Re: Eigene FritzBox auch ohne Homebox-Option nutzbar?
Verfasst: 14.06.2019, 20:08
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Bei der Telekom sind es meines Wissens sogar 20 Euro pro zusätzlicher Rufnummer. Einmalig finde ich das nicht schlimm.
Wir mussten Anfang 2012 für die Portierung von 6 Rufnummern auch einmalig 50€ zahlen (iirc war eine Portierung kostenlos), es hat sich also preislich nichts getan (als 7te Rufnummer wurde uns noch eine neue Rufnummer von Vodafone gegeben).
Mal hin und wieder gucken, online... manchmal wird die Aktivierungsgebühr auch gutgeschrieben bei AktionenEscorpio hat geschrieben: ↑17.06.2019, 14:01Bei der Telekom sind es meines Wissens sogar 20 Euro pro zusätzlicher Rufnummer. Einmalig finde ich das nicht schlimm.
Viel schlimmer hingegen finde ich, dass man für ein Pay TV Paket 20 Euro Aktivierungsgebühr bezahlen muss. Das hat mich auch gestern davon abgehalten, es zu buchen.
So, ich habe nun auch ein kleines Update.
Edit: Quelle https://forum.vodafone.de/t5/Internet-T ... 46#M132513Nochmal zur Erklärung wegen dem Verhältnis 32:1 zwischen EuroDOCSIS 3.0 und DOCSIS 3.1 (ich hoffe, ich erkläre es einigermaßen verständlich):
Ein DOCSIS 3.1 - Block besteht immer aus mehreren Einzelkanälen, bei Vodafone entspricht dieser Block genau 20 EuroDOCSIS 3.0 - Kanälen, denn er ist 160 MHz breit (160 MHz : 8 MHz übliche Kanalbandbreite = 20 Kanäle).
Jetzt müssen wir noch die Bandbreite heranziehen, die jeweils möglich ist. Das hängt von der Modulation ab, mit der die Kanäle gesendet werden.
Beginnen wir mit den 32 EuroDOCSIS 3.0 - Kanälen:
18 davon haben die Modulation QAM64, mit dieser können ca. 38 Mbit/s pro Kanal übertragen werden -> 18 Kanäle x 38 Mbit/s = 684 Mbit/s
14 davon haben die Modulation QAM256, mit dieser können ca. 50 Mbit/s pro Kanal übertragen werden -> 14 Kanäle x 50 Mbit/s = 700 Mbit/s
-> Gesamtbandbreite EuroDOCSIS 3.0 = 1,384 Gbit/s
Nun zu DOCSIS 3.1:
der Block bei VF entspricht ja wie gesagt 20 Einzelkanälen, die haben bestenfalls die Modulation QAM1024, mit dieser können ca. 65 Mbit/s pro Kanal übertragen werden -> 20 Kanäle x 65 Mbit/s = 1,300 Gbit/s
-> Gesamtbandbreite DOCSIS 3.1 = 1,300 Gbit/s
Nun kann die FritzBox 6490 ja nur EuroDOCSIS 3.0, kann also lediglich die 1,384 Gbit/s nutzen, was theoretisch zwar für das Gigabit reicht, praktisch aber nicht zu schaffen ist, weil man sich im Kabel ja diese Bandbreite noch mit einigen anderen Kunden teilen muss (= shared medium). Die FritzBox 6591 kann neben EuroDOCSIS 3.0 hingegen auch noch DOCSIS 3.1, darüber sind also die vollen 2,684 Gbit/s nutzbar und das Gigabit ist auch praktisch erreichbar. Das ist der Grund für die Aussage, dass für das Gigabit ein neues Gerät benötigt wird.