MB-Berlin hat geschrieben:spooky hat geschrieben:Zahlen die auch Einspeiseentgelte?
Hast Du Fakten, dass sie keine Zahlen?
Im Gegenzug werden evtl. die Rechtekosten erhoben.
zum Schluss bleibt dann die Frage, wer von wem Geld bekommt.
MB-berlin
PS: Im DF gibt es übrigens ein ganz anderes Interview mit dem KDG-Chef, in dem er sich optimistisch zeigt, dass pünktlich zu silvester alles mit den ÖR geklärt ist.
So mein Kleiner Schlaumeier,
ich weiß nur ein Beispiel aus den Zeiten wo das Kabel noch der Telekom gehörte:
CNN
Bei CNN war es so, dass die Kabelanbieter CNN bezahlt haben um einzuspeisen.
Die Telekom wollte CNN dann wohl auch einspeisen und da hat man sich dann irgendwie anderweitig geeinigt.
Und ich sage jetzt auch einfach ohne Quelle, dass ein MBC1 an die KDG nix bezahlt.
Wie gut das es internet gibt:
Als der internationale Nachrichtensender Cable News Network (CNN) beispielsweise nach Ende des Kabelpilotprojekts Berlin 1990 vor der Frage stand, ob es nun weiterhin im Kabelnetz bleiben sollte, ging es um eine monatliche Gebühr von 2500 Euro, die der Sender zu zahlen gehabt hätte. Tatsächlich hat sich CNN in Deutschland jahrelang ohne Erfolg darum bemüht, in die Kabelnetze hineinzukommen, ohne dafür die Kabelgebühren zu zahlen.
Im März 1992 fand man in Berlin – Europas größtem Kabelnetz mit rund 700 000 angeschlossenen Haushalten – einen neuen Lösungsansatz für das Gebührenproblem: Dort strahlt CNN seither zweimal pro Stunde einen einminütigen Werbeblock mit lokaler Werbung aus. Im Gegenzug zahlt die Werbefirma, die dieses Geschäft im Auftrag von CNN besorgt, die Kabelgebühren an die Telekom. Nachdem der Test zur Zufriedenheit aller Beteiligten die anstehenden Finanzierungsprobleme löste, wurde der Sender auch nach und nach in weitere Kabelnetze der Bundesrepublik eingespeist.
Bereits 1989 war in den Großstädten Berlin, München und Hamburg ein Test gelaufen, durch den CNN zunächst mit kommerziellen Nutzern wie Hotels und mit privaten Kabelnetzen Verträge abschloss, um auf diesem Umwege später in die öffentlichen Kabelnetze zu gelangen. Doch in München wurde der Sender wieder aus dem Netz genommen, weil sich die Sache nicht rechnete. Aus den Hotels flossen nicht annähernd genug Einnahmen.
Quelle:
http://www.medialine.de/deutsch/wissen/ ... p?snr=2815