Verständnisfrage: 7270 und DLINK als WLAN-Switch

[fh1965]

Moin!

Zur Zeit im Einsatz bei mir:
- Thomson Modem
- Fritz Box 7270 (= Homebox)

An der Fritzbox hängen per DECT zwei Telefone, per WLAN verschiedene Endgeräte, per LAN ein Drucker und seit neuestem per LAN ein NAS. Nun macht die Fritzbox bei hoher Last aufs NAS (z.B. Sicherung eines PCs) "dicke Backen". Was dazu führt, dass Telefonieren kaum möglich ist.

Mein Lösungsansatz wäre nun der folgende:

- WLAN in der 7270 abschalten
- DLINK DIR-615 N300 per LAN an die 7270 hängen
- im DLINK die Router und DHCP Funktionalität abschalten, dem DLINK eine feste IP Adresse geben => 7270 bleibt also DHCP Server, DLINK damit nur als Gbit-Switch mit WLAN nutzen
- Drucker und NAS an den DLINK über LAN anschließen

1. Frage: Ist die Lösung soweit okay und funktionsfähig?
2. Frage: Ein Endgerät würde sich jetzt WLAN mäßig am DLINK anmelden. IP Adresse würde das Endgerät dann von der 7270 beziehen. Standard-Gateway wird damit auch die 7270. Hat das dann Auswirkungen auf den Datenverkehr?

Vielen Dank für Eure Antworten.

[Karma-im-Souterrain]

DLINK damit nur als Gbit-Switch mit WLAN nutzen

Das wird nicht gehen, das DLink hat nur 100Mbit/s Ports. Der Rest sollte so funktionieren.

[fh1965]

Danke schön. Stimmt, der DLINK kann ja nur 100 MBit.
Alternativ also: Netgear WNR3500L-100GRS, 4 LAN Ports mit GBit + WLAN

Ansonsten: was heißt "sollte funktionieren"?

[Kunterbunter]

Das heißt, der Rest sollte so funktionieren, wie du es beschrieben hast.

[Newty]

Sollte heißt hier: Wir wüssten nicht, wo da Probleme auftauchen könnten.

Und zu 2: Der Switch im TP-Link erkennt, dass die Pakete bei der Datensicherung nicht an die Fritte gehen und hält so den internen Traffic von ihr fern. Nur der Verkehr, der zur oder über die Fritte läuft, kommt dann da überhaupt an. Und halt die paar Broadcasts