Internetanschluss an mehreren Kabeldosen

[Wanderer089]

Moin an Alle

Da ich absolut neu bin im bereich der Kabelinternet technik Wende ich mich mal an euch. Ich hoffe mal das ich hier richtig gelandet bin.

Ich wohne zur Zeit in einem seperaten Keller Appartment (eigener eigang und von dort keine Möglichkeit ins Hauptgebäude zu gelangen). Nun würde ich gerne Internet über Kabel beantragen. So weit ich weiß läuft das ja über die Kabeldose. Eine seperate Kabeldose ist im Appartment vorhanden (mit 2 anschlüssen).

Wie kann ich denn herausfinden, ob das eine Seperate Kabelleitung ist oder aber nur eine verlängerung der Hauptleitung? Die Hotline konnte mir das nicht beantworten.

Und woher weiß Kabel Deutschland an welcher Leitung / dose ich mein Internet gelegt habe, da laut Aussage der Hotline idr. kein Techniker Rausgeschickt wird. Bei DSL misst der Techniker ja durch und geht an den entsprechenden Port am Kasten.

[VBE-Berlin]

Wie kann ich denn herausfinden, ob das eine Seperate Kabelleitung ist oder aber nur eine verlängerung der Hauptleitung? Die Hotline konnte mir das nicht beantworten.

Das ist völlig egal.
Im Normalfall sollte bei Selbstinstallation jede Dose geeignet sein.
Sollte nichts funktionieren, kommt kostenfrei ein Techniker.

Und woher weiß Kabel Deutschland an welcher Leitung / dose ich mein Internet gelegt habe,

Wozu müssen sie es wissen?
Dein Modem meldet sich am Server an und dann wird es mit Daten versorgt.
Wo es steht ist erst einmal völlig egal.

[Wanderer089]

Ach so, dass heisst jede Kabeldose ist Grundsätzlich bereits Freigeschaltet und checkt einfach nur anhand des Modesm / Einlogdaten, ob eine Berechtigung vorliegt? Weil ich meinte mit der Frage woher die das wissen eher " woher weiss KD ohne in den verteiler gegangen zu sein das z.b Etage 2, vierte Wohnung das Netz bestellt hat.

Bei DSL z.b muss die Leitung ja so weit ich weiß immer auf die entsprechende Telefondose geschaltet werden aus dem Verteilerkasten.

[VBE-Berlin]

Weil ich meinte mit der Frage woher die das wissen eher " woher weiss KD ohne in den verteiler gegangen zu sein das z.b Etage 2, vierte Wohnung das Netz bestellt hat.

Ob es angeklemmt ist, kann die Hotline nur wossen, wenn Du das Fernsehen schon in den Nebenkosten hast.
Ist dem nicht so und Dein Fernseher empfängt auch keine Programme, dan ist es abgeklemmt und du benötigst dann einen bei Online, Shop- oder Hotlinebstellung einen Techniker. Bei Vorortbestellung über einen Vodafoneberater (VBE) schaltet er im Normalfall gleich den Anschluss frei.

[Wanderer089]

Also Kabelanschluss ist in den Nebenkosten enthalten. Ist eine Pauschalmiete. Ich weiss jetzt wie gesagt nur nicht, ob es mehrere Anschlüsse sind oder ob nur ein Anschluss gelegt wurden ist der quasi vom keller durchs Apparment bis ins Haupthaus führt. Der Besitzer ist mir da leider keiner große Hilfe, da er bereits 70 ist.

[Menne]

es ist egal wieviel Dosen, Teilnehmer vorne oder hinten noch hängen, die Signalwerte müssen passen, man kann in einem Haus 10 Verträge bestreiben, jeder hat sein eigenes Modem , aber das gleiche Kabel!

Die Zugangsdaten sind im Modem fest hinterlegt, da muss du nix eingeben.

[reneromann]

es ist egal wieviel Dosen, Teilnehmer vorne oder hinten noch hängen, die Signalwerte müssen passen, man kann in einem Haus 10 Verträge bestreiben, jeder hat sein eigenes Modem , aber das gleiche Kabel!

Genau so ist es [wobei 10 Verträge in einem Haus schon zum Problem führen können, wenn alle Poweruser sind]!
Es ist wichtig, dass man Kabel-Internet nicht mit DSL vergleichen kann. Beim Kabel-Internet ist es, sofern die technischen Randbedingungen passen (Signalpegel, keine Sperrfilter), völlig egal, an welche Dose im Haus man geht. Daher gibt's auch keine Probleme, wenn man von einer Wohnung im Haus in eine andere Wohnung zieht - Kabelrouter/-modem umstecken und fertig. Das funktioniert deshalb, weil das Internetsignal von der Straße über ein einziges Kabel in's Haus gelangt und von dort über Verteiler und Abzweiger an alle Dosen gelangt. Anders beim DSL - dort benötigt man für jeden Vertrag eine eigene Leitung - deshalb muss auch der Techniker [der Telekom oder des jeweiligen Netzbetreibers] kommen und die Leitung manuell umklemmen, wenn man z.B. von einer Wohnung in eine andere im gleichen Haus zieht oder wenn man eine andere Dose nutzen will (sofern diese nicht intern miteinander verbunden wurden).

Die Zugangsdaten sind im Modem fest hinterlegt, da muss du nix eingeben.

Das stimmt so nur für Leihgeräte von VFKDG - VFKDG erkennt diese Geräte nämlich an deren Seriennummer (HF-MAC-Adresse) und kann diese dem Vertrag zuordnen, da sie wissen, wem sie welches Leihgerät zugeschickt haben.
Wenn hingegen ein eigenes Gerät genutzt werden soll, muss dieses einmal durch Eingabe des Aktivierungscodes dem Vertrag in der VFKDG-Datenbank zugeordnet werden.

[robert_s]

Genau so ist es [wobei 10 Verträge in einem Haus schon zum Problem führen können, wenn alle Poweruser sind]!

Nicht zu mehr oder weniger Problemen wie wenn 10 Poweruser in jeweils anderen Häusern im gleichen Segment sind. Oder auch so: Viele Verträge in einem Haus können trotzdem in einem total unterforderten Segment sein, wenn es z.B. ein FTTB-Ausbau ist, oder sonst weit und breit gar keine oder nur DSL-Kunden zu finden sind...