Internet und Telefon gestört oder gar ganz ausgefallen? Speedprobleme, die nicht offensichtlich auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind? Dann ist dieses Forum genau richtig!
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
DarkStar hat geschrieben:Warum sollte ich auch das Wort Blitzschlag erwähnen? Das Modem war schlicht nicht mehr betriebsbereit, warum das so war hat mich als Kunde nicht zu Interessieren.
Mußt du ja auch nicht!
Nur wenn Du es erwähnst, dann geht die Entstörung eben anders.
spooky hat geschrieben:@thyrael
Am Wochenende geht was kaputt, am Dienstag wird in einem Forum rumgemosert, weil noch nichts passiert ist...
Was erwartest du da?
You get, what you paid for.
Ja, ich vergas, ich habe immer meine Reaktionszeit bei soetwas vor Augen. Zum einen wäre es zumindest schon im Bereich des Möglichen das der Kunde eine Info erhält die über "ist noch in Bearbeitung" hinausgeht und zum anderen müssen wir ja noch nicht auch noch Salz in die Wunde reiben. Worauf ich hinaus wollte war eigentlich das der Ton die Musik macht.
gerd0206 hat geschrieben:Bei anderen Providern in den letzten 21 Jahren (seit 1996 online) noch nie so schlechte Reaktionszeiten.
Dann warst Du wohl nie bei der Telekom? Die hält jedenfalls notorisch ihre Entstörfrist von 24h nicht ein. Hatte da auch schon mal 2 Wochen kein ISDN. Eine Woche VDSL-Ausfall gab's da auch schon mehr als einmal. Und dabei waren das allesamt wohl Fehler, die in wenigen Minuten zu beseitigen waren - aber auf diese Minuten musste man eben tagelang warten. Und man muss sich extra beschweren, um eine Gutschrift von 1/30 der Monatsgebühren pro Störungstag zu bekommen, was einen nicht annähernd für den Ärger entschädigt, die dazu "treten" zu müssen, ihre vertraglich vereinbarten Verpflichtungen zu erfüllen.
Wobei selbst bei 98,5% Verfügbarkeit die Posts am Dienstag völlig überflüssig waren...
Wie schon richtig erkannt, sind 98,5% Verfügbarkeit "nur" ~360 von 365 Tagen - davon abgesehen, dass der Dienst ja verfügbar ist und es am Endgerät scheitert, welches sich der TE selbst noch am Samstag hätte kaufen können (17:00 Ausfall, da waren noch 3 Stunden, bis Elektrogroßmärkte wie Saturn&Co. dicht machen)...
Demhingegen gilt bei VFKDG (selbst bei Business-Verträgen!): Störung am Samstag nach 16:00 Uhr -> Entstörung erst ab Montag, 8:00 Uhr...
Und wie bereits geschrieben: Bei Privatkunden werden die Geräte per Post/DHL verschickt - da passiert am Samstag Abend nichts mehr - die gehen frühestens am Montag raus und dann dauert's auch noch 1..2 Tage, bis die Geräte (frühestens) da sind.
Davon abgesehen sind Blitzschläge eine andere Sache als ein "normaler" Gerätedefekt - bei Blitzeinschlägen haftet der Mieter für alle Schäden am Gerät, denn er hätte das Gerät ja vor dem Gewitter vom Netz trennen und dadurch schützen können...
Wenn der Mieter das Gerät nicht ordentlich vor Überspannungen/Blitzeinschlägen schützt [und das hat der TE offensichtlich nicht], dann haftet der Mieter immer selbst für alle daraus resultierenden Schäden (und damit auch für die selbst herbeigeführten Ausfallzeiten).
Auch wenn der Vergleich nicht wirklich in allen Umständen gelungen ist:
Wenn ein Mietwagen durch einen Defekt, den der Mieter nicht zu verantworten hat, liegen bleibt, hat der Mieter Ansprüche gegenüber dem Vermieter auf Ersatz [z.B. wenn das Mietfahrzeug durch Elektronikdefekt liegen bleibt oder andere (Verschleiß-)Teile ausfallen]. Hat hingegen der Mieter einen Unfall verursacht -oder- nicht getankt (oder andere "Warnungen" des Fahrzeugs missachtet) und das Fahrzeug ist aufgrund dieser vom Mieter verursachten Dinge nicht mehr fahrbereit, haftet der Mieter selbst und hat keinen Anspruch auf Ersatz. Hier liegt die Sachlage ähnlich - fällt das von VFKDG gestellte Gerät trotz sorgfältiger Behandlung durch den Mieter z.B. durch einen Netzteildefekt/Alterung aus, haftet VFKDG und muss dem Mieter ein neues Gerät stellen. Wenn hingegen, wie hier, der Mieter seine Sorgfaltspflicht missachtet, haftet alleine der Mieter für die aus dem Ausfall resultierenden Schäden (und hat keinen Anspruch auf irgendwelche Kompensation).
