Wird Kabel wirklich benachteiligt bei den Einspeisegebühren?

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Knidel
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Re: Wird Kabel wirklich benachteiligt bei den Einspeisegebüh

Beitrag von Knidel »

Ich wollte auch eigentlich aussagen, dass es das Wort "Einspeisen" nicht für die Verbreitung über DVB-S/T gibt.
Einspeisen bezieht sich auf ein abgeschlossenes System wie dem Kabelfernsehen.

Dass die Wohnungsunternehmen die Einspeisegebühren der ausländischen Sender übernehmen, halte ich im Übrigen für völlig abwegig. Ich denke, die anfallenden Kosten übernehmen wir alle. Und da stellt sich die Frage, wer hier wen benachteiligt/diskriminiert.
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Mark3Dfx
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Re: Wird Kabel wirklich benachteiligt bei den Einspeisegebüh

Beitrag von Mark3Dfx »

http://www.heise.de/ct/meldung/Netzneut ... 78476.html

"...Die öffentlich-rechtlichen Programmveranstalter ARD, ZDF und Arte sind offenbar entschlossen, vom kommenden Jahr an keine Einspeisegebühren mehr für die Verbreitung ihrer Programme in den Kabelnetzen zu entrichten.

Das geht aus dem gestern veröffentlichten 18. Bericht (PDF) der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hervor. Darin sind in den Haushaltsanmeldungen der Anstalten für den Zeitraum von 2013 bis 2016 die entsprechenden Aufwendungen mit Null Euro angesetzt.

Bisher hat die ARD jährlich rund 45 Millionen Euro, das ZDF 10 Millionen Euro und Arte rund 3,5 Millionen Euro an Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW gezahlt
..."
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Kurz
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Re: Wird Kabel wirklich benachteiligt bei den Einspeisegebüh

Beitrag von Kurz »

Den Löwenanteil nehmen nach wie vor die terrestrische Verbreitung mit rund 57 Prozent und die Satellitenausstrahlung mit rund 16% der Kosten ein, die jedoch vollständig aus den Rundfunkgebühren finanziert werden und bei denen die Programme im Unterschied zum Kabel ohne zusätzliche Entgelte empfangbar sind.