Fritzbox/Callthrough/VoIP/CLIP no screening

[taxtasy]

Hallo zusammen,
ich würde gerne eine callthrough-fähige-Fritzbox an mein KDG Modem anschließen um dann mittels VoIP (sipgate/bellsip...) via Handy (mit Flat) über meine KDG-Flat telefonieren können - also OHNE dass externe VoIP-Kosten (Minutenpreise/dritte Flat)anfallen.
Geht das?
Hintergrund: Es geht mir vor allem um die Rufnummernübertragung/CLIP no screening.

Danke Euch!

[Kunterbunter]

Ja, das geht. Aber nur in schlechter Sprachqualität, wegen der notwendigen Umkodierung von VoIP-Codec auf Festnetz analog in der Fritzbox, und natürlich auch nicht mit Anzeige der Rufnummer des Anrufers.

[Newty]

Es gibt kein NoScreen bei der KDG und über analog sowieso bei keinem Anbieter...

[Silverio]

Ich musste erst mal nachlsen, was CLIP-no screening überhaupt macht.
Verstehe ich das richtig, man kann damit unterdrücken, dass die Nummer des anrufenden auf dem eigenen Telefon angezeigt wird???

Was soll da der Anwendungsfall sein? Na außer vielleicht, dass die Frau nicht sieht, welche meiner Freundinnen anruft?

[VBE-Berlin]

So ganz hast Du das nicht verstanden.

Hier klingt es recht gut erklärt:

http://www.datenschutz-praxis.de/lexiko ... _clip.html

MB-Berlin

[Silverio]

Hier klingt es recht gut erklärt:

"Klingt" aber auch nur so.
Ich war aber auch wohl in dem Wikipedia-Artikel in der Rubrik verrutscht.

Klingt so als könne man mit dem Merkmal eine andere Nummer übermitteln, als die Nummer des rufenden Endgerätes eigentlich hergibt...

[VBE-Berlin]

Klingt so als könne man mit dem Merkmal eine andere Nummer übermitteln, als die Nummer des rufenden Endgerätes eigentlich hergibt...

Genau, man kann jede x-beliebige Rufnummer als Absenderrufnummer angeben.

ein Feature, welches ich im Privatbereich nicht gut finde!
Im Geschaäftlichen Bereich auch nur auf Antrag und Genehmigung!



MB-Berlin

[Silverio]

ein Feature, welches ich im Privatbereich nicht gut finde!
Im Geschaäftlichen Bereich auch nur auf Antrag und Genehmigung!

Finde ich auch.
Wobei bei Wikipedia steht, dass der Diensteanbieter dafür Sorgen muss, dass der Rufer übermittelte Nummer auch tatsächlich nutzen darf.

§ 66k Rufnummernübermittlung
(2) Teilnehmer dürfen weitere Rufnummern nur aufsetzen und in das öffentliche Telekommunikationsnetz übermitteln, wenn sie ein Nutzungsrecht an der entsprechenden Rufnummer haben. Deutsche Rufnummern für Auskunftsdienste, Massenverkehrsdienste, Neuartige Dienste oder Premium-Dienste sowie Nummern für Kurzwahl-Sprachdienste dürfen von Teilnehmern nicht als zusätzliche Rufnummer aufgesetzt und in das öffentliche Telekommunikationsnetz übermittelt werden.

Aber wie auch immer, wenn KD das ohnehin nicht unterstüzt, ist das ja hinfällig.

[Kunterbunter]

Genau, man kann jede x-beliebige Rufnummer als Absenderrufnummer angeben.

In diesem speziellen Fall geht es wohl eher darum, dass beim Callthrough in der Fritzbox die ursprüngliche Rufnummer des Anrufers eingetragen wird, damit der Angerufene die richtige Nummer zurückrufen kann.

[VBE-Berlin]

In diesem speziellen Fall geht es wohl eher darum, dass beim Callthrough in der Fritzbox die ursprüngliche Rufnummer des Anrufers eingetragen wird,

Was ist da der Unterschied zu:

man kann jede x-beliebige Rufnummer als Absenderrufnummer angeben.

außer, dass es die Fritzbox automatisiert machen müßte (was theoretisch sogar machbar wäre)?

MB-Berlin