Einführung von DOCSIS 3.1

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/CommScope-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom- bzw. Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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petertxt
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von petertxt »

Analogfernsehen abschalten dürfte nicht so schwer sein. Seitdem es viele unverschlüsselten Sender gibt und man ganz normale Fernseher ohne zusätzlicher Set-Top-Box nutzen kann, ist der Umstieg viel einfacher als früher.

Aber, analoges Radio abschalten? Auch DAB+ (ca. 175 MHz bis 239 MHz) ist teilweise betroffen. Wenn nur DVB-C Radio übrig bleibt, wäre das doch etwas wenig. Außer die wollen sowieso in die Richtung IPTV und IP-Radio (Multicast über DOCSIS) migrieren.

Der Weg ist noch sehr lang. Zuerst müssten Analogfernsehen und analoges Radio abgeschaltet werden.
Erst dann kann man mit dem Austausch der aktiven Komponenten in der Netzverteilung beginnen. Es müssen alle Verstärker ausgetauscht werden, sowohl die Hausverstärker wie auch die auf der Straße.
Bevor alle Verstärker getauscht sind, kann man die zusätzlichen Upstream-Kanäle nicht so richtig nutzen. Wenn mein Nachbar auf 180 MHz mit voller Power Sendet und mein alter Hausverstärker das noch verstärkt, könnte es schnell zu einer Übersteuerung kommen.
mh0001
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von mh0001 »

Dann haben die Leute mit zu alter Hardware oder die Analogradiohörer und -fernsehschauer eben einfach Pech gehabt. Irgendwann muss man halt einfach mal an solche Relikte rangehen können, sonst geht's irgendwann nicht mehr weiter. Es darf einfach nicht sein, dass man wegen solcher Sachen ewig hinter den Möglichkeiten zurück bleibt. Ich find wir nehmen in Deutschland auf sowas viel zu viel Rücksicht, alles muss immer schon Jahre im voraus angekündigt werden etc.. Einfach Brief an die betroffenen Kunden raus, dass in einem Monat endgültig Schluss mit analogem TV und Radio ist, und fertig ist die Sache! Wer damit nicht klar kommt -> fristlose Kündigung.
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DerSarde
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von DerSarde »

mh0001 hat geschrieben:Dann haben die Leute mit zu alter Hardware oder die Analogradiohörer und -fernsehschauer eben einfach Pech gehabt. Irgendwann muss man halt einfach mal an solche Relikte rangehen können, sonst geht's irgendwann nicht mehr weiter. Es darf einfach nicht sein, dass man wegen solcher Sachen ewig hinter den Möglichkeiten zurück bleibt. Ich find wir nehmen in Deutschland auf sowas viel zu viel Rücksicht, alles muss immer schon Jahre im voraus angekündigt werden etc.. Einfach Brief an die betroffenen Kunden raus, dass in einem Monat endgültig Schluss mit analogem TV und Radio ist, und fertig ist die Sache! Wer damit nicht klar kommt -> fristlose Kündigung.
Bei analogem TV stimme ich dir zu, da könnte man sehr schnell abschalten, da die meisten inzwischen ein digital-fähiges Empfangsgerät daheim haben bzw. mit einem DVB-C-Tuner im Flat-TV genauso fernsehen können wie vorher mit einer Röhre. Außerdem sind die allermeisten (bei vielen schon alle) analogen TV-Programme auch digital zu empfangen, sodass man einfach umsteigen könnte

Beim analogen Radiosender bin ich aber entschieden dagegen, die schnell abzuschalten. Erstens sind da etliche Sender noch nicht digital im Kabel empfangbar, und zweitens muss man ja, um digitales Radio zu hören, in den allermeisten Fällen den Fernseher mit einschalten. Da sollte es eigentlich mal Stereoanlagen mit DVB-C- / DVB-S-Tuner geben, bei denen man neben dem Kabel für die Radiobuchse (UKW) auch eines in die TV-Buchse stecken kann, und so digitales Radio einfach über die Stereoanlage hören könnte.
Erst dann ist meiner Meinung nach analoges Kabelradio soweit, dass man es abschalten könnte.
Digitale Programmübersicht für das Kabelnetz von Vodafone

Kabelnetz: voll ausgebaut (862 MHz) mit 1000 Mbit/s
TV: TV Komfort Vielfalt HD Kabelanschluss + Vielfalt HD Extra mit Sagemcom RCI88-320 KDG
Internet: GigaZuhause 250 Kabel mit FRITZ!Box 6490 (kdg)
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von reneromann »

Was Analog-TV anbetrifft bin auch ich der Meinung, dass der Spaß endlich abgeschaltet gehört.
Bei Antennen-TV und beim Sat-TV wurde der Schritt bereits gemacht, doch beim Kabel-TV wird fleißig re-analogisiert - hier wäre eine Umstellung, auch gerade weil so viele Menschen bereits digitaltaugliche TV-Geräte besitzen, doch größtenteils ohne separate Technik möglich (mit Ausnahme von Oma Erna, die seit 20 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre schaut und sich dann auf einmal mit einer zusätzlichen Fernbedienung "abquälen" darf).

Bei Analog-Radio bin auch ich entschieden gegen eine Abschaltung - hierfür gibt es mehrere Gründe:
a) Nicht alle Analog-Radio-Sender sind digital verfügbar (gerade die regionalen und die privaten Programme werden zwar per Analog-Radio ausgestrahlt, sind aber im digitalen Bereich nicht vorhanden)
b) Die Standards für Digitalradio (terrestrisch und Kabel) stimmen bei Weitem nicht überein. Während im terrestrischen Bereich DAB+ das Rennen gemacht hat, setzt digitales Kabelradio stattdessen auf (das dazu inkombatible) DVB-C. Da es meines Wissens derzeit kein Empfangsgerät gibt, welches sowohl DAB+ als auch DVB-C beherrscht, dürfte es bei den meisten Kunden dazu führen, dass gar kein konventionelles Radio mehr angeschafft wird sondern stattdessen der DVB-Receiver dauerhaft läuft. Frei nach dem Motto: Wenn Receiver dann wenigstens nur einen statt zwei im Haus.
Warum es KD hier nicht schafft, statt auf DVB-C in dem Bereich auf DAB+ zu setzen -oder- sich die entsprechenden Stellen zur Herstellung der Kompatibilität auf DVB-T statt DAB+ gesetzt hätten, wäre der Umstieg viel leichter. Aber mit inkompatibler Empfangstechnik zwischen digitalem Kabelradio und digitalem terrestrischem Radio wird die Sache nicht viel besser.
c) Gerade der DAB+-Standard hat sich erst vor relativ kurzer Zeit als terrestrischer "Standard" durchgesetzt - vorher war ja noch gar nicht klar, was da überhaupt kommen soll.
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McMurphy
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von McMurphy »

Rein theoretisch wäre es auch überhaupt kein Problem, DAB+ ins Kabel einzuspeisen. Dazu müssten nur die traditionellen VHF Band III Kanäle (also ein Teil der derzeit mit analogem TV belegten Kanäle, maximal 8) von den Analog-Griesel-Fernsehsignalen befreit werden. Dann braucht es noch ein DAB+-Gerät mit 75-Ohm-Buchse (gibt es mittlerweile schon sehr preisgünstig), und schon wäre das Digitalradio im Kabel, über den gleichen Frequenzbereich wie auch terrestrisch, mit den selben Geräten empfangbar, wie auch heute beim UKW. Nur mit optimalem Pegel, also ohne die Empfangsprobleme, die es in so mancher Wohnung erforderlich machen, nicht nur die Antenne sondern oft genug auch den Standort des Gerätes nach dem vorhandenen Indoor-Signal auszurichten.

Der innovative KNB könnte dann als Service für seine Kunden nicht nur den Bundesmuxx und den/die ortsüblichen Landesmuxx(e) einspeisen, sondern er wäre problemlos in der Lage, auch fern-empfangene Muxxe ins Kabel zu bringen. Bei uns wäre es auf diese Weise z.B. ohne nennenswerten Aufwand möglich, den NRW-Muxx und die Pakete aus Sachsen-Anhalt zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis wäre:

04 Programme des Deutschlandradio
08 Private bundesweite Programme
08 Programme des NDR
09 Programme des WDR
02 WDR Eventpr. * und Domradio
06 Programme des MDR **
04 Private sa.-anh. Programme ***
----------------------------------------------
41 verschiedene Programme insgesamt

* nur sporadisch auf Sendung · ** Lokalversionen nicht mitgezählt · *** plus weitere 2 geplante Programme

Das wäre also schon jetzt mehr als das, was derzeit aufwändig via UKW umgesetzt und eingespeist wird. Warum ist das aber reine Theorie? Weil wir a) nicht Kunden eines innovativen KNB sind und b) die VKDG das schon alleine aus Trotz nie machen würde. Deshalb wird es niemals dazu kommen.
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von GLS »

Man sollte beide Standards für Kabelradio in Zukunft nutzen. DVB-C bietet die Möglichkeit, viel mehr Programme pro Kanal unterzubringen und sie außerdem in höherer Qualität zu senden (Bsp.: ARD-Radiotransponder). Bei DAB steigt die Gerätezahl in den Haushalten langsam, aber stetig an. Frequenztechnisch sollte das selbst bei einer Umstellung auf DOCSIS 3.1 funktionieren: Der Upload ginge ja bis 204 MHz, dann müsste zwar ein Puffer von einigen MHz rein, aber die oberen Blöcke von K12 und der gesamte K13 (im Kabel S11 und teilweise S12) sollten nutzbar sein. Da könnte der Kabelbetreiber eigene Muxe erstellen und den Fehlerschutz ggü. der Terrestrik zugunsten einer besseren Qualität herabsenken. Im Radioforum gibt es einen Thread über UPC in der Schweiz, die einen Testkanal aufgeschaltet haben.
Übersicht & Ausbaustand der Vodafone-Kabelnetze in Deutschland
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von Rhox »

Bin da ganz der Ansicht von mh001.

Was das analoge Radio angeht ... ja, dann haben die verantwortlichen ja noch genug Zeit umzustellen, wer das nicht schafft hat eben Pech. Es gibt z.B. auch Onlineradio. Lange genug wurde das ganze ja angekündigt.

Mein Onkel hat nen Radio welches über W-Lan mit dem Router verbunden ist und so bekommt er sein Radio aus dem Netz.
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von reneromann »

Rhox hat geschrieben:Bin da ganz der Ansicht von mh001.

Was das analoge Radio angeht ... ja, dann haben die verantwortlichen ja noch genug Zeit umzustellen, wer das nicht schafft hat eben Pech. Es gibt z.B. auch Onlineradio. Lange genug wurde das ganze ja angekündigt.

Mein Onkel hat nen Radio welches über W-Lan mit dem Router verbunden ist und so bekommt er sein Radio aus dem Netz.
Gerade im Analog-Radio-Bereich ist aber noch gar nichts von der Einstellung des analogen UKW-Rundfunks beschlossen.
Es sollte zwar schon abgeschaltet sein, jedoch ist aufgrund der ganzen Probleme mit der digitalen Verbreitung (DAB / DRM oder DVB-T, jetzt dann "endlich" DAB+) noch gar nicht entschieden worden, wann analoger terrestrischer UKW-Rundfunk abgeschaltet wird. Dies sollte zumindest aber auch das Ziel sein, dass die analoge Radioausstrahlung im Kabel zumindest solange aufrecht erhalten wird, wie auch terrestrisch analog UKW-Radio gesendet wird.

Und solange KD es nicht für Nötig erachtet, ein adäquates Ersatzangebot zum UKW-Rundfunk (in Form ALLER örtlich eingespeisten UKW-Sender in digitaler Technik) vorhält, wird der analoge UKW-Rundfunk auch im Kabel Stand der Dinge bleiben.
Und hier sind ja noch keinesfalls die Würfel gefallen, ob und mit welchem Standard im Kabelnetz übertragen wird - sollte es DVB-C sein, so sind alle DAB+-Receiver NICHT in der Lage, über das Kabelnetz Radio zu empfangen!

Und was "z.B. Onlineradio" anbetrifft:
Nicht jeder Nutzer eines Kabelanschlusses besitzt auch einen Internetanschluss! Ergo müsste KD bei der Umstellung aus einem vollversorgten Kabelanschluss dann auf einmal einen Internetanschluss machen, da ja sonst kein Radio mehr empfangen werden kann...

Zumal es geradezu töricht wäre, Rundfunk per Unicast statt per Broadcast zu verteilen. Überlege mal, was das für eine Belastung der Kabelnetze bedeutet, wenn jeder Kunde statt den Broadcast zu empfangen, einen Unicast anfordert.
Nur als Gedanke: 10 Kunden wollen einen (Radio-)Sender hören - per Broadcast muss das Signal nur einmal übertragen werden, bei Unicast-Nutzung (wie bei den Internetanschlüssen) hingegen muss das Signal 10x übertragen werden [da die Daten zwischen CMTS und Kunden-Modem verschlüsselt sind und das Modem von Kunde A die Daten von Kunde B nicht entschlüsseln kann]. Ich rede hierbei noch nicht mal von 100 oder 1000 Kunden...
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von Rhox »

reneromann hat geschrieben:Und was "z.B. Onlineradio" anbetrifft:
Nicht jeder Nutzer eines Kabelanschlusses besitzt auch einen Internetanschluss! Ergo müsste KD bei der Umstellung aus einem vollversorgten Kabelanschluss dann auf einmal einen Internetanschluss machen, da ja sonst kein Radio mehr empfangen werden kann...

Zumal es geradezu töricht wäre, Rundfunk per Unicast statt per Broadcast zu verteilen. Überlege mal, was das für eine Belastung der Kabelnetze bedeutet, wenn jeder Kunde statt den Broadcast zu empfangen, einen Unicast anfordert.
Nur als Gedanke: 10 Kunden wollen einen (Radio-)Sender hören - per Broadcast muss das Signal nur einmal übertragen werden, bei Unicast-Nutzung (wie bei den Internetanschlüssen) hingegen muss das Signal 10x übertragen werden [da die Daten zwischen CMTS und Kunden-Modem verschlüsselt sind und das Modem von Kunde A die Daten von Kunde B nicht entschlüsseln kann]. Ich rede hierbei noch nicht mal von 100 oder 1000 Kunden...
Für Onlineradio wäre kein Kabelanschluss erforderlich, da man es mit DSL umsetzen kann. DSL 768 dürfte dafür schon ausreichen. Siehe z.B. Technobase.fm, die gibt es als reinen Onlinestream.
reneromann
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Re: Einführung von DOCSIS 3.1

Beitrag von reneromann »

Rhox hat geschrieben:Für Onlineradio wäre kein Kabelanschluss erforderlich, da man es mit DSL umsetzen kann. DSL 768 dürfte dafür schon ausreichen. Siehe z.B. Technobase.fm, die gibt es als reinen Onlinestream.
Is schon klar, dass für Onlineradio kein Kabelanschluss erforderlich ist. Und ist auch klar, dass -je nach Kodierung- auch ein DSL-Light mit 384 kbit/s ausreichen dürfte.
Fakt ist aber, dass du hier Onlineradio als Lösung für die Abschaltung vom Analogradio offerierst - und das ist es bei Weitem nicht.
Denn nicht überall, wo derzeit Kabelanschlüsse von KD vermarktet werden, ist deine Alternative in Form eines (halbwegs schnellen) Internetanschlusses verfügbar.

Es gibt noch genug Netze von KD, die NICHT rückkanalfähig ausgebaut sind -und- bei denen selbst die Telekom keine DSL-Anschlüsse verfügbar hat. Da ist derzeit Internet per LTE/UMTS angesagt - und dort sind Streamingdienste absolut tabu, denn ALLEN Mobilfunkangeboten gemein ist, dass mit Erreichen eines Datenvolumens X die Geschwindigkeit so stark gedrosselt wird, dass da gar nichts mehr geht. Und ich glaube kaum, dass die Menschen dort ein Onlineradio als Ersatz akzeptieren werden - ganz im Gegenteil, eher wird der Kabelanschluss aus genau diesem Grund gekündigt und auf Satellit mit UKW-Yagi gesetzt.
Von der Tatsache, dass es "genügend" Nutzer von Kabelanschlüssen gibt, welche eben halt NICHT einen zusätzlichen Internetanschluss bezahlen wollen, damit sie Radio hören können.

Übrigens kommt mir die Argumentation sehr bekannt vor: Denn mit genau eben jener Argumentation, dass es ja auch Streamingdienste im Internet gibt, könnte man generell die Ausstrahlung von Rundfunk einstellen. Damit würden dann natürlich "enorme" Kapazitäten im Kabelnetz freiwerden - dumm nur, dass eben jene Kapazitäten dann um ein Mehrfaches benötigt werden, damit die Nutzer (traditioneller) Rundfunkdienste dann wieder ihre "Streams" empfangen können.