Unfassbare Frechheit - KD - 1. Teil TV

Der Platz für allgemeine Diskussionen zu Vodafone Kabel Deutschland und der Muttergesellschaft Vodafone, sofern sie nicht bereits durch andere Forenbereiche abgedeckt werden.
Forumsregeln
Forenregeln

Allgemeine Informationen zu Vodafone Kabel Deutschland findest du auch im Helpdesk.

Eröffnet in diesem Board bitte nur Threads, die mit dem Unternehmen Vodafone Kabel Deutschland und der Muttergesellschaft Vodafone allgemein zu tun haben. Für alle spezifischeren Themen nutzt bitte die entsprechenden Boards im Forum.
Zornbrocken
Newbie
Beiträge: 20
Registriert: 05.02.2009, 15:53

Re: Unfassbare Frechheit - KD - 1. Teil TV

Beitrag von Zornbrocken »

Stigarta hat geschrieben: wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wenn es einen Antrag gab wo die Konditionen vereinbart waren, dann wirst auch Du diesen bekommen haben. Warum schickst Du diesen dann nicht zu KD?
Weil ich eben keine Kopie des Auftrags bekommen hatte - eben von diesem Shopmitarbeiter, der damals ja der Meinung war, das sei nicht üblich und wenn etwas nicht stimme, dann würde ich es ja im Vertrag sehen und könnte wiedersprechen.

Natürlich wies ich KD sowohl in meinen Mails als auch in den Telefonaten drauf hin, dass sowas doch im Auftrag zu stehen haben sollte, aber da hiess es dann, die Aufträge wären nicht einsehbar - na sicher das... :flöt:

Wie gesagt, sie haben ja dann letzten Endes den Betrag wieder gutgeschrieben, das nannten sie Kulanz, aber ich persönlich bin überzeugt davon, dass es so war, dass sie irgendwann dann wohl doch mal noch einen Blick in den ursprünglichen Auftrag geworfen haben und sahen, dass es so war, wie ich über 2 Monate lang gesagt und geschrieben hatte. Dass sie ihre eigene Unfähigkeit dann nicht noch zugeben und die Sache lieber Kulanz nennen, liegt doch auf der Hand, denn wenn sie wirklich gedacht oder gewusst hätten, dass sie im Recht sind, hätten sie den Betrag niemals doch gutgeschrieben, das kann mir keiner erzählen, dass die aus reiner Freundlichkeit einen Betrag in dieser Höhe gutschreiben :motz:
Stigarta hat geschrieben: Es gibt negative Dinge die stimmen, darüber brauchen wir uns nicht zu streiten,aber das User immer versuchen Ihre eigene Unfähigkeit auf KD abzuwelzen, das nervt :wand:
Siehste, und hier sind wir bei dem Problem, was ich mit Deinen Sätzen habe:
ich bin nicht unfähig, definitiv nicht, schon von Berufswegen kenne ich mich mit Vertragsrecht, BGB usw. bestens aus und ich weiss, dass diese Fehler nicht bei mir lagen. Ich sehe aber nicht ein, mir alles bieten zu lassen, vor allem in einer Art und Weise, die diese Mitarbeiter an den Tag legen, das spottet echt jeder Beschreibung. Ich wäre sicher auch nicht so erzürnt, wenn dort mal wenigstens jemand freundlich wäre, sich mal entschuldigen oder irgendwie wenigstens ein bisschen guten Willen zeigen würde, aber immer alles auf angebliche Kundenunfähigkeit abzuwälzen, das kann einfach nicht richtig sein. Und selbst wenn der Fehler vielleicht oft auch bei den Kunden selbst liegt (ich weiss wovon ich da spreche, ich kenne es durch meine Arbeit selbst zur Genüge), kann es nicht angehen, die Kunden deswegen wie Idioten zu behandeln, denn die Kunden sind Laien, die nicht zwingend alles immer begreifen müssen, das ist auch gar nicht ihr Fachgebiet. Die Mitarbeiter in den Hotlines hingegen bekommen ihr Geld dafür, die Kunden zu beraten und sich Probleme anzuhören, ob nun berechtigt oder nicht, aber der Kunde hat vornan zu stehen und da kann es einfach nicht sein, dass man den Kunden generell am langen Arm verhungern lässt so nach dem Motto "wenn wir nur lange genug diese Taktik betreiben, dann gibt der Kunde irgendwann schon auf", und genau das passiert ja leider in vielen Fällen auch. Die Kunden werden immer mehr verunsichert und geben irgendwann halt einfach auf und leben lieber mit den Einschränkungen, für die sie vielleicht nichts können, und wenn doch, dann muss ihnen aber auch geholfen werden, schliesslich bezahlt jeder Kunde monatlich auch Geld für das Leistungspaket, was er bestellt hat, ergo steht es ihm auch zu, alle Leistungen daraus zu erhalten und wie ein menschliches Wesen behandelt zu werden und nicht wie ein Vollidiot. Ausserdem finde ich es furchtbar, dass dort offenbar eben auch alle Kunden gleichermaßen als Deppen behandelt werden, denn so kommt es rüber: egal wo rum es geht, der Kunde ist sowieso im Unrecht, also wozu einen Kunden und sein Problem mal ernst nehmen, auch wenn es doch mal ein wirkliches Problem gibt.

Bei uns z.B. geht auch seit über einem Monat eine Funktion nicht mehr, die auch im Leistungsspeektrum angeboten wird und mit der auch geworben wird: nämlich das laufende Programm anhalten zu können. Urplötztlich funktionierte es nicht mehr, einfach so. Wie üblich, Mails werden nur standardisiert beantwortet mit so tollen Hinweisen, man solle alle Anschlüsse prüfen und ob alle Stecker richtig stecken usw. (als ob das nicht sowieso das allererste ist, was man von sich aus tut, wenn etwas nicht geht) und in der letzten kam eben auch wieder der Hinweis, dann müsse man diese teure Hotline anrufen, die wären dafür zuständig, die Geräte zu prüfen. Nur wieso frage ich mich da? Wozu soll ich erstmal 30€ oder mehr vertelefonieren, dafür, dass die dann irgendwann, nachdem sie am Telefon alle 3 Stecker mit uns gecheckt haben und das Gerät 5 Mal an und aus gemacht wurde, feststellen, dass es kaputt ist und wir ein Neues erhalten sollen? Wo gibt's denn sowas? Wenn diese Funktion dauerhaft ausfällt und es an der Smardcard definitiv nicht liegen kann (haben seit heute eine neue), wenn genug Speicher vorhanden ist und wir mehrfach auf Lieferzustand zurückgesetzt haben, dann ist doch wohl klar, dass hier ein Defekt vorliegt. Da muss ich nicht jemanden am Telefon haben, der mir alles das nochmal sagt, was ich versuchen soll und dann feststellt, dass es dann wohl kaputt ist - das weiss ich auch alleine, aber die KD richtet eben so eine unverscämt teure Hotline ein, damit die Kunden halt abgehalten werden, da anzurufen, sie sich Arbeit sparen und nicht ständig ihre defekten Geräte erssetzen müssen, einen anderen Grund kann ich einfach nicht erkennen, und dann kommen noch Leute wie Du und wollen mir einreden, dass sei meine Schuld, weil ich unfähig bin???

Sorry, aber das stimmt einfach nicht und Du kannst nicht jeden über einen Kamm scheren, Du kennst mich doch nichtmal, Du weisst nichts von mir, aber folgerst, dass ich unfähig bin, weil ich Probleme mit der KD habe??? Das ist schon echt sehr anmaßend :evil:
Benutzeravatar
VBE-Berlin
ehemals MB-Berlin
Beiträge: 14082
Registriert: 15.04.2008, 23:50
Wohnort: Berlin

Re: Unfassbare Frechheit - KD - 1. Teil TV

Beitrag von VBE-Berlin »

Zornbrocken hat geschrieben:Weil ich eben keine Kopie des Auftrags bekommen hatte - eben von diesem Shopmitarbeiter, der damals ja der Meinung war, das sei nicht üblich und wenn etwas nicht stimme, dann würde ich es ja im Vertrag sehen und könnte wiedersprechen.
Das ist eigenartig. Wir haben extra 3fach Durchschreibesätze, wovon der Kunde ein Exemplar bekommt. Daran hängen dann gleich die AGB's. Ist zwar etwas nervig, das alles auszufüllen, da es in Deinem Fall z.B. 2 verschieden Formulare wären, die man ausfüllen muss. Aber das mache ich schon zu meiner Sicherheit! So ist alles niedergeschrieben.
Da in Deinem Fall der Vertrag anders als abgesprochen angelegt war, wäre das schon etwas gewesen, was der Kollege hätte korrigieren können.
Jeder arbeitet anders, aber wenn der Kunde was anderes bekommt, als bestellt wurde, und der Verkäufer es nicht klären will, ist das für mich kein Kundenservice. Der Kollege wird es schon merken, wenn keiner mehr kommt. War es denn ein Medienberaterbüre oder ein KDG-Shop, oder gar ein Elektronik-Händler, der KDG anbietet? Das sind nämlich schon wieder 3 ganz unterschiedliche Dinge.

MB-Berlin
VBE-Berlin
--
2 x Red Internet 200 (200000/50000)
Benutzeravatar
PestPustel
Fortgeschrittener
Beiträge: 237
Registriert: 25.02.2007, 06:57
Wohnort: kdgforum

Re: Unfassbare Frechheit - KD - 1. Teil TV

Beitrag von PestPustel »

Eigentlich gibt es ganz einfache Regeln, deren Beherzigung so manchen Ärger erspart:

1. Auftragsbestätigung aushändigen lassen (schließlich sind auf derselben sämtliche in Auftrag gegebenen Leistungen/Boni/Preise/... schriftlich vermerkt). Ohne die ist ein Nachweis kaum zu erbringen.
2. Bei ungerechtfertigten Rechnungsposten NIEMALS die Zahlung verweigern, sondern unter Vorbehalt die Rechnung begleichen und schriftlich Widerspruch einlegen.

Unstimmigkeiten lassen sich immer im Nachgang klären. Wirft man das Kind aber in den Brunnen und legt sich mit automatischen Rechnungssystemen an, ist der Ärger vorprogrammiert. Manuelle Korrekturen sind im besten Fall immer ein Zeitfaktor, den man dann "aushalten" muss.
So sehet, ich werde Euch finden und Eurer gerechten Pein zuführen, Ihr gottlosen Ketzer!

:skull: ... :skull: ... :skull: ... :skull: ... :skull: ... :skull: ... :skull: ... :skull: ... :skull: ... :skull: