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Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 08.01.2017, 17:06
von Besserwisser
Und als VF-Nutzer muß man nicht mehr als 254 Clients haben.
Oder will er noch einmal "untervermieten"?

:streber:

Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 08.01.2017, 17:40
von calimicha
Heißt also, dass es seit gestern vorbei ist mit dem 10.0.0.x Nummernkreis, richtig??! :confused: :kaffee:

Wenn dem so ist, muß ich Vodafone man DANKE sagen und die Kündigung rüberschicken. Ich hab nämlich kein Bock auf 2 Kisten am Anschluss. Dit kotzt ma richtig an...

Danke trotzdem soweit von meiner Seite. Weiter diskutieren natürlich strengstens erlaubt...

Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 08.01.2017, 17:42
von Besserwisser
Wozu braucht man so einen riesengroßen Client-Bereich?

:trippeln:

Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 08.01.2017, 17:48
von reneromann
calimicha hat geschrieben:Heißt also, dass es seit gestern vorbei ist mit dem 10.0.0.x Nummernkreis, richtig??! :confused: :kaffee:
Scheint so -- zumindest solange du das Hitron als Router benutzen willst.
Wenn dem so ist, muß ich Vodafone man DANKE sagen und die Kündigung rüberschicken. Ich hab nämlich kein Bock auf 2 Kisten am Anschluss. Dit kotzt ma richtig an...
Bedenke nur, dass dies keinerlei Sonderkündigungsrecht darstellt.

Und du kannst natürlich auch mit einem eigenen Endgerät (z.B. eine freie FRitz 6490) selbst einstellen, was du willst.
Nur mit den Leihkisten hast du in der Regel nicht die Möglichkeit dazu, weil die vom Vermieter "verriegelt und verrammelt" sind.

@all:
Wie kommt ihr drauf, dass man -nur weil man den 10er-IP-Bereich benutzt- einen "riesengroßen Client-Bereich" haben muss?
IPv4-Routing ist schon seit Jahren nicht mehr klassenbasiert -- wenn man will, kann man auch im 10er-Netz mit /24er Subnetzmasken arbeiten...
Oder halt im 192.168.-Bereich mit einer /16er Maske.

Es hängt doch auch ganz davon ab, was der TE dahinter sonst noch betreiben will - wenn man strukturiert seine Netzwerkgeräte einsetzen will -oder- man öfter mal ein VPN zu oder aus 192.168er Netzen aufbaut, kann die Nutzung eines NICHT-192.168-basierten Netzes durchaus Vorteile haben.

Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 08.01.2017, 17:52
von Bonzo
Besserwisser hat geschrieben:
Boba Fett hat geschrieben:Das ist aber falsch. 192.168.x.x und 10.x.x.x sind bei IPv4 die Adressbereiche für nicht öffentliche, bzw private Nutzung. Die kann und darf man privat, intern nutzen.
Das sind aber zwei unterschiedliche Netzklassen:

http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 011221.htm
Netzklassen haben damit nur bedingt etwas zu tun. Was du suchst steht in RFC 1918 ;)
calimicha hat geschrieben:Heißt also, dass es seit gestern vorbei ist mit dem 10.0.0.x Nummernkreis, richtig??! :confused: :kaffee:
Ist zwar nicht die feine Englische, aber du könntest hinter dein VF/KDG Modem einen NAT-Router stellen, der dir intern wieder die 10er Adressen zur Verfügung stellt. Öffentlich geroutet werden die IPs sowieso nicht, von daher ist es egal. Aber ein Netzwerker bekommt bei soetwas das kalte K**** ;)
Besserwisser hat geschrieben:Wozu braucht man so einen riesengroßen Client-Bereich?
Darauf kommt es nicht an. Du kannst auch das 10er Netz beliebig unterteilen, also 10.0.0.0/24, 10.0.1.0/24, 10.0.2.0/24, ... ;)

Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 08.01.2017, 19:59
von Abraxxas
Wobei ich immer noch nicht kapiere wozu der TE unbedingt einen 10.0.x.x. Bereich braucht.

Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 08.01.2017, 20:45
von reneromann
Abraxxas hat geschrieben:Wobei ich immer noch nicht kapiere wozu der TE unbedingt einen 10.0.x.x. Bereich braucht.
Wenn du dein Netzwerk bisher immer auf 10.0.x.x aufgebaut hast, allen möglichen Geräten in diesem Bereich statische IPs gegeben hast -und- die Software entsprechend eingerichtet ist (Stichwort: Netzlaufwerke, Druckertreiber usw. usf.), dann ist der Aufwand zum "Anpassen" der IPs an allen Netzwerkgeräten in den neuen Bereich deutlich größer als einfach den Router wieder in den "alten" Bereich zu bringen.

Von eventuellen Folgewirkungen auf VPN usw. usf. mal ganz abgesehen...

Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 08.01.2017, 21:43
von Boba Fett
reneromann hat geschrieben: Wenn du dein Netzwerk bisher immer auf 10.0.x.x aufgebaut hast, allen möglichen Geräten in diesem Bereich statische IPs gegeben hast -und- die Software entsprechend eingerichtet ist (Stichwort: Netzlaufwerke, Druckertreiber usw. usf.), dann ist der Aufwand zum "Anpassen" der IPs an allen Netzwerkgeräten in den neuen Bereich deutlich größer als einfach den Router wieder in den "alten" Bereich zu bringen.
Das stimmt zwar, da würde mich aber trotzdem die Netzwerkzusammensetzung interessieren. Statische IP-Adressen wurden ja schon genannt.

Allerdings würde ich mein Netzwerk dann doch langsam mal umstellen. Statische IP-Adressen braucht man nicht mehr, hab ich früher auch mal gemacht, finde ich mittlerweile nur noch umständlich. Mittlerweile hab ich auch Netzwerkinfrastrukturgeräte (WLAN-AP, Managed Switch, etc) auf DHCP und lass ihnen vom DHCP-Server anhand ihrer MAC eine "fixe" Adresse ausserhalb des regulären DHCP-Pools zuweisen.
Für Netzlaufwerke/Drucker braucht man ebenfalls keine IP-Adressen verwenden, da verwendet man Hostnamen, um eben die ganze Einrichtung von den IP-Adressen zu entkoppeln.

Das einzige wo man wirklich IP-Adressen braucht, der mir gerade einfällt, wäre, wenn man selbst mehrere Subnetze betreibt und dort z.B. selbstdefinierte Routings zwischen den Netzen verwendet, aber selbst dann kann man mit 192.168.x.y idR auch genug adressieren (was das Hitron ja zulässt), als 10er Konstrukte ala 10.x.y.y/16 zu verwenden.

Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 08.01.2017, 22:49
von reneromann
Boba Fett hat geschrieben:[...]
Allerdings würde ich mein Netzwerk dann doch langsam mal umstellen. Statische IP-Adressen braucht man nicht mehr, hab ich früher auch mal gemacht, finde ich mittlerweile nur noch umständlich. Mittlerweile hab ich auch Netzwerkinfrastrukturgeräte (WLAN-AP, Managed Switch, etc) auf DHCP und lass ihnen vom DHCP-Server anhand ihrer MAC eine "fixe" Adresse ausserhalb des regulären DHCP-Pools zuweisen.
Richtig - wobei ich unter statischen IPs auch die fest über den DHCP zugeteilten dynamsichen IPs verstehe.
Für Netzlaufwerke/Drucker braucht man ebenfalls keine IP-Adressen verwenden, da verwendet man Hostnamen, um eben die ganze Einrichtung von den IP-Adressen zu entkoppeln.
Dumm nur, dass Hostnamen -sofern man von außen per VPN auf sein Netz zugreift- nicht funktionieren, sofern man sich nicht händisch um die Auflösung derselben mittels HOSTS-Datei kümmert. Und auch da ist der Aufwand ziemlich groß, überall die Änderungen einzuspielen.
Grund dafür ist schlicht und ergreifend, dass eine Namensauflösung via NetBIOS in der Regel nur bei Direktanschluss funktioniert, nicht aber per VPN (und schon gar nicht bei einem Site-to-Site-VPN), denn NetBIOS-Broadcasts wandern prinzipbedingt nicht über Routing-Grenzen hinweg.
Und ich glaube kaum, dass die meisten Leute zu Hause sich den "Spaß" machen, und einen eigenen DNS aufsetzen.
Das einzige wo man wirklich IP-Adressen braucht, der mir gerade einfällt, wäre, wenn man selbst mehrere Subnetze betreibt und dort z.B. selbstdefinierte Routings zwischen den Netzen verwendet, aber selbst dann kann man mit 192.168.x.y idR auch genug adressieren (was das Hitron ja zulässt), als 10er Konstrukte ala 10.x.y.y/16 zu verwenden.
Wie gesagt - sofern man bestehende Site-to-Site-VPNs hat, klappt das nicht ohne zusätzliche Konfiguration auf der Gegenseite (Änderung der Routing-Tabelle, ggfs. Anpassung an den VPN-Konfigurationen der VPN-Gegenstelle, sofern diese nicht auch gleichzeitig der Router ist).

Re: Gateway IP nicht änderbar?!

Verfasst: 09.01.2017, 00:52
von Abraxxas
Sofern diese Mutmassungen, mehr ist es nicht, stimmen dann würde ich aber auch einen richtigen Router betreiben und das nicht der Hitron Kiste überlassen.