Nachteil eigene FritzBox

In diesem Forum dreht sich alles um die bei Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West oder im Rahmen der O2-Tarife über Kabel verwendeten AVM-Produkte, insbesondere der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem, der als FRITZ!Box vertrieben wird. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf AVM-Produkte zurückzuführen ist!
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DarkStar
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von DarkStar »

Webmark hat geschrieben: 16.09.2018, 14:05
DarkStar hat geschrieben: 06.03.2018, 07:42 Derzeit macht nur eine Fritte sinn und das ist die 6591 (und die gibt's noch nicht zu kaufen).
Sehe ich nicht so, denn bis EuroDOCSIS 3.1 flächendeckend verfügbar ist, dürfte es noch recht lange dauern.
Irgendwie muss man sich seinen Kauf ja schön reden :)

Aber es gibt ja auch noch genug die sich noch alte VDSL Fritten kaufen und dann hinterher staunen, das sie bei höheren Geschwindigkeit wieder was neues brauchen.
hypnorex
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von hypnorex »

Ist es nicht so, dass DOCSIS 3.1 auch etwas für die niederen Bandbreiten bringt?

Aber das Hauptproblem ist wohl, dass die FritzBox nicht verfügbar ist und auch keinen Thermen gibt.
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von DarkStar »

Mit DocSis 3.1 ist generell mehr Bandbreite im Segment verfügbar und das kann sich auch Positiv auf niedrige Bandbreiten auswirken, wenn man einen 3.1 Router benutzt.

Bzgl. der 6951 könnte ich mir durchaus vorstellen das wir diese dieses Jahr noch als Retail sehen werden, wobei das wohl kein billiger Spass wird.
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Webmark
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von Webmark »

fernsehdoc hat geschrieben: 16.09.2018, 14:28 Das sehe ich auch so, nur das es ein EuroDOCSIS 3.1 niemals geben wird, sondern DOCSIS 3.1 :streber:
Ist vermutlich unerheblich, aber AVM bezeichnet den Standard als "Euro"..., siehe Screenshot. :streber:
Bildschirmfoto vom 2018-09-16 17-57-17.png
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Torsten1973
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von Torsten1973 »

Webmark hat geschrieben: 16.09.2018, 18:01
fernsehdoc hat geschrieben: 16.09.2018, 14:28 Das sehe ich auch so, nur das es ein EuroDOCSIS 3.1 niemals geben wird, sondern DOCSIS 3.1 :streber:
Ist vermutlich unerheblich, aber AVM bezeichnet den Standard als "Euro"..., siehe Screenshot. :streber:

Bildschirmfoto vom 2018-09-16 17-57-17.png
Bis 3.0 gibt es ja auch diese Unterscheidung noch. Aber ab 3.1 gibt es nur noch Docsis, da fällt die Unterscheidung zwischen Docsis und EuroDocsis weg.
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von DerSarde »

@Webmark: Das ist ja auch EuroDOCSIS 3.0, da ist es klar, dass AVM es so bezeichnet, weil es auch die offizielle Bezeichnung ist.

Wie AVM nun DOCSIS 3.1 bezeichnen wird, weiß ich gerade gar nicht genau. Ich meine aber, dass in den 6591 von UM nur "DOCSIS 3.1" steht, was wiederum der offiziellen Bezeichnung entsprechen würde.

Auf jeden Fall wird es kein EuroDOCSIS 3.1 geben.
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von Flole »

DerSarde hat geschrieben: 16.09.2018, 18:15 Auf jeden Fall wird es kein EuroDOCSIS 3.1 geben.
Ganz genau, steht auch so hier im Helpdesk drin ;)

@Webmark: Das wurde bei 3.1 einfach Homogenisiert und du kannst dir eigentlich sicher sein, das wenn es bis jetzt noch keinen EuroDOCSIS 3.1 Standard gibt, der bestimmt nicht kommen wird wenn alle Anbieter DOCSIS 3.1 eingeführt haben, und selbst wenn der doch aus irgendeinem Grund später noch kommt, dann ist es auch egal wenn den niemand nutzt. Wobei das eigentlich nur wegen des unterschiedlichen Kanalrasters in Europa und Amerika war (was ein überbleibsel von NTSC und PAL ist), und das ganze wurde jetzt einfach verworfen und vereinheitlicht.
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von reneromann »

EuroDOCSIS3.1 ist schlichtweg nicht notwendig. Denn DOCSIS3.1 enthält sowohl den DOCSIS3.0-Part als auch den EuroDOCSIS3.0-Part.

Und da man mit dem bis zu 192-MHz-breiten "Superkanal" eh aus dem "alten" NTSC- und PAL-Kanalraster fällt, gibt es auch keine Notwendigkeit mehr, an diesem weiter festzuhalten.
michel
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von michel »

DarkStar hat geschrieben: 11.07.2018, 19:24 Wieso? Die Aussage stimmt.
Unter bestimmten Voraussetzungen (Nettes Nachfragen hilft) bekommt man eine IPv4 Adresse. Man muss nur schlüssig erklären können warum mach eine benötigt.
Ich habe es damals, vor ca 3-4 Jahren, mit VPN Notwendigkeit des Arbeitgebers begründet. Heutzutage erfolgt meines Wissens nach in Privatkundentarifen keine Umstellung mehr auf IPv4 bzw. wird die Option Öffentliche IPv4 Adresse nicht mehr gewährt. Auch nicht unter bestimmten Voraussetzungen.
reneromann
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Re: Nachteil eigene FritzBox

Beitrag von reneromann »

Richtig - die Umstellung erfolgt schon seit knapp 1 Jahr auch bei guter Begründung bei Vorliegen eines PK-Tarifs nicht mehr.
Da hilft nur noch ein Business-Tarif incl. entsprechender Zusatzoption.

Und wie lange die Bestandskunden die Option noch behalten, kann auch niemand sagen...