Hier dreht sich alles um die aktuell von Vodafone Kabel Deutschland, von Vodafone West bzw. im Rahmen der eazy-Tarife verschickten Kabelrouter der Marken Arris, CommScope, Technicolor, Compal, Sagemcom und Hitron sowie um die SuperWLAN-Produkte von Vodafone. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf diese Produkte zurückzuführen ist!
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
andilist hat geschrieben: ↑29.05.2018, 07:06
Wie kann ich das wählen? ist das eine Einstellung die Vodafone vornehmen muss, stelle ich das im Modem ein, oder ist das eine Option des DHCP-Clients?
Das stellst Du doch alles in Deinem Router ein.
Der Anschluss liefert Dual Stack.
Dann bleibt es ja Dir überlassen, was Du davon nutzt.
Entweder sagst Du Deinem Router, er soll
- nur IPV4 sprechen
- nur IPV6 sprechen
- IPV4 und IPV6 sprechen
- IPV6 sprechen und einen Tunnel zum AFTR für IPV4 aufbauen
robert_s hat geschrieben: ↑29.05.2018, 00:35
Trugschluss. Die Firmware läuft offenbar auf 2 CPUs, eine nennt sich "CM", die andere "RG" - was für "Cable Modem" und "Router/Gateway" stehen dürfte.
Das ist also in der Tat ein Router, den die Firmware lediglich nicht umstellbar zum Pseudo-Modem (aka "Bridge-Modus") degradiert.
Reine Kabelmodem-Chipsätze dürften längst ausgestorben sein, ohne eRouter gibt's wohl nichts mehr.
Wobei auf der "RG"-CPU wohl nur der Webserver (und evtl. andere Dienste) laufen dürfte.
Bis zur .20er konnte man ja einen "Router Modus" auswählen, wohl ein Überbleibsel einer Gemeinschaftsentwicklung der Firmware mit anderen TC Modellen.
robert_s hat geschrieben: ↑29.05.2018, 00:35
Trugschluss. Die Firmware läuft offenbar auf 2 CPUs, eine nennt sich "CM", die andere "RG" - was für "Cable Modem" und "Router/Gateway" stehen dürfte.
Das ist also in der Tat ein Router, den die Firmware lediglich nicht umstellbar zum Pseudo-Modem (aka "Bridge-Modus") degradiert.
Reine Kabelmodem-Chipsätze dürften längst ausgestorben sein, ohne eRouter gibt's wohl nichts mehr.
Wobei auf der "RG"-CPU wohl nur der Webserver (und evtl. andere Dienste) laufen dürfte.
Bis zur .20er konnte man ja einen "Router Modus" auswählen, wohl ein Überbleibsel einer Gemeinschaftsentwicklung der Firmware mit anderen TC Modellen.
Mich würde es auch nicht wundern, wenn auf der RG-CPU dann auch das Bonding der bd. Ethernet-Ports passiert (was ja für Geschwindigkeiten > 1 GBit/s zwingend notwendig ist, da das Gerät ja "nur" Gigabit-Ethernet-Ports hat).
Weiterhin vereinfacht das natürlich auch die Entwicklung, wenn man den CM-Teil bei beiden Geräten, Router & Modem, identisch hält und daher die Firmware für diesen Part nur einmal testen/zertifizieren muss, während die wesentlichen Unterschiede bei der Beschaltung des Router/Gateway-Teils passieren (also dort dann aus dem verkappten Signal zwischen CM und RG dann erst der Ethernet-Datenstrom wird).
reneromann hat geschrieben: ↑29.05.2018, 08:37
Weiterhin vereinfacht das natürlich auch die Entwicklung, wenn man den CM-Teil bei beiden Geräten, Router & Modem, identisch hält und daher die Firmware für diesen Part nur einmal testen/zertifizieren muss, während die wesentlichen Unterschiede bei der Beschaltung des Router/Gateway-Teils passieren (also dort dann aus dem verkappten Signal zwischen CM und RG dann erst der Ethernet-Datenstrom wird).
Es wird wohl eher so sein, dass Broadcom ein BSP/DevKit anbietet, welches den Chipsatz in seiner gesamten Funktionalität unterstützt, also inkl. Routerfunktion. Und beim "customizen" hat Technicolor dann erst einmal darauf verzichtet, den Routermodus aus der GUI rauszunehmen. Und ich würde mal ins Blaue vermuten, dass man auch nicht mehr gemacht hat als das - also dass die Routerfunktion nach wie vor vorhanden ist, man sie nur nicht mehr auswählen kann.
Samsungstory hat geschrieben: ↑22.05.2018, 22:18
Ich behaupte das nicht, ich hab es schriftlich, dass sich die BNetzA darum gekümmert hat, da ich es eingereicht habe und dem entsprechend von beiden Parteien Rückmeldung dazu hatte.
Könntest Du den "Ton" der Rückmeldungen mal charakterisieren? Es ist irgendwie der Eindruck entstanden, die BNetzA hätte PYÜR zur Provisionierung des TC4400 "verdonnert", aber die Reaktion der BNetzA auf eine Anfrage bzgl. VFKD lässt eher vermuten, dass die BNetzA eine deutlich "passivere" Rolle spielt. Kann es vielleicht sein, dass die BNetzA bei PYÜR nur angefragt hat, und die sich daraufhin aus freien Stücken entschieden haben, das TC4400 zu provisionieren?
"Vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Verbraucherservice hat Ihren Vorgang direkt beim Anbieter eskaliert und möchte davon ausgehen, dass dieser sich unmittelbar mit Ihnen in Verbindung setzt"
Daraufhin kam am nächsten Tag ein Anruf, wo mit kompetenter Hilfe, das Gerät manuelle provisioniert wurde. Zumal es ja nicht nur meins betrifft. Es wurden ja inzwischen 4 Stück angemeldet, welche alle manuell provisioniert wurden.
Auch ich bin umgehend angerufen worden, nachdem ich den Wunsch nach manueller Aktivierung bekundet hatte. Bei mir ohne Netzagentur. Über den Service bei PYUR kann ich mich absolut nicht beschweren, mir ist immer kompetent geholfen worden.
Bei PYUR wird dann übrigens einfach die CM-MAC mit der Ethernet-MAC des Kundenrouters (wird von der Technik netzseitig ausgelesen) verknüpft und manuell im Aktivierungsportal hinterlegt. Sobald das Portal dann weiß, von welchem Modem aus der Kunde anruft, kann es nämlich die SNMP-Daten (Hersteller, Modell, Seriennummer) problemlos aus dem TC4400 (mit 20er Firmware) lesen und dem Kunden anzeigen. Der Kunde trägt dann nur noch seine Kundennummer und Kennwort ein, um die bereits bekannte CM-MAC mit seinem Kundenkonto zu verknüpfen. Dann ist das Gerät provisioniert.
Übrigens könnte man sich diesen manuellen Eingriff problemlos ersparen, indem man den Kunden die CM-MAC einfach selbst ins Aktivierungsportal eintragen läßt, statt sie über einen fehleranfälligen Prozeß vom DHCP-Server ermitteln zu lassen.
Übrigens ist bei PYUR inzwischen auch mit der aktualisierten Firmware das Aktivierungsportal getestet worden und es funktioniert immer noch nicht - zumindest im Primacom-Netz. Das ominöse Tabzeichen hat also offenbar nichts damit zu tun.