ARD und Sport1 schlechtes Bild

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Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.
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2rangerfan0
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von 2rangerfan0 »

dann brauchst du entweder noch mehr Digital-Receiver oder einen TV der den Receiver schon integriert hat ;)


Naja... Muss ja KD sein... Oder ne KD-Durchleitung über Primacom oder TeleColumbus...
Musst du halt iwie rausfinden.
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laserhans
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von laserhans »

Was ist das für ein Sch.....? Es kann doch nicht sein, dass alle Kabel Deutschland Kunden (mit analog Anschluß) die kompletten Kabel neu verlegen müssen, mit doppelt abgeschirmten Kabeln, damit ARD wieder zu schauen ist. Hat Kabel Deutschland hier ein Vertrag mit den Kabelherstellern? Was sind das für Kosten (unabhängig davon, dass es oft nicht ohne Wand einreißen zu machen ist, da die meisten Kabel seit Jahren unter Putz gelandet sind). Was mich wundert, ist das es so wenig Aufruhr gibt. Ich war heute in Bremen in einem Saturn Markt, wo ein KBD Verkäufer anwesend war. Der wusste von der Problematik noch nichts! Er hat sich nur gewundert, dass heute bereits 5 Kunden mit dem gleichen Problem da waren (ARD läuft in Bremen nicht mehr über Analog wegen des testenden Digitalradios).
Soll man sich dem jetzt beugen und neue Kabel oder auf Digital umstellen? Irgendwie sehe ich das nicht ein. Hier müsste sich doch KBD kümmern, und die ARD auf einen freien Kanal verschieben.
Ich wollte nicht auf Digital umstellen, da dann die Bedienung schwieriger wird (der analoge Anschuß ist für meine 75 jährige Schwiegermutter. In dem Alter ist es schwierig eine zweite Fernbedienung zu vermitteln).

Zur Eingangsfrage noch eine Info die ich von KBD bekommen habe. Ein neuer einfacher Digitaler Receiver (ohne HD und ohne Festplatte) von KBD kostet 69,90 (Humax NA-FOX). Angeblich soll darin auch eine 2. Smartcard enthalten sein.
Ein 2. Smartcard alleine kostet 14,90 plus 9,90 Versand.
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2rangerfan0
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von 2rangerfan0 »

Bei dem Receiver ist EINE Smartcard dabei - abgesehen davon braucht man einen Digitalvertrag.

Wenn der bestehende Vertrag auf 17,90€/mtl. umgestellt wird, ist ein Receiver dabei (kostet KEIN Geld!) und eine Smartcard.


So schwierig ist das mit der zweiten Bedienung auch nicht.
Die vom TV braucht man dann nur noch zum Einschalten aus dem Standby.
Die vom Receiver für Tonregelung und Senderauswahl.


Und ja - auf Digital umstellen.
Hier sieht man halt wieder, das analog sehr störanfällig ist.
Wenn dieser Kanal digital belegt wäre würde es WAHRSCHEINLICH nicht stören.
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laserhans
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von laserhans »

Das mit der zweiten FB ist so lange einfach, solange sich die Sender in der Senderliste sortieren lassen. Bei dem von KBD ausgelieferten Digital Receiver (Thomson), kann ich die die Sender nur in einer Favoritenliste sortieren. Das heisst, ein umschalten über die Fernbedienung ist nicht über die Programmtaste + - möglich, sondern nur über die roten und grünen Sondertasten. Wie soll ich das einer 75 jährigen beibringen?
Wie kann es sich ein Unternehmen leisten, solch einen Service zu bieten (nämlich gar keinen)? Hier wird darauf verwiesen, dass technische Anpassungen vorgenommen werden müssen (entweder neues Kabel oder Digitalreceiver).
Entweder man kündigt an, dass es auf bestimmten Kanälen zu Problemen kommen kann oder wenn ich von dem Problem vorher nichts weiss (was ich mir nicht vorstellen kann) dann muss ich als Anbieter was dagegen tun. Das ganze auf den Kunde abwälzen geht nicht.
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2rangerfan0
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von 2rangerfan0 »

KD verschickt den Thomson nicht mehr...

Meines wissens nur noch den NA-Fox C und da kann man - wenn man die Sender in "BEVORZUGTE KANÄLE" einspeichert (nicht Favoriten!), die +/- -Taste ganz normal verwenden oder eben die Zahlen.

1 = Das Erste
2 = ZDF
...
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von maniacintosh »

laserhans hat geschrieben:Was ist das für ein Sch.....? Es kann doch nicht sein, dass alle Kabel Deutschland Kunden (mit analog Anschluß) die kompletten Kabel neu verlegen müssen, mit doppelt abgeschirmten Kabeln, damit ARD wieder zu schauen ist. Hat Kabel Deutschland hier ein Vertrag mit den Kabelherstellern? Was sind das für Kosten (unabhängig davon, dass es oft nicht ohne Wand einreißen zu machen ist, da die meisten Kabel seit Jahren unter Putz gelandet sind). Was mich wundert, ist das es so wenig Aufruhr gibt. Ich war heute in Bremen in einem Saturn Markt, wo ein KBD Verkäufer anwesend war. Der wusste von der Problematik noch nichts! Er hat sich nur gewundert, dass heute bereits 5 Kunden mit dem gleichen Problem da waren (ARD läuft in Bremen nicht mehr über Analog wegen des testenden Digitalradios).
Soll man sich dem jetzt beugen und neue Kabel oder auf Digital umstellen? Irgendwie sehe ich das nicht ein. Hier müsste sich doch KBD kümmern, und die ARD auf einen freien Kanal verschieben.
Einen Grund hierfür gäbe es nur, wenn die Störung bereits im Kabel Deutschland-Netz entsteht. Ich vermute ganz stark, dass das Signal in Ordnung sein wird, wenn man direkt am Übergabepunkt misst. Alles was hinter diesem Übergabepunkt passiert ist – so hart es auch ist – in der Regel nicht mehr das Problem von KDG! Dein Stromversorger ist ja auch nicht verantwortlich, wenn deine Elektro-Verkabelung mistig ist und dir deswegen alle 5 Minuten die Sicherungen um die Ohren fliegen...

Wobei ich zugeben muss, auch bei mir ist ARD analog auf Kanal 5 gestört, aber weit weg von läuft nicht. Ähnliche Störungen gibt es auch auf Kanal S7 (RTL). Hier wurde letztes Jahr aber auch das Hausnetz aufgerüstet (inkl. neuer Kabel). Ist mir persönlich aber auch egal, da ich eh digital schaue. Faktisch gibt es auch keine freien Kanäle auf die man betroffene Programme verschieben könnte, es gäbe ggf. noch UHF-Kanäle, hier gibt es dann aber gerade bei alten unausgebauten Hausnetzen aber auch gerne wieder Probleme, weil die Frequenzen dann zu hoch werden. Man könnte höchstens die Kanäle mit einem anderem "unwichtigerem" analogen Kanal tauschen, wobei man damit naturgemäß wieder andere Zuschauer (wenn auch wohl weniger) verärgern würde.
Ich wollte nicht auf Digital umstellen, da dann die Bedienung schwieriger wird (der analoge Anschuß ist für meine 75 jährige Schwiegermutter. In dem Alter ist es schwierig eine zweite Fernbedienung zu vermitteln).
Dann halt nen TV mit DVB-C-Tuner und CI+ besorgen, dann statt Receiver das CI+-Modul nutzen und du hast auch digital nur eine Fernbedienung. Wenn die ÖRs vielleicht sogar reichen, sparst dir noch das CI+-Modul.
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von laserhans »

Genau darum geht es doch. Wir als Verbraucher sind gezwungen etwas zu unternehmen, damit wir weiterhin ungestört TV schauen können. Wie kann das sein? Mein Internetanbieter wird auch nicht einfach was ändern, so dass ich mir einen neuen Router oder eine neue Lan Karte kaufen muss, damit ich weiterhin Internet Zugang habe. Es tritt ein Fehler bei KDG auf und die kümmern sich nicht. Man kann wohl kaum verlangen, dass alle Verbraucher alle 5 Jahre entweder die Koaxkabel auswechseln (weil es bis dahin mit Sicherheit wieder noch besser abgeschirmte geben wird) oder sich einen neuen TV zu kaufen oder einen Digitalreceiver anzuschaffen. Seit Jahren kann man über Analog alle Sender ohne Probleme schauen. Dafür bezahle ich auch gerne die monatliche Grundgebühr. Jetzt wird irgendwo ein neues Signal eingespeist und der Verbraucher muss darunter leiden, da er mit seiner alten Technik (5 Jahre) nicht mehr das gesamte Angebot schauen kann. Unter guten Kundenservice würde ich verstehen, dass alle Verbraucher in den entsprechenden Gebieten über eventuelle Probleme informiert werden, damit man sich rechtzeitig um Alternativen kümmern. So wird man einfach vor vollendete Tatsachen gestellt und muss sich ganz schnell entscheiden (weil man ja schon das gesamte Angebot schauen will).
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von Heiner »

Die KDG hat ja auch nichts geändert, sondern Media Broadcast, die den sog. DAB+ Bundesmux aufgeschaltet haben. Passt insofern nicht ganz, weil die KDG nichts dafür kann dass DAB+ eingeführt wird - das liegt außerhalb KDGs Gewalt, richtige Adressaten wären da eher Media Broadcast oder die Bundesnetzagentur, die letztlich die Nutzung des VHF-Bandes für DAB+ zulässt. Bislang hielten sich die Störungen nur in Grenzen, da der Vorgänger DAB in der Regel mit maximal 1 kW sendete und dementsprechend schlecht empfangbar war => weniger Störpotential fürs Kabel. DAB+ hingegen sendet in der Regel mit bis zu 10 kW. Was aber immer noch wenig ist gegen DVB-T, da wurden im VHF-Band auch gerne 20 kW aufwärts genutzt und im UHF-Band 100 kW, zu Analogzeiten im UHF häufig sogar bis zu 500 kW.

Insofern hätte es auch schon in der Vergangenheit häufig Störungen geben müssen, da die verwendeten Sendeleistungen früher deutlich höher waren.
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von BarnyBunner »

ich habe jetzt die lösung für das problem.

das problem ist der dämpfer. jede kabelanschlussdose hat einen dämpfer, der ist unterschiedlich und reicht von -6 -14 dB.

wenn ihr das kabel vom tv (antennenkabel), das ihr normalerweise in die kabelanschlussdose steckt abzwickt, bzw den stecker abmontiert und dieses kabel direkt in die dose dazuklemmt habt ihr danach wieder ein glasklares bild. dann geht auch rtl sauber her.

also, kabel abzwicken bzw. auseinanderbauen und direkt in die dose einklemmen zur zuleitung.

danach wieder super bild!
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Re: ARD und Sport1 schlechtes Bild

Beitrag von maniacintosh »

laserhans hat geschrieben:Genau darum geht es doch. Wir als Verbraucher sind gezwungen etwas zu unternehmen, damit wir weiterhin ungestört TV schauen können. Wie kann das sein? Mein Internetanbieter wird auch nicht einfach was ändern, so dass ich mir einen neuen Router oder eine neue Lan Karte kaufen muss, damit ich weiterhin Internet Zugang habe. Es tritt ein Fehler bei KDG auf und die kümmern sich nicht. Man kann wohl kaum verlangen, dass alle Verbraucher alle 5 Jahre entweder die Koaxkabel auswechseln (weil es bis dahin mit Sicherheit wieder noch besser abgeschirmte geben wird) oder sich einen neuen TV zu kaufen oder einen Digitalreceiver anzuschaffen.
KDG hat nichts geändert. KDG speist schließlich kein DAB+ ein, DAB+ kommt terrestrisch und liegt nicht im Verantwortungsbereich der KDG. Auch die BNetzA wird da nicht viel machen können, denn die den DAB+-Sendern zugeteilten Frequenzen sind nun einmal mit den verwendeten Sendeleistungen koordiniert. Terrestrischer Rundfunk ist dann nun einmal auch Primärnutzer dieser Frequenzen, wenn also andere Dienste dadurch gestört werden, haben alle anderen Nutzer dieser Frequenzen erstmal Pech. Umgekehrt muss die BNetzA allerdings aktiv werden, wenn andere Nutzer Störungen bei DAB+ verursachen würden - z.B. durch ein "Kabelleck".

Ein "Fehler" seitens KDG liegt nur vor, wenn das Signal am Übergabepunkt schon gestört ist, dann haben die nämlich ihr eigenes Netz nicht genug geschirmt, aber solange der Fehler auch in deinem Hausnetz liegen könnte, wird es halt darauf geschoben. Es verlangt übrigens auch keiner, dass der Verbraucher alle 5 Jahre neue Strippen zieht, nur wenn im Hausnetz heute durch DAB+ so massive Störungen entstehen, dass ein Empfang gar nicht mehr möglich ist, dann behaupte ich, dass auch schon vor 5 Jahren die Verkabelung nicht vernünftig war. Dass es bisher schlicht nichts gab, was effektiv gestört hat, war dann bisher Glück. Ich behaupte auch, dass es heute gar nicht so viel bessere Kabel gibt als vor 5 Jahren, nur gilt für heute, wie vor Jahren: Man sollte im Hochfrequenzbereich nie das billigste Kabel nehmen. Die Hinweise auf die Kabel bitte nicht persönlich nehmen, da ich ja nun nicht weiss, wie dein Hausnetz aussieht. Aber wie ich schrieb, ich wohne auch in Bremen und kann die ARD analog empfangen, man sieht zwar Störungen, aber es ist nicht so, dass es nicht guckbar wäre. Würde sagen, dass das Signal liegt qualitativ so, wie früher der analog terrestrische Empfang. Daher auch der Verdacht, dass es zumindest mit an deinem Hausnetz liegt, ich denke bei der Aufrüstung letztes Jahr wird hier auch nicht das teuerste und beste Premium-Kabel verlegt worden sein, sondern eher handelsübliches doppelt geschirmtes Kabel. Es müssen übrigens nicht mal die Kabel sein, es kommen auch Verstärker im Hausnetz, die Dosen an/in der Wand in Frage, die Kabel zwischen Dose und Gerät oder im Extremfall sogar die Geräte selbst! Wenn du dir allerdings sicher bist, dass der Fehler nicht im Hausnetz liegt, würde ich die KDG antanzen lassen, stellen die dann allerdings fest, dass am Übergabepunkt das Signal noch in Ordnung ist und die Störung erst im Hausnetz entsteht, zahlst du den Techniker-Einsatz!

Das mit dem Digitalreceiver könnte früher oder später aber schon als Pflichtveranstaltung blühen, denn irgendwann werden wohl die Landesmediengesetze angepasst und zwingen damit die Kabelanbieter zur Digitalisierung. Ich denke mal in spätestens 5 Jahren wird da langsam auch Bewegung in die Sache kommen, wenn KDG nicht selber handelt. Bei der Terrestrik mussten ja auch die wenigen verbliebenen Zuschauer zu ihrem Glück gezwungen werden.
Seit Jahren kann man über Analog alle Sender ohne Probleme schauen. Dafür bezahle ich auch gerne die monatliche Grundgebühr. Jetzt wird irgendwo ein neues Signal eingespeist und der Verbraucher muss darunter leiden, da er mit seiner alten Technik (5 Jahre) nicht mehr das gesamte Angebot schauen kann. Unter guten Kundenservice würde ich verstehen, dass alle Verbraucher in den entsprechenden Gebieten über eventuelle Probleme informiert werden, damit man sich rechtzeitig um Alternativen kümmern. So wird man einfach vor vollendete Tatsachen gestellt und muss sich ganz schnell entscheiden (weil man ja schon das gesamte Angebot schauen will).
Nochmal: Wen will KDG rechtzeitig informieren, wenn KDG selber doch gar nichts geändert hat? Ich nehme sogar an, dass KDG von den nun mit DAB+ auftretenden Problemen selbst überrascht ist. Vielleicht reagiert KDG ja auch noch mit einer Umbelegung, so dass die ARD auf einen ungestörten Kanal wechselt und ein anderer weniger geschautes Programm auf den Kanal 5 wechseln muss. Aber selbst das würde ich eher als Kulanz ansehen.
Heiner hat geschrieben:Bislang hielten sich die Störungen nur in Grenzen, da der Vorgänger DAB in der Regel mit maximal 1 kW sendete und dementsprechend schlecht empfangbar war => weniger Störpotential fürs Kabel. DAB+ hingegen sendet in der Regel mit bis zu 10 kW. Was aber immer noch wenig ist gegen DVB-T, da wurden im VHF-Band auch gerne 20 kW aufwärts genutzt und im UHF-Band 100 kW, zu Analogzeiten im UHF häufig sogar bis zu 500 kW.

Insofern hätte es auch schon in der Vergangenheit häufig Störungen geben müssen, da die verwendeten Sendeleistungen früher deutlich höher waren.
Das ist so nicht gesagt, die verursachten Störungen ergeben sich ja nicht nur alleine aus der Sendeleistung. Auch die verwendete Modulation spielt da eine wesentliche Rolle und da unterscheiden sich digitale Modulationen teilweise schon deutlich, so verteilt sich das Spektrum des Signales anders, andere Verfahren verwenden mehrere Träger (dies gilt z.B. für das bei DAB/DAB+ verwendete COFDM), so dass ein deutlich schwächeres digitales Signal deutlich mehr stören kann, als ein stärkeres analoges Signal. So wurde hier im Forum ja berichtet, dass es früher durchaus Störungen in der Nähe starker Grundnetzsender auf den entsprechenden Kanälen im Kabel gab.
BarnyBunner hat geschrieben:ich habe jetzt die lösung für das problem.

das problem ist der dämpfer. jede kabelanschlussdose hat einen dämpfer, der ist unterschiedlich und reicht von -6 -14 dB.
Zeigt schön, dass das Problem im Hausnetz liegt.
wenn ihr das kabel vom tv (antennenkabel), das ihr normalerweise in die kabelanschlussdose steckt abzwickt, bzw den stecker abmontiert und dieses kabel direkt in die dose dazuklemmt habt ihr danach wieder ein glasklares bild. dann geht auch rtl sauber her.

also, kabel abzwicken bzw. auseinanderbauen und direkt in die dose einklemmen zur zuleitung.
Die sauberere Lösung wäre hier aber wohl: Neue Dose mit niedrigerer Dämpfung setzen bzw. ggf. vorhandene Hausverstärker neu justieren.
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