KDG rechnet unberechtigt Leistungen ab

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nix
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KDG rechnet unberechtigt Leistungen ab

Beitrag von nix »

Kosten für Rufnummernzuweisung

Seit der Rufnummernportierung am 31.03.2008 versuchte ich die Rufnummern neu den Leitungen zuzuordnen.
Leider gelang mir das den ganzen April nicht, da ein angeblicher Auftrag zur Rufnummernbelegung den Zugang sperrte.
Also informierte ich den Kundenservice, dass hier ein Fehler vorliegt und ich dadurch blockiert werde.
KDG führte dann die Rufnummernzuweisung selbst aus, nachdem ich sagte, wie ich es haben möchte.

Eigentlich möchte man meinen, dass in diesem Fall diese Dienstleistung nicht berechnet wird, da ja der Webzugang den ganzen Monat lang blockiert war.
Aber - jetzt kommt der Hammer. Mit heutiger Rechnung werden 9,95 Euro abgebucht für die neue Rufnummernbelegung.


Versandkosten für fehlerhafte Ware

Ein ähnlicher Fall betraf die Zusendung des Stollmann-ISDN-Adapters. Dieser enthielt einen Softwarefehler, der von Firma Stollmann bestätigt wurde.
Ich bat KDG darum, mir einen fehlerfreien Adapter zuzusenden bzw. zu prüfen, dass nicht erneut ein fehlerbehafteter Adapter verschickt wird. Was soll ich sagen, natürlich wurde wieder ein fehlerhaftes Teil geschickt. KDG hat dabei immer schön 9,95 Euro Versandkosten berechnet. Auf eine Erstattung meiner Versandkosten warte ich inzwischen schon ein Vierteljahr. Man muss also auch noch für die Fehler der inkompetenten Mitarbeiter aufkommen.


Fehlerhaftes Formular zur Störungsmeldung

Seit Anfang April habe ich immer wieder versucht Fehler bei Kabel Phone über das Störungsformular im Kundenportal bei KDG abzuschicken.
Offensichtlich wurde hier etwas dazuprogrammiert und vergessen ein Auswahlfeld mit Daten zu füllen. Daher kommt IMMER eine Fehlermeldung, wenn man die Meldung abschicken möchte. Da auf Mails an kundenservice@kabeldeutschland.de erfahrungsgemäß immer erst 14 Tage später reagiert wird, muss man also das Telefon benutzen und ist mit 0,14 Euro/min dabei.
Da ich den Fehler im April alle paar Tage gemeldet habe und nichts passiert ist, kommt bei mir langsam der Verdacht auf, dass hier Kasse gemacht wird, indem die Kunden auf die kostenpflichtige Servicenummer umgeleitet werden. Immerhin handelt es sich um das Störungsformular und es ist schon seltsam, dass hier 4 Wochen lang nichts korrigiert wird. Oder sehe ich das völlig falsch?


Gibt es weitere Vorfälle dieser Art ?
Der Spruch für alle mit umfangreichem Erfahrungswissen: "Der gute Bauer erkennt seine Schweine am Gang."
He-Du
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Re: KDG rechnet unberechtigt Leistungen ab

Beitrag von He-Du »

wir hatten nur mal ne falsche mahnung bekommen die wir reklamiert haben dann war ein jahr ruhe und neulich kam dann wieder ne mahnung. Haben die hotline angerufen und die haben das das ruck zuck geklährt.
Anschluss 1: 32Mbit Internet&Telefon (HB1 + Thomson Modem) => letzte Störung 4/2014 !
Anschluss 2: 100 Mbit Internet&Telefon (FritzBox) => Keine Störung mehr seit 8.2012

Der Rundfunkbeitrag ist wie eine umgedrehte Müllgebühr.
Man muss sie zahlen und bekommt den Müll direkt nachaus geliefert....

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Biolek
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Re: KDG rechnet unberechtigt Leistungen ab

Beitrag von Biolek »

nix hat geschrieben:Kosten für Rufnummernzuweisung

Seit der Rufnummernportierung am 31.03.2008 versuchte ich die Rufnummern neu den Leitungen zuzuordnen.
Leider gelang mir das den ganzen April nicht, da ein angeblicher Auftrag zur Rufnummernbelegung den Zugang sperrte.
Also informierte ich den Kundenservice, dass hier ein Fehler vorliegt und ich dadurch blockiert werde.
KDG führte dann die Rufnummernzuweisung selbst aus, nachdem ich sagte, wie ich es haben möchte.

Eigentlich möchte man meinen, dass in diesem Fall diese Dienstleistung nicht berechnet wird, da ja der Webzugang den ganzen Monat lang blockiert war.
Aber - jetzt kommt der Hammer. Mit heutiger Rechnung werden 9,95 Euro abgebucht für die neue Rufnummernbelegung.

Fehlerhaftes Formular zur Störungsmeldung

Seit Anfang April habe ich immer wieder versucht Fehler bei Kabel Phone über das Störungsformular im Kundenportal bei KDG abzuschicken.
Offensichtlich wurde hier etwas dazuprogrammiert und vergessen ein Auswahlfeld mit Daten zu füllen. Daher kommt IMMER eine Fehlermeldung, wenn man die Meldung abschicken möchte. Da auf Mails an kundenservice@kabeldeutschland.de erfahrungsgemäß immer erst 14 Tage später reagiert wird, muss man also das Telefon benutzen und ist mit 0,14 Euro/min dabei.
Da ich den Fehler im April alle paar Tage gemeldet habe und nichts passiert ist, kommt bei mir langsam der Verdacht auf, dass hier Kasse gemacht wird, indem die Kunden auf die kostenpflichtige Servicenummer umgeleitet werden. Immerhin handelt es sich um das Störungsformular und es ist schon seltsam, dass hier 4 Wochen lang nichts korrigiert wird. Oder sehe ich das völlig falsch?


Gibt es weitere Vorfälle dieser Art ?
Ist doch nicht Normal, hatte ja auch solche Probleme die Rufnummern zuzuordnen. Wochenlang gewartet.
Irgendwann mal eine Antwort, da stand aber zum Glück kostenlos.

Mit dem Störungsportal war wirklich so ne Sache, läuft aber wieder alles.
Trebo
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Re: KDG rechnet unberechtigt Leistungen ab

Beitrag von Trebo »

nix hat geschrieben:Kosten für Rufnummernzuweisung...kommt bei mir langsam der Verdacht auf, dass hier Kasse gemacht wird, indem die Kunden auf die kostenpflichtige Servicenummer umgeleitet werden.
60*0,14=8,40. Und du glaubst, bei einem Stundensatz von € 8,40 könnte man ein Callcenter unterhalten
und dabei noch Kasse machen?

Jeder Anruf dort ist für KDG ein Verlustgeschäft.
--
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Bubblegum
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Re: KDG rechnet unberechtigt Leistungen ab

Beitrag von Bubblegum »

... so mancher wäre froh 8,40 € zu kriegen ... Die Kosten für den Betreiber liegen ohnehin drüber, da dieser Ansatz nicht einmal die Personalkosten deckt ...
nix
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Re: KDG rechnet unberechtigt Leistungen ab

Beitrag von nix »

Es hat niemand behauptet, dass nur aus den Telefonkosten das Gehalt der Mitarbeiter bezahlt wird.
Vorher war ich bei Arcor, da hat die Minute 0,49 Euro gekostest. Die Auskünfte dort waren überwiegend auch nicht viel besser.

Meine Kritik ist eher aus Kundensicht zu sehen. Ich habe durchaus Verständnis, dass die Anbieter in heftiger Konkurrenz stehen, aber wo ist die Grenze der "Kundenveräppelung". Vielleicht sind wir bald so mürbe, dass wir auch 50% mehr zahlen, damit wir unsere Ruhe haben und ein zuverlässiges Produkt nutzen können. Wenn wir uns mit allem abfinden, wird es bestimmt nicht besser. Ich bin immer für konstruktive Kritik. Und da sind wir schon beim nächsten Punkt. Wer fragt denn nach dem Aufwand, den der Kunde hat, wenn er Anrufe tätigt und Mails schreibt. Privatleute rechnen das nicht ab, aber Geschäftsleute kommen zu dem Schluss, dass sich der Ärger nicht lohnt, der Aufwand zu kostspielig ist und kündigen dann.
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