Routerzwang soll nun doch fallen

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/CommScope-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom- bzw. Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
DarkStar
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von DarkStar »

Weil Vodafone dann immer noch keinerlei Zugangsdaten rausgeben hat und auch kein rausgeben kann.
Aber mir scheint das nicht nur die Schlipsträger nicht erkannt haben das im Kabelnetz andere Regeln gelten.

Und bevor hier wieder jetzt mit den Ami's kommt:

Auch dort gibt's keine Zugangsdaten und jedes einzelne Modem wird von jeden Kabelanbieter Zertifiziert und in einer Liste auf genommen.
Was nicht auf dieser Liste steht wird auch nicht Freigeschaltet (und für diese Zertifizierungen müssen die Modemhersteller an die KNB zahlen).
Rhox
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Rhox »

reneromann hat geschrieben:Zu 2)
Die Telekom ändert aber nichts an den Kundenleitungen, sofern nicht eine der beiden Parteien den Vertrag kündigt oder anderweitig ändert.
Da wird keine ADSL-Leitung automatisch auf VDSL umgeschaltet, nur weil die Telekom den VDSL-Ausbau fertig hat - hier muss der Kunde schon selbst aktiv werden.
Und auch der Umstieg weg von ISDN/Analog hin auf VoIP wird entweder proaktiv durch den Kunden durchgeführt -oder- durch die Telekom durch Kündigung der alten Leitung eingeleitet [falls du darauf anspielst].
Wer vor 15 Jahren ISDN ohne DSL bestellt hat, hat noch immer einen reinen ISDN-Anschluss - keinerlei Veränderungen ohne irgendwelche Anpassung an den Geräten...
Und wer vor 25 Jahren einen reinen Analoganschluss bestellt hat, hat auch diesen immer noch - selbst da hat die Telekom bis heute noch nichts dran gedreht, solange der Kunde nichts gewünscht hat.

Generell zum Fallback: Klar kann man den abschalten - hieße aber, dass man entweder vorher alle Kunden mit (zu altem) Equipment kostenlos(!) mit neuem Equipment ausstatten müsste -oder- ihnen kündigen müsste, da die Spezifikationen für die Nutzung der Leitung nunmal Teil des Vertrages sind und nicht einseitig geändert werden können. Heißt bei solch einer Umschaltung müssten vorher ALLE Kunden per Änderungskündigung -oder- kostenloser Gerätebereitstellung bereit für den neuen Standard gemacht werden.
Man muss aber auch DSL und Kabel unterscheiden. Bei DOCSIS gibt es eben nur eine Version. Bei DSL ist das alles eben weniger problematisch.

Mir ging es eigentlich darum, dass VKD den Fallback am besten deaktivieren sollte, sonst wird es in einigen Gegenden ewig DOCSIS 3.0 geben. Dazu noch ein Schreiben von VKD, welches über die Netzumstellung informiert, fertig. Den Rest sehe ich so wie Du. Aber Kunden die sich für ein eigenes Gerät entschieden haben, sollten sich auch weiterhin ein neues zulegen müssen, oder man mietet sich ein Gerät. So ähnlich macht es die Telekom auch.
Fabian
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Fabian »

DarkStar hat geschrieben:Weil Vodafone dann immer noch keinerlei Zugangsdaten rausgeben hat und auch kein rausgeben kann.
Aber mir scheint das nicht nur die Schlipsträger nicht erkannt haben das im Kabelnetz andere Regeln gelten.
Das haben die schon erkannt. Deshalb werden die Regeln ja geändert, und der Kunde wird in die Lage versetzt, seine eigene Hardware in Betrieb zu setzen.
Wie das beim Modem in den Abläufen später aussieht, wissen wir jetzt noch nicht. Es ist auch Sache von KD, dafür selber Abläufe im eigenen Betrieb festzulegen.
Denkbar wäre eine Anmeldung der MAC Adresse des Modems durch den Kunden Online oder per Telefon.
Ein Wechsel des Modems wäre dann z.B. auch über das Kundenportal möglich.
Dort sind ja auch andere Daten des Nutzers eingetragen.

DarkStar hat geschrieben:Und bevor hier wieder jetzt mit den Ami's kommt:

Auch dort gibt's keine Zugangsdaten und jedes einzelne Modem wird von jeden Kabelanbieter Zertifiziert und in einer Liste auf genommen.
Sicher gibt es die. Die braucht er beim Modemwechsel. Wie soll er sonst irgendein Modemtyp von der Liste per MAC Adresse Aktivieren ?
DarkStar hat geschrieben:Was nicht auf dieser Liste steht wird auch nicht Freigeschaltet (und für diese Zertifizierungen müssen die Modemhersteller an die KNB zahlen).
Ja, und.
Warum ist es dann bei uns angeblich überhaupt nicht möglich ?
Zertifizierungen macht meines Wissens schon jetzt die Bundesnetzagentur.
Gegen eine Liste, die ständig aktualisiert wird, ist ja nichts einzuwänden.

Die Bundesnetzagentur will ja noch eine Transparenzverordnung erarbeiten und mit dem Bundestag abstimmen. In dem Zusammenhang könnte das Thema dann vielleicht noch weiter behandelt werden.
reneromann
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Registriert: 28.06.2015, 13:26

Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von reneromann »

Rhox hat geschrieben:
reneromann hat geschrieben:Zu 2)
Die Telekom ändert aber nichts an den Kundenleitungen, sofern nicht eine der beiden Parteien den Vertrag kündigt oder anderweitig ändert.
Da wird keine ADSL-Leitung automatisch auf VDSL umgeschaltet, nur weil die Telekom den VDSL-Ausbau fertig hat - hier muss der Kunde schon selbst aktiv werden.
Und auch der Umstieg weg von ISDN/Analog hin auf VoIP wird entweder proaktiv durch den Kunden durchgeführt -oder- durch die Telekom durch Kündigung der alten Leitung eingeleitet [falls du darauf anspielst].
Wer vor 15 Jahren ISDN ohne DSL bestellt hat, hat noch immer einen reinen ISDN-Anschluss - keinerlei Veränderungen ohne irgendwelche Anpassung an den Geräten...
Und wer vor 25 Jahren einen reinen Analoganschluss bestellt hat, hat auch diesen immer noch - selbst da hat die Telekom bis heute noch nichts dran gedreht, solange der Kunde nichts gewünscht hat.

Generell zum Fallback: Klar kann man den abschalten - hieße aber, dass man entweder vorher alle Kunden mit (zu altem) Equipment kostenlos(!) mit neuem Equipment ausstatten müsste -oder- ihnen kündigen müsste, da die Spezifikationen für die Nutzung der Leitung nunmal Teil des Vertrages sind und nicht einseitig geändert werden können. Heißt bei solch einer Umschaltung müssten vorher ALLE Kunden per Änderungskündigung -oder- kostenloser Gerätebereitstellung bereit für den neuen Standard gemacht werden.
Man muss aber auch DSL und Kabel unterscheiden. Bei DOCSIS gibt es eben nur eine Version. Bei DSL ist das alles eben weniger problematisch.
Richtig, weil beim DSL es eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist. Da ist's egal, was die Leute um dich herum bestellen/bekommen, alleinig das, was du hast, zählt.
Mir ging es eigentlich darum, dass VKD den Fallback am besten deaktivieren sollte, sonst wird es in einigen Gegenden ewig DOCSIS 3.0 geben. Dazu noch ein Schreiben von VKD, welches über die Netzumstellung informiert, fertig. Den Rest sehe ich so wie Du.
Na das ist doch schon mal gut...
Aber Kunden die sich für ein eigenes Gerät entschieden haben, sollten sich auch weiterhin ein neues zulegen müssen, oder man mietet sich ein Gerät. So ähnlich macht es die Telekom auch.
Eben nicht - die Telekom zwingt NIEMANDEN, neue Geräte zu kaufen, wenn er nicht selbst an seiner Leitung rumschraubt.
Wenn der Kunde sich selbst für ein neues Produkt entscheidet, dann hat das nichts mit "Zwang" o.ä. zu tun, sondern zählt einfach zum neuen Vertrag dazu (oder wer würde erwarten, dass ein altes ADSL-Modem auch mit VDSL klarkommen muss?).

Nochmal:
Solange der Vertrag unverändert von beiden Seiten läuft, läuft er - und der Kunde braucht kein neues Gerät (sofern das alte funktioniert).
Erst wenn entweder die Telekom den Vertrag durch Änderungskündigung kündigt -oder- der Kunde dies tut, werden ggfs. neue Geräte fällig.
Hier ist aber der wichtige Punkt, dass die Telekom von sich aus (ähnlich wie KD Mobile jetzt) die alten Telefon[ISDN/analog]+DSL-Leitungen zum Ende der Vertragslaufzeit kündigt und nicht verlängert! Du bist als Kunde also dann völlig frei, entweder das Angebot der Telekom für VoIP+DSL anzunehmen -oder- dir einen anderen Anbieter zu suchen, der ggfs. noch eine "richtige" Telefonleitung [ISDN/analog]+DSL schaltet.
Die von dir angesprochene Möglichkeit der (Zwangs-)Umstellung des Signals am Tag X ist hingegen ein klarer Fall für ein Sonderkündigungsrecht des Kunden - schließlich wird hier an der Leistung an sich herumgeschraubt.
Einzige Möglichkeit ist es, dass die KNB -analog zur Telekom derzeit- auch Kündigungen für bestehende Kunden rausschicken und den neuen Vertragsschluss an neue Geräte koppeln - aber einfach so mitten während der Vertragslaufzeit ohne explizite Zustimmung des Kunden geht's halt nicht.
Kabel-Hexe
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Kabel-Hexe »

Was wäre denn wirklich so schlimm daran wenn ich mir ein Kabelrouter von AVM kaufe, welches auch von Kabel Deutschland vertrieben wird für 5€ Monatlich, und dieses selber mit Nutzername und Passwort im Kabel Registrierungsportal registriere. Ich sehe da nicht die große Gefahr darin das ich andere störe, wegen der Telefonie dieses VoC mache ich mir auch keine Sorgen, wenn mir Kabel Deutschland kein VoIP einrichten kan oder möchte dann verzichte ich auf Telefonie von Kabel Deutschland denn VoIP Anbieter gibt es genügend.

Ich fände es richtig gut wenn dieser besch... Routerzwang oder besser gesagt die Entmündigung des Kunden fällt. Ich bin von Kabel Deutschland weggegangen weil mir die gängeleien nicht gefallen hat und sie mir kein stinknormales Modem liefern konnten nur diese kastrierte Volksverarsche FritzBox.

Jetzt habe ich VDSL mit Vektoring mein eigenes Modem DrayTek Vigor 130 und monatlich wechselnde Router von verschiedenen Herstellern wie jetzt z.B. das neue Flagschiff von Netgear Nighthawk X8 und für November hat sich Synology angekündigt mir ein Testsample von ihren neuen Router zu schicken. Das alles ist natürlich bei Kabel Deutschland nicht möglich weil sie kein reines Modem im Programm haben.

Auch wenn der Routerzwang fällt kann doch Kabel Deutschland entweder Empfehlungen geben welches Modem man kaufen sollte oder Modems oder Modemrouter zum Kauf anbieten. Mir ist es wirklich Piepegal ob ich nun ein Cico Modem von Kabel Deutschland bei Vertragsabschluss kaufe oder hinterher bei Amazon oder Computerladen um die Ecke. Mir ist es wichtig das es meine Entscheidung ist wie und wo ich dieses Modem kaufe oder welchen Router ich daran anschließe und wie gesagt wenn sie mir nur VoC anbieten dann können sie ihr VoC in die Haare schmieren und ich besorge mir irgendwo VoIP.
Fabian
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Fabian »

In seiner 133. Sitzung, Donnerstag, 05.11.2015, befasst sich der Bundestag mit dem Thema.
Tagesordnungspunkt 21
Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsendgeräten
Drucksache 18/6280
Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Energie (9. Ausschuss)
Drucksache 18/…
(TOP 21, 00:30 Stunden)
http://www.bundestag.de/dokumente/tages ... 133/295952

Danach geht es bei Zustimmung des Bundestags noch einmal zum Bundesrat, der das Gesetz akzeptieren kann oder den Vermittlungsausschuss anrufen kann.

Edit:
Die erste Lesung war gestern am 15.10.2015.
Mit "Überweisungen im vereinfachten Verfahren" an die zuständigen Ausschüsse. Das bedeute wohl, dass im Plenum darüber nicht diskutiert wurde. Im Protokoll ist auch nichts weiteres vermerkt.
A. f. Wirtschaft und Energie (f)
A. f. Recht und Verbraucherschutz
A. f. Verkehr und digitale Infrastruktur
Ausschuss Digitale Agenda
https://www.bundestag.de/dokumente/tage ... ung/244864
KDNewbie
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von KDNewbie »

http://www.digitalfernsehen.de/Abschaff ... 148.0.html
Der freien Wahl der Hardware für den Internetzugang steht kaum noch etwas im Wege. Am Donnerstag hat der Bundestag den Gesetzentwurf gegen den sogenannten Routerzwang an die zuständigen Ausschüsse überwiesen. Um das Gesetz, das bereits im August im Bundeskabinett verabschiedet wurde, hatte es neue Irritationen gegeben, da der Bundesrat eine erneute Überprüfung des Entwurfs gefordert hatte.
KDNewbie
Lusche1234
Fortgeschrittener
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Registriert: 28.10.2011, 21:10

Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Lusche1234 »

man man man. der bundesrat betreibt ja echt nichts anderes als eine verzögerungstaktik. vielleicht will kabel deutschland aka vodafone noch mehr verträge mit zwangshardware abschließen ;). gilt für UM genauso. Das sich manche geräte hersteller da mit einmischen und das nicht gut finden, finde ich auch sehr fraglich. vielleicht haben sie angst, das dann niemand mehr ihre schrott hardware nimmt. bei unitymedia soll das ja noch schlimmer sein als bei kd.

Es wird so oder so durchgewunken werden, deshalb sollten sich jetzt ALLE mal gedanken machen, wie sie die sache am besten umsetzen. wenn das so weiter geht, dann ist selbst in einem jahr noch der routerzwang vorhanden. bei kabel wird das dann richtig lustig. ich hoffe es wird eine vernünftige lösung für alle gefunden.
Fabian
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Fabian »

Im Bundesrat wurde nur die Ansicht des Wirtschaftsausschusses weitergegeben. Auch im Bundestag befassen sich zunächst mal nur verschiedene Ausschüsse mit dem Thema, wobei wohl der Wirtschaftsausschuss des Bundestags die Federführung hat (hinter dem Ausschuss steht ein f).
Die Lobby Vertreter werde also dort versuchen, Einfluss zu nehmen.
Seit Mai 2012 hat die Bundesnetzagentur damit begonnen, die Angelegenheit zu überprüfen. Jedenfalls ist die Bundesnetzagentur nach einigem Zögern auf meinen unten aufgeführten Antrag eingegangen, hat eine Anhörung durchgeführt, Stellungnahmen zu möglichen Netzabschlusspunkten eingeholt und hat dann wohl das Witschaftsministerium beraten, sodass es zu dem Gesetzentwurf kam,
Der ist inzwischen bei der EU ohne Änderungswünsche notifiziert.

An: info@bnetza.de 2. Mai 2012 17:08
Marktaufsicht, Angelegenheiten des FTEG; IP-Telefonie bei Kabel Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem sie bei der Telekom begonnen haben,
die Wettbewerbsbedingungen im Zusammenhang mit der IP-Telefonie und den von der Telekom angebotenen Routern zu überprüfen,
möchte ich hiermit beantragen, diese Prüfung auf Kabelnetzbetreiber auszudehnen.

Dort ist der Betrieb von IP-Telefonie mit speziell vom Kabelnetzbetreibern gelieferten Geräten gängige Praxis.

Bei Kabel Deutschland wurde als Alternative zur analogen Telefonie die Homebox - zunächst die Fritzbox 7270 - eingesetzt, eigene Geräte gleichen Types konnten nicht verwendet werden.

Inzwischen wird als Mietgerät eine Fritzbox 6360 als Homebox eingesetzt.
Auch hierzu gibt es aufgrund der Tatsache, dass der Provider keine Zugangsdaten herausgibt, keine Alternative ausser der analogen Telefonie über die beiden Ports an einem klassischem Modem.
......
Silverio
Ehrenmitglied
Beiträge: 2139
Registriert: 08.07.2009, 11:25

Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Silverio »

Wobei die Netzagentur zwischendurch auch mal PRO Zwangshardware war. Wahrscheinlich auf Geheiß der vorhergehenden Bundesregierung.

Nachdem die SPD das aber dann in den Koalitionsverhandlungen mit in den Vertrag gebracht hatte, war auch in der Netzagentur der Standpunkt nicht mehr haltbar.

Wie auch immer, wenn alles gut durchkommt, haben wir im Januar ein entsprechendes Gesetz und im Herbst 2016 Zugang zu den gewünschten Verbindungsparametern.
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]