Re: Wohnung mit 2 Etagen - jeweils 1 LAN-Anschluss?
Verfasst: 11.02.2017, 16:38
eigene oder von VF, wenn eigene dann auf die Seriennummer achten!
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Ohne dass du LAN-Kabel ziehst, wirst du dort keinen LAN-Anschluss hinbekommen.Tazy hat geschrieben:So, die Fritzbox 6490 wurde bestellt...
Ich hätte zwar immer noch gerne einen separaten LAN-Anschluss im Wohnzimmer, aber wenn das so ohne weiteres nicht realisierbar ist, werden wir unser Glück mit einer neuen Fritzbox versuchen.
Vielen Dank für Euer Feedback,
Tazy
Uffpasse!!! Der verlinkte Adapter ist keine WLAN-Bridge, sondern ein WLAN-Repeater.reneromann hat geschrieben: Es gibt zwar die Möglichkeit einer WLAN-LAN-Bridge, die das WLAN-Signal in ein LAN-Signal umwandelt [der bereits verlinkte Adapter von AVM kann das] - aber ein "richtiges" LAN-Kabel ersetzt das natürlich nicht.
Bei der Lösung mit Flachkabel aber berücksichtigen, das Ethernet nur bis 100m Kabellänge spezifiziert ist. Wenn man da entlang von 3 Räumen durch Türen und dann noch über 5 Ecken durchs Treppenhaus muss, kommt das schnell zusammen. Aber ich erwähne nochmal, das ist "nur" die Spezifikation. Ich habe auch schon LAN-Kabel-Verbindungen mit 140m Kabel betrieben und das hat problemlos funktioniert. Pauschal darauf verlassen sollte man sich aber nicht unbedingt.reneromann hat geschrieben: Entweder du ziehst ein LAN-Kabel -oder- du wirst immer mit Frickel-Lösungen leben müssen...
Wobei es mittlerweile auhc ganz vernünftige Flachkabel gibt, die man wunderbar unter einem Teppich/Läufer oder unter einer Tür hindurch bekommt, ohne dass man Löcher bohren muss...
Der Adapter ist sowohl WLAN-Repeater als auch Bridge und AP (ich hab das Teil selbst im Einsatz, daher weiß ich, was der kann).Boba Fett hat geschrieben:Uffpasse!!! Der verlinkte Adapter ist keine WLAN-Bridge, sondern ein WLAN-Repeater.reneromann hat geschrieben: Es gibt zwar die Möglichkeit einer WLAN-LAN-Bridge, die das WLAN-Signal in ein LAN-Signal umwandelt [der bereits verlinkte Adapter von AVM kann das] - aber ein "richtiges" LAN-Kabel ersetzt das natürlich nicht.
Boba Fett hat geschrieben:Bei der Lösung mit Flachkabel aber berücksichtigen, das Ethernet nur bis 100m Kabellänge spezifiziert ist. Wenn man da entlang von 3 Räumen durch Türen und dann noch über 5 Ecken durchs Treppenhaus muss, kommt das schnell zusammen. Aber ich erwähne nochmal, das ist "nur" die Spezifikation. Ich habe auch schon LAN-Kabel-Verbindungen mit 140m Kabel betrieben und das hat problemlos funktioniert. Pauschal darauf verlassen sollte man sich aber nicht unbedingt.reneromann hat geschrieben: Entweder du ziehst ein LAN-Kabel -oder- du wirst immer mit Frickel-Lösungen leben müssen...
Wobei es mittlerweile auhc ganz vernünftige Flachkabel gibt, die man wunderbar unter einem Teppich/Läufer oder unter einer Tür hindurch bekommt, ohne dass man Löcher bohren muss...
Richtig - leider beachten dies viele Leute nicht und denken noch immer, dass WLAN als auch dLAN die Allheilmittel sind und Kabel nicht mehr notwendig sind.Oben genannte Lösungen mit Repeater oder Bridge sind aber, wie schon genannt, auch nur Frickellösungen. Die können zwar deutlich besser sein, als der aktuelle Stand, aber das ist halt trotzdem nur Funk. Da kann immernoch viel stören, auch veränderliches, also nur weil es einmal geht, heisst das nicht, dass es immer geht. Da braucht nur ein weiterer Nachbar ein neues WLAN auf dem selben Kanal in Betrieb nehmen, oder eine Wand feucht werden, oder sonstwas, und schon bricht die Verbindung wieder ein.
Wobei eine Installation ja nicht heißt, dass man in jeden Raum ein Netzwerkkabel legen müsste - hier könnte ja wirklich schon eine rudimentäre Verbindung "unteres Stockwerk"<->"oberes Stockwerk" ausreichen, damit es "besser" wird.Generell würde ich nochmal ernsthaft mit dem Vermieter reden. Wenn die Wohnung nicht mit einem einzigen AP per WLAN abzudecken ist, wäre eine Verlegung von LAN-Kabeln, zumindest eines vom unteren Stock in den oberen, eher als "Wertsteigerung" zu sehen und sollte vielleicht auch so an den Vermieter "verkauft" werden. Man sollte in so einem Gespräch dann auch sicherstellen, dass der Vermieter nicht denkt (zumindest bei genug Eigeninteresse des Mieters) dass er die Installationskosten zahlen soll. Und wenn das dann auch enstprechen profesionell verlegt wird, lenkt vielleicht auch der Vermieter ein.
Wie schon vorher gesagt, so eine Installation ist nicht wirklich teuer (ausser man besteht auf Unterputz, dann ist das natürlich etwas dreckiger).
Ist also ein Repeater, der zusätzlich einen LAN-Anschluss hat. Wir können uns jetzt ausführlich drüber streiten, aber das ist nach der Definition dann keine Bridge.reneromann hat geschrieben: Der Adapter arbeitet als WLAN-Repeater, der am LAN-Anschluss einen Bridge-Anschluss bereitstellt [d.h. per LAN angeschlossene Geräte werden so in das WLAN eingebunden und über WLAN mit dem Router verbunden, ohne dass zwischen dem Adapter und dem Router eine LAN-Verbindung besteht].
Ja ist sie, die Kabellänge ist dann aber 2x100m, nicht 200m. Und das auch nur, wenn der "Verstärker" exakt in der Mitte sitzt. Spezifiziert ist die Verbindung zwischen 2 Geräten ohne aktiven Verstärker bis 100m.Boba Fett hat geschrieben: "Eigentlich" sollten sogar bis zu 200 Meter zwischen zwei Geräten funktionieren - zumindest ist die maximale Netzwerklänge zwischen zwei Endgeräten (mit einem Repeater zur Signalverstärkung [= Hub] in der Mitte) mit 200m festgelegt. An einem Switch fängt die Zählung eh neu an, da dieser nicht nur verstärkt, sondern das Signal auch komplett regeneriert.
Stimmt, ich wollte nur darauf hinweisen, dass mehr als 100m ohne aktiven Verstärker, welche Form der auch immer hat, nicht spezifiziert sind, wohl aber durchaus das Signal nicht nach strikt 100m aufhört. Also wenns 120m wären, würde ich das vorher einfach ausprobieren, bevor ich mir extra deswegen nochmal einen Switch zwischenschalte. Es ist halt nur eine Spec. Wie weit das Signal kommt, hängt halt von der Kabelqualität und den beiden aktiven Teilen ab. Mit Cat7 schafft man wohl idR mehr ohne Verstärker als mit Cat5.Boba Fett hat geschrieben: Davon abgesehen - gerade in einer Wohnung sollte es eigentlich auf dem Weg dazwischen des Öfteren die Möglichkeit geben, einen Switch dazwischen zu klemmen - dadurch sollten auch die 100m nicht unbedingt ein Problem sein.
Nicht beachten ist noch milde ausgedrückt. Ich bin in vielen Foren unterwegs (PS3/4, allgemeine PC-Foren, allgemeine Technikforen, Hifi-Foren, etc). Es kommen LEIDER nahezu täglich überall endlose neue Threads zu diesem Thema auf. Idr nach dem Motto "meine Internetverbindung ist schlecht", und sofern in dem Beitrag nicht nur über die vermeintlich schlechte Internetverbindung gemeckert wird und WLAN gar keine Erwähnung findet, stellt sich zu 95% raus, das doch WLAN verwendet wird, entweder durch eine Trockenwand, eine Stahlbetondecke, oder "mein Empfänger ist nur 15m vom AP weg, aber am WLAN steht doch 100m Reichweite".Richtig - leider beachten dies viele Leute nicht und denken noch immer, dass WLAN als auch dLAN die Allheilmittel sind und Kabel nicht mehr notwendig sind.
Das meinte ich mit "kombinieren". Gut, ich hab geschrieben die Stockwerke mit WLAN-Bridge zu verbinden, aber ich denke offensichtlich zu logisch. Natürlich ginge es auch, die Stockwerke per Kabel zu verbinden und dann in jedem Stockwerk ein separates WLAN aufzuspannen (dann aber bitte auf ausreichend unterschiedlichen WLAN-Kanälen).Wobei eine Installation ja nicht heißt, dass man in jeden Raum ein Netzwerkkabel legen müsste - hier könnte ja wirklich schon eine rudimentäre Verbindung "unteres Stockwerk"<->"oberes Stockwerk" ausreichen, damit es "besser" wird.