Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/CommScope-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom- bzw. Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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DarkStar
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von DarkStar »

Es wurden alleine hier im Haus oft genug diese Filter verbaut und die Techniker haben dabei den Verstärker nie angefasst.
Teilweise werden solche Teile auch einfach an die Dose gesetzt.
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Besserwisser
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von Besserwisser »

Dann waren das aber keine RW-Sperrfilter, sondern (Rückweg)Dämpfungsglieder, um das Modem in die Toleranz zu zwingen.

:fahne:
Flole
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von Flole »

Interessant, hier wurde nach dem Ausbau fein säuberlich nachgepegelt. Sonst keine Probleme, Störungen oder ähnliches gemeldet, es stand nur ein Filterausbau an und dann hat sie (es war eine weibliche Technikerin) an der Multimediadose einmal gemessen, die Schieflage etwas korrigiert und dem Downstream noch etwas mehr Power gegeben um das SNR zu verbessern und fertig war es.

Ob das nun die Regel oder Ausnahme ist weiß ich natürlich nicht, aber einfach so mal was ausbauen und hoffen das es schon passt klingt nicht richtig.....
DarkStar
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von DarkStar »

No, IPO''s (NurInterNetFilter) -> https://www.antennenland.net/NIF-IPO-Filter-87-518-MHz

Und für Antennedosen gibt's sowas hier -> http://www.polytron.de/index.php/de/spe ... ennendosen

Hatte selbst mal sowas auf meiner I&P Dose (da wurde dann nach unten der Data Anschluss herausgeführt), also ich bei KD dann angemerkt habe das ich für TV ja zahle (andere Dosen in der Wohnung gingen ja), kamen 2 andere Techniker guckten sie nur verdutzt an was das für ein Aufsatz ist und wie man den wegbekommt....war sehr geil, einfach die Dose aus der Wand getreten :brüll:
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Besserwisser
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von Besserwisser »

Flole hat geschrieben: 08.09.2018, 22:43 Ob das nun die Regel oder Ausnahme ist weiß ich natürlich nicht, aber einfach so mal was ausbauen und hoffen das es schon passt klingt nicht richtig.....
Dann hat es vorher schon nicht richtig gepaßt.

:fahne:
Flole
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von Flole »

Ja natürlich hat das dann vorher schon nicht gepasst, aber heißt das dann man darfs noch schlimmer machen? Deswegen nach so einem Umbau immer messen, ansonsten kann der Techniker ja auch nicht nachweisen das er seine Arbeit ordentlich gemacht hat. Aber das interessiert bei VF scheinbar sowieso niemanden.

EDIT: Es gibt auch sowas hier: Dämpfungsglied -> https://www.amazon.de/Axing-BZU-91-10-B ... uage=de_DE

Weil das doch sehr ähnlich aussieht dann eben der Verdacht das man die verwechseln könnte.
in-need-for-speed
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von in-need-for-speed »

Jetzt mal im Ernst. Ich habe es noch nie erlebt, das ein (NE4) Kabel-Techniker beim Pegeln Ohne dreifaches Bitten weniger als 3dB Respektabstand zum Maximalpegel des Regelbereichs gelassen hätte! Da ist praktisch IMMER 3-4dB Luft nach oben. Aber im Gegensatz dazu oft nicht mehr als 0,5dB zum Mindestpegel des Regelbereichs.
Und Ob die Rückkanalverstärkung ohne die Fernsehsperre etwas zu stark ist, kann man ja in den Modemwerten sehen.
Anton50
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von Anton50 »

Ich möchte keine neue Diskussion beginnen und denke, dass ich hier die besten Diskussionspartner gefunden habe.
Meine Frage: Zum bisherigen Kabelfernsehen wurde ein Telefonanschluss (voice over ip) bestellt.
Der Techniker kam und installierte aufwendig einen Breitbandverstärker; den ÜP baute er ab (Aufschrift Telekom) und ersetzte ihn durch einen baugleichen ÜP mit der Aufschrift Kabeldeutschland.
Der TV Empfang ist bisher tadellos gewesen und ein Verstärker mindert bekanntlich den SNR, wäre also hier nicht erforderlich (Bedenkt nebenbei die Umweltsünde: Wieviel elektrische Leistung muss meist durch Verbrennung fossiler Naturstoffe aufgebracht werden, um diese unnützen Verstärker zu betreiben). Der Techniker hat schon einmal ein DSL-Kabelmodem aufgestellt.
Meine Frage: Reicht der Sendepegel dieses Modems nicht aus, um ohne Pegelanhebung nur das Telefonieren zu ermöglichen ?
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VBE-Berlin
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von VBE-Berlin »

Anton50 hat geschrieben: 24.10.2018, 13:45 Meine Frage: Reicht der Sendepegel dieses Modems nicht aus, um ohne Pegelanhebung nur das Telefonieren zu ermöglichen ?
wenn es ein Einfamilienhaus ist und kein Fernsehen genutzt wird, wurde früher auch so installiert. Dann wurde kein Verstärker gesetzt.

Sofern auch TV genutzt wird, wird immer ein Verstärker gesetzt. Er hat auch den Vorteil, dass man die Pegel genau einstellen kann.
Anton50 hat geschrieben: 24.10.2018, 13:45 den ÜP baute er ab (Aufschrift Telekom) und ersetzte ihn durch einen baugleichen ÜP mit der Aufschrift Kabeldeutschland.
gleiche Bauform bedeutet nicht, dass er auch den gleichen Inhalt hat.
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kabelhunter
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Re: Hausverkabelung, 1 Way Tap und alte Koax- Verkabelung

Beitrag von kabelhunter »

Es kommt nicht nur auf den Sendepegel des Models an sondern auch auf den Empfangspegel . Ob der Pegel des Modems ausreicht hängt von der Gesammtdämpfung im
Netz ab .
TV: PanaTX-L32V10e (Finnlandmodus) +ACL SW 1.19 +KD-Home HD + Sky komplett HD + Private HD . D02-Karte
Heimkino: Pana SC-PT480 EG-S
Pana DMR EH 545
Zwangsverkabelt^
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