Kabel Digital - Versorgungsvereinbarung ?

[BBerlin]

Da Du ja schon online nachgesehen hast: Kann man an Deiner Adresse kabelanschluß bestellen? Wenn ja, stimmt die Aussage, daß Du das extra bezahlen mußt. Welcher Betrag übrigens steht denn konkret in Deiner Nebenkostenabrechnung für Kabelanschluß?

???

Ich habe doch bereits Kabelanschluss. Bezahlt wird, wie schon erwähnt, über die Nebenkosten. Ca. 8/9,- EUR/Monat. Müsste mal nachschauen. Ein "Upgrade" auf Digital kostet 2,90 EUR pro Monat. Das möchte ich haben. Steht doch auch so auf der Kabel HP geschrieben: Verfügbarkeitscheck -
An Ihrer Adresse ist Kabel Digital von Kabel Deutschland verfügbar.
Bestätigen Sie nun Ihr gewähltes Angebot oder wählen ein anderes aus.
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Digitaler Empfang Nur für Kunden, die ihren analogen Kabelanschluss über die Mietnebenkosten bezahlen! 2,90 €/Monat

Ich müsste demnach noch zusätzlich 10,21 EUR bezahlen?

Da ich das nicht verstehe, soll sich meine Vermieterin weiter drum kümmern.

BBerlin

[Conn]

Es gibt da noch ne Unterscheidung zwischen der "Grundversorgung" (ÖR) und den gesamten analogen Anschluss. Im Falle des digitalen Empfangs reicht die Grundversorgung tatsächlich nicht aus. Da müssten quasi die privaten analogen zuerst bezahlt sein. Ich nehme mal an, dass du RTL etc. empfängst. Das sagt aber über den Vertrag alleine wenig aus. Du müsstest daher gezielt bei der Verwaltung/Vermieter nachfragen, was genau in dem Vertrag bezahlt ist.

[Kabelmensch]

Da Du ja schon online nachgesehen hast: Kann man an Deiner Adresse kabelanschluß bestellen? Wenn ja, stimmt die Aussage, daß Du das extra bezahlen mußt. Welcher Betrag übrigens steht denn konkret in Deiner Nebenkostenabrechnung für Kabelanschluß?

???

Ich habe doch bereits Kabelanschluss. Bezahlt wird, wie schon erwähnt, über die Nebenkosten. Ca. 8/9,- EUR/Monat. Müsste mal nachschauen.

Mach das mal. Da stimmt irnkwas nicht: Entweder stimmt beii Kabel Deine Hausbezeichnung nicht und ihr redet sozusagen aneinander vorbei - oder aber die 8 bis 9 Euro für Kabelanschluß in der Miete sind - ähm - *hust* - irregulär.
Daher ja meine Frage: Was steht in der Verfügbarkeitsprüfung im linken Kästchen "Kabelanschluß"? Könntest Du bestellen, ist da ein Häckchen oder ist ein Kreuz für "Ist schon in der Miete drin"?
(Hintergrund der Frage: Es hat auch schon Hausbesitzer gegeben, de einen (einen) Kabelanschluß angemeldet haben und von allen Mietern kräftig kassiert, sich also gesundgestoßen haben.)

[AlexHH]

Hallo,

ich hatte auch lange Probleme in der Richtung mit Kabel Deutschland.

Folgender Sachverhalt damals: Hatte einen eigenen Vertrag mit KDG, obwohl ich in einem Mehrfamilienhaus zur Miete wohne. Zahlte immer horrend viel und wollte dann auch auf dieses Angebot für einen Digitalen Kabelanschluss für 16,90 EUR. Die Aussage von KDG damals: Sie hätten einen Versorgungsvertrag mit meinem Verwalter, und daher müsste ich mehr bezahlen (so wie bei dir auch), hätte daher aber auch mehr Service (Wartung bspw.) Fakt war, diese Aussage war falsch. Für mein Haus war bei KDG ein Verwalter gemeldet, der bereits Jahre zuvor gekündigt wurde. Das habe ich erklärt, per Email geschrieben, per Fax belegt. Keine Chance! KDG wollte das nicht ändern. Daraufhin habe ich gekündigt und über ein Jahr schwarz geguckt. Dann rief mich plötzlich jemand an und bot mir für 16,90 einen digitalen Kabelanschluss an. Ich erklärte ihm, dass ich genau diesen seit ca. 3 Jahren versuche zu bekommen. Jetzt sollte also alles klar gehen. Ein paar Tage später wieder dasselbe Spiel: Wir haben festgestellt, dass wir einen Vertrag mit ihrem Verwalter haben. Nochmal belegt, dass sie falsch liegen und kein Vertrag mit meinem aktuellen Verwalter besteht und irgendwann hatte ich den Anschluss.

In deinem Fall behauptet KDG eben auch, dass sie einen Versorgungsvertrag mit deinem Verwalter/Vermieter haben und daher mehr als 2,90 EUR fällig sind. Dafür hättest du dann in Zukunft die Möglichkeit bei Störungen den Service von KDG in Anspruch zu nehmen. Alles ziemlich verworren.

Fazit: Ich habe noch nie einen solchen Saftladen wie KDG erlebt!

Gruß
Alex

[Bubblegum]

Nicht, dass bei einigen der Unterschied zwischen einem indirekten Vertrag und einer Versorgungsvereinbarung noch einer Erklärung bedarf ...

Peinlich ...

[AlexHH]

@ Bubblegum

Versteh dein Posting nicht. Findest du die Geschäftsmodelle und Preisstruktur bei KDG so transparent, dass sie keiner Erklärung bedürfen?

Bei mir hat es diverse Telefonate mit KDG gebraucht, bis man mir erklären konnte, was es mit dieser "Versorgungvereinbarung" auf sich hat.

Bei dem Thread-Starter scheint es sich ähnlich zu verhalten.

[Kabelmensch]

@ Bubblegum

Versteh dein Posting nicht. Findest du die Geschäftsmodelle und Preisstruktur bei KDG so transparent, dass sie keiner Erklärung bedürfen?

Bei mir hat es diverse Telefonate mit KDG gebraucht, bis man mir erklären konnte, was es mit dieser "Versorgungvereinbarung" auf sich hat.

Nu, das is ganz einfach.
Eine Versorgungsvereinbarung ist ein Rahmenvertrag, der zwischen dem Grundstück (vertreten durch den aktuellen verwalter) und einer anderen Partei geschlossen wird. Aus diesem Grunde ists auch unerheblich, ob der verwalter zwischendurch gewechslet hat -nicht der Verwalter hat den Vertrag, sondern - oh Wunder - Dein Haus, in dem Du wohnst.

[AlexHH]

Oh Wunder! Ein Haus kann Verträge abschließen. Wahnsinn!

In meinem Fall war es eben GENAU NICHT so.

Die Hausgemeinschaft hat unter dem neuen Verwalter eine Umfrage gestartet, ob man an das Kabelnetz angeschlossen werden möchte. Das wurde abgelehnt. Somit kam kein Vertrag mit KDG zu stande. Nur hat KDG trotzdem jahrelang auf einen Versorgungsvertrag gepocht, der nie zustanden gekommen war. Am Ende konnte ich ihnen nachweisen, dass sie falsch lagen.

Nichts für ungut!

[Bubblegum]

@ AlexHH
Hast Recht! Ich verfass meinen Beitrag mal anders:

Nicht, dass bei einigen der Unterschied zwischen einem indirekten Vertrag und einer Versorgungsvereinbarung noch einer Erklärung bedarf ...

Angesprochen sollen sich die KDG´ler fühlen, die -scheinbar immer wieder gern- eine Versorgungsvereinbarung (VVO)
mit einem indirekten Vertrag (INV) verwechseln und den Kunden nicht deutlich genug sagen was an Verträgen erforderlich ist und was nicht.

VVO = Der Eigentümer / Verwalter im Auftrag gestattet KDG zunächst mit den Mietern selbstständige Verträge abzuschliessen.
Entweder als Ergänzung zu einer bestehenden Teilversorgung oder vollständig.
Eine Entsprechung ist die MMG (Multimediagestattung), die der Eigentümer erteilt, wenn Um-/Ausbauarbeiten für die Nutzung von Internet und Telefon erforderlich sind.

INV: Indirekter Vertrag, bei dem der (zumeist) Eigentümer zu i.d.R. Sonderkonditionen eine Versorgung mit Programmen für seine Mieter mit KDG abschließt, über die Mietnebenkosten abrechnet.
Diese gibt es allerdings in verschiedenen Varianten mit unterschiedlicher Anzahl an Programmen, die dann durch den Mieter mittels zusätzlicher Verträge aufgestockt werden. Klassisch: Der "digitale Empfang" als Ergänzung zum "einfachen" Kabelanschluss. Die Bezeichnung der einzelnen Varianten führt dann hier doch zu weit.

Und auch die Schwierigkeiten, die zu "fehlenden" Verträgen führen.

Gene erwähn´ ich aber die Eigentümer, die zwar Gebühren für Kabelanschlüsse fordern, aber keine entsprechende Verträge haben - außer dem Eigenen, oder allgemeine Wartungskosten den Mietern als Kabelgebühren verkaufen.

(Wobei dann KDG es selbst Schuld ist, wenn diese Anschlüsse dann nicht auch rigoros gesperrt werden.)

[BBerlin]

Kurze Rückmeldung.

Problem war: Kabelanschlussgebühren (Analog), welche über die Nebenkosten bezahlt werden, werden über einem anderen Namen als der Name des Auftraggebers zu Kabel Digital "abgewickelt", an KD weitergeleitet. D.h., beide sind Hauptmieter einer gemeinsamen Wohnung, haben aber unterschiedliche Nachnamen. Statt "Mayer" und "Müller" wird nur mit Müller bei KD verbucht. Heute kam dann endlich die SmardCard.

BBerlin