenken wird.
Natuerlich laesst man sich auch gerne eines Besseren belehren
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