Auslastung des eigenen Segments ansehen [Mit Prüfung zu Transparenzangaben]

[petertxt]

Ja kann man, denn wenn der Test nicht für mich gilt, so gilt er für alle anderen Kunden mit einem 200 Mbit Tarif (oder welcher Tarif auch immer). Damit Vodafone die Transparenzverordnung einhält, müssen immer soviele Kapazitäten im Segment frei sein, wie der höchste im Segment angebotene Tarif. Bei mir im Segment sind es nunmal 200 Mbit, mehr kann man nicht buchen.

So würde ich das nicht sehen. Immer so viel Bandbreite brach liegen zu lassen wäre doch Geldverschwendung und würde nur die Preise hoch treiben. Warum sollte man immer Bandbreite frei lassen für Kunden, die gar nichts übertragen wollen? Wenn schon, warum sollte man diese nur für einen Kunden berücksichtigen und nicht für alle im Segment, die noch nichts übertragen? Es könnten sich ja jederzeit 2 oder 3 auf einmal entscheiden, was herunterladen zu wollen. Nach meiner Meinung ist die Geschwindigkeitszusage immer erfüllt, solange noch jeder Kunde die Geschwindigkeit weiter steigern kann, solange seine beauftragte Grenze nicht erreicht ist. Und das dürfte der Fall sein, wenn die Gesamtauslastung unterhalb von 9x% liegt.

Wenn man die 200 Mbit/s erreichen will und die Anbindung vom CMTS und die Verbindung zum anderen Endpunkt gut genug sind, kann man erst dann davon reden, dass ein Segment bremst, wenn die Auslastung in die Nähe von 99% kommt. Ist es nicht so, ist die Bremse anderswo und man kann nicht die Auslastung der einzelnen Kanäle im Segment für die langsamere Geschwindigkeit verantwortlich machen. Dazu kommt noch, dass es Kunden gibt, die wegen den Einschränkungen beim Modem nicht alle Kanäle bündeln können und deswegen die Messung nicht für alle Kunden die richtigen Ergebnisse ergibt.

Also nochmal, wenn die Gesamtauslastung des Segments unter 9x% liegt, kann man nach meiner Meinung nicht der Segmentauslastung die Schuld geben, dass jemand nicht mehr geschwindigkeit bekommt. Erst wenn die Auslastung mehr als 9x% beträgt, kann man sagen, dass die Geschwindigkeitszusage nicht erfüllt wurde. Um wie viel diese niedriger ist, kann man aber aus der Messung der Auslastung nicht sagen. Dafür müsste man wissen, welche Geschwindigkeiten die Kunden bei der Auslastung 9x% noch erreichen, denn dass ist die tatsächliche Grenze.

[petertxt]

...

[fLoo]

Sei mir nicht böse, ich verstehe (glaube ich) was Du sagen willst, aber Du verstehst die Kabeltechnik zuwenig um eine qualitative Aussage zu treffen. Ist nicht böse gemeint, wirklich nicht.

Der Ansatz mit dem Modem was nicht 16 Kanäle bündeln kann ist hingegen korrekt. Hier muss man das Tool halt an die vorliegenden Gegebenheiten anpassen. Mein Modem macht nunmal bis zu 24 DS.

[robert_s]

Damit Vodafone die Transparenzverordnung einhält, müssen immer soviele Kapazitäten im Segment frei sein, wie der höchste im Segment angebotene Tarif.

Falsch gedacht. Du hast nicht berücktsichtigt:

1. Dass 1 oder mehrere Kunden zum Messzeitpunkt bereits mehr als ihr Minimum bekommen könnten, was ihnen erst genommen wird, wenn ein anderer Kunde auf sein Minimum kommen muss
2. Dass vielleicht alle Kunden schon einen Anteil an ihrem Minimum erhalten, und die verbleibende Restkapazität ausreichte, um den Rest nachzuliefern

Also so einfach kannst Du keine "Transparenzverstöße" ermitteln.

[fLoo]

Damit Vodafone die Transparenzverordnung einhält, müssen immer soviele Kapazitäten im Segment frei sein, wie der höchste im Segment angebotene Tarif.

Falsch gedacht. Du hast nicht berücktsichtigt:

1. Dass 1 oder mehrere Kunden zum Messzeitpunkt bereits mehr als ihr Minimum bekommen könnten, was ihnen erst genommen wird, wenn ein anderer Kunde auf sein Minimum kommen muss
2. Dass vielleicht alle Kunden schon einen Anteil an ihrem Minimum erhalten, und die verbleibende Restkapazität ausreichte, um den Rest nachzuliefern

Also so einfach kannst Du keine "Transparenzverstöße" ermitteln.

Du hast nicht bedacht: Es geht nicht ums Minimum, es geht um Normalerweise Und selbst wenn dem so ist: Damit ich auf "Normalerweise" komme, muss nunmal Bandbreite X zur Verfügung stehen.

[robert_s]

Du hast nicht bedacht: Es geht nicht ums Minimum, es geht um Normalerweise Und selbst wenn dem so ist: Damit ich auf "Normalerweise" komme, muss nunmal Bandbreite X zur Verfügung stehen.

Aber Dein Tool kann gar nicht ermitteln, welche Bandbreite zur Verfügung stünde, denn nur mit Zählen der NULL-Pakete bekommst Du nicht heraus, wie viele Kunden gerade mehr als "Normalerweise" erhalten.

Und selbst bei "80-90%" könnte man durchaus noch von "meistens" sprechen.

Schade, dass Du so voreilig im offiziellen Forum gepostet hast, und dann auch noch ständig nach Antworten gepollt hast. Das hat der Sache nur geschadet.

[fLoo]

Du redest Blödsinn. Ich habe ich nicht nach Antworten gepollt, ich habe weder gepusht noch sonst etwas. Lies mal die Nutzungsbedingungen durch, siehst Du da etwas von Aufrufen? Dito!
Zu meistens: Ich habe die Definition hinterlegt. Lies Dir diese durch, danke.
Was willst Du immer mit deinen NULL-Paketen? Hat irgendwer davon gesprochen?

[petertxt]

Nehmen wir einen Beispiel mit nur 2 Kunden im Segment. Einer ist am Tag zuhause, der andere in der Nacht. Wenn jetzt beide immer, wenn diese zuhause sind, so viel aus dem Segment saugen, dass nur noch 1 Mbit/s unbenutzter Kapazität im Segment frei bleibt, hat trotzdem jeder von den beiden immer, wenn der es braucht, die "normalerweise" zugesicherte Kapazität. Da braucht man nicht ständig freie Kapazität bereit zu halten. Wie viel noch frei ist, sagt überhaupt nichts darüber, wann jemand nicht mehr die volle Geschwindigkeit bekommen wird. Genauso wie eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass jemand oder mehrere zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr Kapazität brauchen werden, besteht auch die Wahrscheinlichkeit, dass jemand oder mehrere zu demselben Zeitpunkt weniger Kapazität anfordern werden und somit für die neuen (z.B. Dich in deinem Fall) genug Kapazität vorhanden sein wird.

[fLoo]

Nehmen wir einen Beispiel mit nur 2 Kunden im Segment. Einer ist am Tag zuhause, der andere in der Nacht. Wenn jetzt beide immer, wenn diese zuhause sind, so viel aus dem Segment saugen, dass nur noch 1 Mbit/s unbenutzter Kapazität im Segment frei bleibt, hat trotzdem jeder von den beiden immer, wenn der es braucht, die "normalerweise" zugesicherte Kapazität. Da braucht man nicht ständig freie Kapazität bereit zu halten. Wie viel noch frei ist, sagt überhaupt nichts darüber, wann jemand nicht mehr die volle Geschwindigkeit bekommen wird. Genauso wie eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass jemand oder mehrere zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr Kapazität brauchen werden, besteht auch die Wahrscheinlichkeit, dass jemand oder mehrere zu demselben Zeitpunkt weniger Kapazität anfordern werden und somit für die neuen (z.B. Dich in deinem Fall) genug Kapazität vorhanden sein wird.

Nochmal: Es geht nicht um könnte oder hätte. Die Transparenzverordnung gilt für jeden Zeitpunkt am Tag, nicht nur wenn Du am Rechner bist.

[robert_s]

Du redest Blödsinn.

Zugegeben hätte ich mir die Kommentare auch sparen können, denn das Kind ist ja schon im Brunnen. Schade, dass Du Deine viele Arbeit selbst so unnötig diskreditierst, mit solchen "neben der Spur" Beiträgen wie dem im offiziellen Forum. Was Du damit erreichen wolltest, weisst Du vermutlich auch nicht - denn eine "Segmentierung erzwingen" wirst Du bestimmt nicht, und schon gar nicht mit einer derartig untauglichen Argumentation. Selbst zur Begründung eines Anspruchs auf Sonderkündigung taugt das nicht.